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Campagnolo Sheriff Stars und Shamal 16 - maximales Fahrergewicht

KleinMC2

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Vielleicht treibt ja den einen oder anderen auf klassischem Material die Gewissensfrage um, ob das feine Material gegen die Gravitation und das eigene Gewicht anstinken kann. In meinem Fall mittvierzigjährige knapp 100 Kilogramm, die gerne auf Shamals und Sheriff Stars fahren würden. Was meint Ihr, halten die das aus?
 

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Re: Campagnolo Sheriff Stars und Shamal 16 - maximales Fahrergewicht
Shamal nicht die mit 12 Speichen hpw die mit 16 könnten gehen. Von den Sheriffs kannst du getrost die Finger lassen die bekommt man auf der Straße auch mit weniger Masse klein. Ist eine hübsche fehlkonstruktion. Deswegen sind die auch selten auf der Bahn halten sie länger durch.
 
Vielleicht treibt ja den einen oder anderen auf klassischem Material die Gewissensfrage um, ob das feine Material gegen die Gravitation und das eigene Gewicht anstinken kann. In meinem Fall mittvierzigjährige knapp 100 Kilogramm, die gerne auf Shamals und Sheriff Stars fahren würden. Was meint Ihr, halten die das aus?
Ich fahre mit 15 kg weniger die 12er Shamal ohne Probleme, Sheriff liegen bereit, werde ich mal testen.
Ich achte aber auch auf möglichst breite Reifen, die dann gut filtern. 20er Reifen mit 9 bar sind wohl eher kontraproduktiv.
 
Ich fahre mit 15 kg weniger die 12er Shamal ohne Probleme, Sheriff liegen bereit, werde ich mal testen.
Ich achte aber auch auf möglichst breite Reifen, die dann gut filtern. 20er Reifen mit 9 bar sind wohl eher kontraproduktiv.
Ich habe da sehr unterschiedliche Berichte online zu gefunden. Am besten recherchiert man danach auf Englisch, die Quellenlage ist deutlich besser. Habe von einem Kerl gelesen, der insgesamt drei Hinterradnaben zerstört hat und von anderen, die die seit vielen Jahren problemlos fahren.
 
Ich maße mir mal an zu behaupten es kommt auch auf den persönlichen Fahrstil an. Wenn man jetzt jedes Schlagloch mit 40 Sachen mitnimmt und stoisch hocken bleibt im Sattel, dann ist das glaube ich nochmal was Anderes…
Ich würde das vom persönlichen Bauchgefühl abhängig machen. Wenn Du immer Angst um‘s Material hast, isses vielleicht nix für Dich…
 
Ich maße mir mal an zu behaupten es kommt auch auf den persönlichen Fahrstil an. Wenn man jetzt jedes Schlagloch mit 40 Sachen mitnimmt und stoisch hocken bleibt im Sattel, dann ist das glaube ich nochmal was Anderes…
Ich würde das vom persönlichen Bauchgefühl abhängig machen. Wenn Du immer Angst um‘s Material hast, isses vielleicht nix für Dich…
Würde ich auch sagen. Mit dem Sheriff fahre ich keine Eroica und kein Kopfsteinpflaster. Sonntags-LRS bei dem sich die Sonne im Stern spiegelt auf glattem Asphalt.
 
Ich maße mir mal an zu behaupten es kommt auch auf den persönlichen Fahrstil an. Wenn man jetzt jedes Schlagloch mit 40 Sachen mitnimmt und stoisch hocken bleibt im Sattel, dann ist das glaube ich nochmal was Anderes…
Ich würde das vom persönlichen Bauchgefühl abhängig machen. Wenn Du immer Angst um‘s Material hast, isses vielleicht nix für Dich…
Solche Fahrweise sollte man ja sowieso vermeiden. Ich denke ein nicht unerheblicher Faktor bei solchen Sheriffstar-Naben, ist wie gut der Laufradsatz (insb. das Hinterrad) an sich gebaut ist. Sprich: 1. welche Speichenwahl 2. welches Einspeichmuster wurde verwendet. 3. Wurde das Einspeichmuster in der Vergangenheit schon einmal verändert und die Nabe neu eingespeicht. Dazu ergänzend: wie sehen die Löcher für die Speichen im Flansch der Nabe aus; haben sie sich bereits tief eingearbeitet oder nicht (+ sind Messingscheiben vorhanden ja/nein). 5. wieviel Nm Speichenspannung liegen an. Insbesonders hinten rechts. Wenn gewisse Faktoren zusammenkommen, braucht es gar kein Schlagloch, sondern nur einen Fahrer, der kräftig genug ist im Wiegetritt um solch eine Nabe zu zerstören. Man kann das Ganze ohne den LRS nicht gesehen zu haben nicht verallgemeinern und es für Fahrertyp X mit Gewicht Y auch nicht empfehlen oder pauschal abraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich auch sagen. Mit dem Sheriff fahre ich keine Eroica und kein Kopfsteinpflaster. Sonntags-LRS bei dem sich die Sonne im Stern spiegelt auf glattem Asphalt.
Klaro, versteht sich von selbst. Aber sowieso keine Frage, dass ich mit meinen Parametern mit altem Material schonend umgehe..
 
Was geht denn gegebenenfalls an den Sheriff-Stars kaputt, dass sie dafuer besonders beruehmt sind - der Stern?
 
Solche Fahrweise sollte man ja sowieso vermeiden. Ich denke ein nicht unerheblicher Faktor bei solchen Sheriffstar-Naben, ist wie gut der Laufradsatz (insb. das Hinterrad) an sich gebaut ist. Sprich: 1. welche Speichenwahl 2. welches Einspeichmuster wurde verwendet. 3. Wurde das Einspeichmuster in der Vergangenheit schon einmal verändert und die Nabe neu eingespeicht. Dazu ergänzend: wie sehen die Löcher für die Speichen im Flansch der Nabe aus; haben sie sich bereits tief eingearbeitet oder nicht (+ sind Messingscheiben vorhanden ja/nein). 5. wieviel Nm Speichenspannung liegen an. Insbesonders hinten rechts. Wenn gewisse Faktoren zusammenkommen, braucht es gar kein Schlagloch, sondern nur einen Fahrer, der kräftig genug ist im Wiegetritt um solch eine Nabe zu zerstören. Man kann das Ganze ohne den LRS nicht gesehen zu haben nicht verallgemeinern und es für Fahrer X mit Gewicht Y empfehlen oder auch nicht.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich hatte schon Sheriff Stars mit 28-loch hinten, die ich selber eingespeicht hatte. Haben lange gehalten - bis ich sie viel zu billig verkauft habe. Bei den späteren Shamals würde ich mir über die Belastbarkeit gar keine Sorgen machen, WENN die Felgen und die Speichenspannung ok sind. Ich bin die schwarzen Shamals lange im Alltag gefahren und habe die nicht geschont. Das sind sehr gute Laufräder, die einiges wegstecken. Die Shamals mit <16 Speichen sind mit >100 kg allerdings nicht empfehlenswert. Wenn es unbedingt Systemlaufräder sein sollen, dann ließen sich mit 100 kg auch gut auf Campa Neutron oder Nucleon ausweichen.
 
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