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Brevets im sonnigen Süden - sprich Italien

Die Anmeldung für die Rando 2022 ist seit dem 15.01.2022 freigeschaltet. Das Brevet ist dieses Jahr mehr oder weniger eine Probefahrt mit einer begrenzten Anzahl an Startplätzen und gilt noch nicht als Qualifizierung für PBP. Im Juni 2023 findet die erste offizielle Ausgabe statt, die in den Weltkalender der Ultra Randonnée und in die nationale IGT – Italien der Gran Tour aufgenommen wird.
Die Route (Gardasee, Dolomiten, Kärnten ,Slowenien) gefällt mir.
https://www.sportverona.it/transalp-rando-2022.html
Ich wäre evtl. Verona-Reschen-Verona mitgefahren, das ist aber zum Termin des Flèche Allemagne.
@Südpfälzer: Da der Fleche Allemagne (wie geht der Strich auf das e?) am 30.4.2022 ist und Verona-Reschen-Verona erst am 03.09.2022, können wir dieses Jahr an beiden Veranstaltungen teilnehmen. https://www.sportverona.it/verona-resia-verona-2021.html
 

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Re: Brevets im sonnigen Süden - sprich Italien
Hui, da bin ich grade aufgeschreckt, als ich meinen Namen gelesen habe😀.
Beim Fléche (lange auf das e drücken, dann kommt die große Auswahl) bin ich aus Zeitgründen nicht dabei. (Ich fürchte auch, dass er nicht stattfindet).
Aber Verona-Reschen-Verona im September wäre eine Option.
Ich muss demnächst eh mal meinen Arzt aufsuchen und hatte schon überlegt, die "Italientauglichkeitsuntersuchung" zu machen.
 
  • Die Transalp Rando möchte ich auch gerne mitfahren. Endlich mal eine Langstrecke fast zuhause ...
  • Davor von Simonetta und Giorgio gerne noch die Verona Gravel (das war Edition 1)
  • und würde so gerne auch die Alpi4000 mitnehmen (hab nicht sicher frei ...) (Das war die Alpi4000 2018 - einfach sagenhaft)
  • im August geht es (hoffentlich - entscheidet sich Ende Januar) zur GBDURO (nix sonniger Süden)
  • und letztes Jahr startete ich zwar im sonnigen Süden aber mit Ziel Nordkap - kann ich jedem empfehlen - wunderbar (da gibts im Moment nichts, was das toppen könnte - außer vielleicht die GBDURO ... = aber vermutlich eine Nummer zu groß ...)
    wer meine Northcape4000 noch nicht gelesen/ gesehen hat ..
  • Und vielleicht wieder die VRV im September
  • und sicher wieder das Solstizio ... war am 18.12.21 auch dort - allerdings tagsüber: hier
So, genug zum sonnigen Süden ... vielleicht sieht man sich???
GlG aus dem bitterkalten Süden
Lumi
 
Ich hab mich grade dran erinnert, als ich das letzte Mal in einem September mit dem Rad auf dem Reschenpass war 🥶:

PICT0213.JPG
 
Mal eine Zwischenfrage:
Es gibt ja die Brevetti BRM/ACI (gelb) und die Brevetti BRI/ACI (rot).
Was ist der Unterschied außer der Karrenzdistanz? Werden die roten nicht "offiziell" homologiert?
 
BRM sind die international gültigen
BRI für Italien gültig (könnte sein, dass die dann als Quali für PBP nicht gelten, müsste ich recherchieren
Mitmachen kannst du aber alle
 
Danke schon mal. Aber das wäre die Frage, zählen die "roten" zur Quali für PBP? Es ist aber nicht so wichtig, ich bin nur neugierig. Im aktuellen Kalender wäre jetzt kein rotes Brevet, das ich jetzt zwingend fahren müsste.
 
Die roten zählen nicht für die Qualifizierung bei PBP. Um homologiert zu werden, muss das Brevet vom Dachverband "Brevet des Randonneurs Mondiaux" (BRM) anerkannt sein. Das sind im Kalender von "Audax Randonneur Italien" https://www.audaxitalia.it/index.php?pg=manifestazioni definitiv nur die gelb markierten Brevets.
Kleiner Wink mit der Zaunlatte 😉: Verona-Reschen-Verona ist gelb markiert!
 
Danke für die Info. So hatte ich es mir schon gedacht.
Und was Verona-Reschen-Verona betrifft, da habe ich heute einen Termin beim Arzt vereinbart für die Untersuchung.
Dauert aber noch ein wenig, da er Ende März in neue Räumlichkeiten umzieht und momentan schon im Umzugsfieber ist. Ich darf dann im April in die neue Praxis.
Aber aktuell gibt's ja noch 396 Startplätze😉.
 
Wie im RRTY-Faden angedroht, habe ich einen Erfahrungsbericht zum Randonnée dei due Golfi verfasst. Da in Italien gestartet wird und das Ganze vom Club I Draghi aus Cervignano organisiert wird (und ich das Interesse daran nicht einschätzen kann), nutze ich mal diesen Thread dazu :D



Prolog
„Resturlaub ist bis März zu verbrauchen!“ - So lautet die Anweisung, und ich habe noch fünf Tage aus dem Vorjahr über. Fünf Tage Urlaub, damit kann man schon ein bisschen was anfangen. Nur wohin? Jetzt, Anfang Februar, ist das Wetter in Berlin grau und kalt und durchgehend verregnet. Rad fahren möchte ich. Die Sonne soll scheinen. Am besten ein paar Höhenmeter. Mit der Bahn innerhalb eines Tages zu erreichen. Italien? Auf der Website von ARI, den Audax Randonneuren Italia, finde ich das „Randonnée dei 2 Golfi“ vom Fahrradclub I Draghi aus Cervignano. 300km und fast 4000 Höhenmeter auf einer Route durch Italien, Slowenien und Kroatien. Der E-Mail Kontakt mit Alex, dem Ersteller der Tour, räumt die letzten Zweifel aus. Das möchte ich fahren! Auch wenn es Februar ist, die Wettervorhersage drei Wochen im Voraus eher unbeständig, und der Respekt vor der Route auch groß ist.
So geht es am 25.02. mit dem Zug von Berlin über München, Villach und Udine nach Friulien. Am 26.02. rolle ich nur 75km durch die flache Gegend und schaue mir das Unesco-Weltkulturerbe Städtchen Palmanova an.

Das Randonnée
Am 27.02. steige ich morgens um 5:40 Uhr in den Zug um zwei Stationen nach Cervignano zu fahren. Der Zug ist pünktlich um 5:52 Uhr da, aber auf dem kurzen Weg zum Startpunkt verfahre ich mich noch. Fängt ja gut an. Vor dem Clubhaus von I Draghi starte ich meine Geräte, mache ich das erste Kontrollfoto, sende es direkt an Stefano, und steige dann auch wieder auf die Pedale. Los geht’s um 6:07 Uhr!

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Die Route
Die ersten 20km sind flach. Der Wind kommt von vorne und ist stark. Die Sonne geht langsam auf. Den ersten kleinen Anstieg von San Michele bis Doberdò del Lago bezwinge ich bereits im Sonnenlicht. Auf kleinen Straßen ist die slowenische Grenze bald erreicht. Der Wind kommt von vorne und ist stark. Die nächsten 40km steigt der Track langsam und gleichmäßig bis auf ca. 450m ü. M. In Dutovlje ist der erste Checkpoint erreicht. Ich mache ein Kontrollfoto und sende es direkt an Stefano. Es ist schon 8:31 Uhr. Der Schnitt den der Garmin zeigt ist nicht ermutigend. Noch kurz ein Happen gegessen und wieder aufs Rad. Mittlerweile folge ich etwas größeren Straßen. Der Verkehr ist allerdings immer noch sehr gering, und die Straße schlängelt sich durch ein Flusstal weiter bergauf, der kroatischen Grenze entgegen. Dort soll ich mich rechts halten, da hinter dem Grenzübergang eine Autobahn beginnt. Scheinbar ist die Sauerstoffversorgung des Gehirns nicht mehr so ganz gegeben, denn ich probiere direkt hinter dem slowenischen Grenzposten rechts zu fahren. Das quittieren die Kroatischen Grenzer mit wildem Gestikulieren und lauten Rufen. So auf meinen Fehler aufmerksam gemacht, reihe ich mich in die Schlange der PKW am Grenzübergang ein. Nach kurzem Blick auf meinen Ausweis und Scannen des Covid-Passes geht die Fahrt auf kroatischen Boden weiter!

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Kurz vor der kroatischen Grenze

Wie angekündigt geht es bald nach der Grenze rechts ab auf eine kleine Wirtschaftsstraße, geradeaus geht es nur auf die Autobahn. Der Abschnitt ist aber sehr kurz, beim Ort Rupa wird wieder eine größere Straße erreicht. Nun geht es bergab – erst leicht, dann stärker. Bei Matulji, kurz vor Opatija treffe ich auf den Kvarner Golf. Schnell ein Foto gemacht, und etwas gegessen und es geht weiter – nun südwärts auf der stärker befahrenen Küstenstraße. Auf diesen 10km hilft mir der Wind aber, sodass ich gut mit 35-40 km/h im Verkehr mitschwimmen kann. Nach Ičidi wird es aber direkt langsamer – nun stehen auf den kommenden 16 Kilometern 940 Höhenmeter an. Der Poklon Pass im Učka-Gebirge folgt. Abgesehen von einigen steileren Stücken ist der Anstieg aber sehr gleichmäßig zu fahren. Es wird gemütlich mit dem kleinsten Blatt hochgekurbelt. Oben angekommen ist es verdammt kalt, rechts und links der Straße liegt Schnee. Hier wird noch schnell ein Kontrollfoto gemacht und es geht bergab! Kalt wird auch die Abfahrt, bei der der Wind auch wieder tückisch wird. In starken Böen ist er unberechenbar, sodass ich bergab nicht einfach laufen lassen kann, sondern meinen gesamten Körper einsetzen muss um das Rad in der Spur zu halten. Auf der Abfahrt springt mir dann auch noch bei über 60km/h mein altes Navi aus der Halterung und landet auf dem Asphalt. Nachdem ich fluchend abbremse und ein stückweit wieder bergauf fahre finde ich es wieder – völlig intakt, auch das Display. Bloß das Gehäuse hat einige tiefe Schrammen abbekommen. Die Abfahrt erfolgte auf einer etwas größeren Straße, nun geht es rechts ab. Es folgt direkt wieder ein Anstieg, hoch in die Orte Paz und Africi. Der ist zwar wesentlich kürzer, gefühlt aber steiler als der Anstieg zum Poklon Pass. Vielleicht sind es aber auch nur die Ermüdungserscheinungen die ihren Tribut zollen. Bis kurz vor Buzet folgen noch mehrere kleinere Wellen auf wenig befahrenen Straßen. In Buzet folgt das nächste Kontrollfoto, bevor es wieder in Richtung slowenische Grenze geht. Das Straßenschild in Buzet ist aber etwas sehr optimistisch als es verkündet dass es nur noch 30 Kilometer nach Trieste seien. Laut meines Roadbooks sind es noch 50 – und in Trieste wollte ich noch im Hellen ankommen! Bei 2 Stunden bis zum Sonnenuntergang wird das bei nur noch 30 Kilometern hoffentlich gelingen.

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Am Kvarner Golf angekommen

Der Fehler fällt den Straßenschildern aber auch bald auf – die nächsten verkünden wieder Distanzen jenseits der 50km bis Trieste. Bevor es nach Italien zurückgeht, kurble ich allerdings erst, mal wieder bergauf, der slowenischen Grenze entgegen. Nach der Grenze hatte ich eigentlich gedacht ich hätte die Anstiege geschafft. Ein letzter folgt allerdings noch, und der hat es in sich – weniger aufgrund der Steigung als aufgrund des Windes, der noch einmal richtig aufdreht und mir, natürlich nur von vorne oder von der Seite, um die Ohren bläst. Hier ist nun auch mehr Verkehr, und mehr als einmal habe ich das Gefühl vom Wind wahlweise in den Seitenstreifen, in den Gegenverkehr oder gleich wieder rückwärts bergab gepustet zu werden. Dann ist es aber tatsächlich geschafft! Nach Trieste geht es jetzt bergab, direkt bis in die Innenstadt rein! Tatsächlich ist es noch hell, auch wenn die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden ist. Bald bricht aber die Dunkelheit ein, und ich folge der dicht befahrenen Küstenstraße westwärts. Vom Wind merkt man hier nicht mehr viel, aber ich fahre konstant mit 28 bis 30 km/h – dass ich auf den letzten Kilometern einer Langstreckenfahrt den Schnitt nochmal verbessere, passiert mir auch zum ersten Mal. 50km sind es jetzt noch zurück nach Cervignano, aber vorher muss ich noch das Kontrollfoto in Sistiana bei Kilometer 271 machen. Die Bar finde ich aber leider absolut nicht – als Ersatz muss ein Restaurant am Ortsausgang herhalten. Mit 2% Akku des Telefons mache ich das letzte Foto und schicke es wieder direkt an Stefano. Nun geht es noch durch Monfalcone – auf den letzten Kilometern bis Cervignano hilft mir der Wind nochmal richtig. Gegen 19:50 Uhr komme ich in Cervignano an – und werde von Stefano und Ranieri vom Club I Draghi gleich mit Sekt, „Bravo“-Rufen und der deutschen Hymne empfangen. Im Clubhaus haben die zwei auch richtig aufgetischt, und so werde ich mit Bier, Käse, Speck, Brot und Kuchen verköstigt. Leider reicht mein Wissen aus dem Italienisch-Grundkurs im Studium nicht für eine fließende Verständigung, aber trotzdem schaffen wir es über die Route und andere Brevets zu fachsimpeln. Das Randonnée dei 2 Golfi ist nur eins von vielen Brevets dass der Club ausrichtet – üblicherweise als „klassisches“ Randonnée, die Möglichkeit es als Permanente zu fahren existiert erst seit Covid. Und da sind so einige richtig dicke Bretter dabei: Das Grand Randonnée del Friuli, mit 400km und fast 7700 Höhenmetern oder das Super-Randonnée Alpentraum, mit 608km und fast 12000 Höhenmetern. Interessant ist auch die Monte Matajur Challenge – auf sechs verschiedenen Strecken geht es auf diesen vom Giro d´Italia bekannten Gipfel. Als erster Finisher des Jahres 2022 verewige ich mich auf einer Tafel die am Clubhaus für die permanenten Randonnées angebracht ist. Anschließend will ich mit dem Zug zurück zu meiner Unterkunft fahren, aber Ranieri bringt mich lieber mit dem Auto zurück. Daher auch an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an das Team von den I Draghi, für die super Organisation, die großartige Strecke, und die riesige Gastfreundschaft!

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Alle Kontrollfotos

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Tafel der Finisher

Epilog
Am nächsten Tag schlafe ich erstmal lange – nachdem mir das dann zu langweilig wird, fahre ich nach Trieste und schaue mir ein wenig die Stadt an. An dieser Stelle ein Bikepacking-Hack: Ein Pulsgurt taugt hervorragend als Gürtelersatz in einer leichten Outdoor-Hose. Am darauffolgenden Tag geht es wiederrum erst mit dem Zug nach Trieste und anschließend per Rad mit Gepäck nach Pula. In Pula mache ich wiederrum einen Tag Pause, bevor es über 200km nach Ljubljana geht. Auch Ljubljana schaue ich mir noch einen Tag an, bevor ich, mit nur einem Umstieg in München, von der Bahn zurück nach Berlin gebracht werde.
 
Danke für den schönen Bericht, ist sicher richtig hier, ich hatte ja auch schon mal einen geschrieben.
Nachdem Du ständig Bilder an den Veranstalter geschickt hast, gibt´s in Italien auch so etwas wie die elektronische Brevetkarte, oder war das speziell für diese Tour?
 
Randonnée dei due golfi ... die Strecke schaut interessant aus ... Die Straßen sind alle mehr befahren?

Weil öfters schon von permanenten Brevets geschrieben wurde, hier nochmal der Link auf 2 Erlebnisberichte mit Video von den beiden permanenten Superrandonnées, die wir bis jetzt gemacht haben, beide sehr schön. Bei der ersten waren wir überhaupt die ersten Teilnehmer, Besonderheit bei der zweiten: es gibt auch einen Startpunkt in Brixen.
  1. Superrandonnée Lombardia Extreme (600km/ 14.000Hm)
  2. Ötztalrundfahrt (600km/ 11.000)
 
Danke für den schönen Bericht, ist sicher richtig hier, ich hatte ja auch schon mal einen geschrieben.
Nachdem Du ständig Bilder an den Veranstalter geschickt hast, gibt´s in Italien auch so etwas wie die elektronische Brevetkarte, oder war das speziell für diese Tour?
Ja, es geht wohl beides - ich hätte auch jeweils Kassenbons oder Stempel sammeln können. Fotos machen erschien mir allerdings einfacher. Das Brevet ist wohl offiziell über ARI (und damit auch über ACP?) homologiert und ich bekomme wohl noch ne Urkunde zugeschickt. War mir aber nicht so wichtig, mir ging es um die Strecke.

Randonnée dei due golfi ... die Strecke schaut interessant aus ... Die Straßen sind alle mehr befahren?

Weil öfters schon von permanenten Brevets geschrieben wurde, hier nochmal der Link auf 2 Erlebnisberichte mit Video von den beiden permanenten Superrandonnées, die wir bis jetzt gemacht haben, beide sehr schön. Bei der ersten waren wir überhaupt die ersten Teilnehmer, Besonderheit bei der zweiten: es gibt auch einen Startpunkt in Brixen.
  1. Superrandonnée Lombardia Extreme (600km/ 14.000Hm)
  2. Ötztalrundfahrt (600km/ 11.000)
Mehr befahren? Eher nicht, das ist jetzt vielleicht falsch rübergekommen. Insbesondere die Abschnitte von ca. KM 15-60 und 160-200 waren auf wunderbaren, kleinen, wenig befahrenen Nebenstraßen. Der Poklon-Pass lässt sich auch hervorragend fahren, ich wurde von maximal 10 Autos während des Anstiegs überholt. Auch die "größeren" Straßen waren nicht stark befahren - das mag im Sommer aber anders aussehen. In Trieste ging es halt einmal durch die Stadt, aber auch das war problemlos. Die anschließende Küstenstraße war, ebenso wie die Küstenstraße bei Opatija, dann tatsächlich stärker befahren. Aber alles völlig problemlos ;)

Danke für die Berichte, das klingt super interessant!
 
Ja, es geht wohl beides - ich hätte auch jeweils Kassenbons oder Stempel sammeln können. Fotos machen erschien mir allerdings einfacher. Das Brevet ist wohl offiziell über ARI (und damit auch über ACP?) homologiert und ich bekomme wohl noch ne Urkunde zugeschickt. War mir aber nicht so wichtig, mir ging es um die Strecke.


Mehr befahren? Eher nicht, das ist jetzt vielleicht falsch rübergekommen. Insbesondere die Abschnitte von ca. KM 15-60 und 160-200 waren auf wunderbaren, kleinen, wenig befahrenen Nebenstraßen. Der Poklon-Pass lässt sich auch hervorragend fahren, ich wurde von maximal 10 Autos während des Anstiegs überholt. Auch die "größeren" Straßen waren nicht stark befahren - das mag im Sommer aber anders aussehen. In Trieste ging es halt einmal durch die Stadt, aber auch das war problemlos. Die anschließende Küstenstraße war, ebenso wie die Küstenstraße bei Opatija, dann tatsächlich stärker befahren. Aber alles völlig problemlos ;)

Danke für die Berichte, das klingt super interessant!
Je mehr Hauptsaison, desto weniger ruhig. Bis auf den Poklon Pass, dort gibt es eine Mautumgehung für diese harte Kategorie 1 Steigung aus Westen - für Autos ;)

Vielen Dank für die Berichte, sehr inspirierend!
 
Danke für die Info. So hatte ich es mir schon gedacht.
Und was Verona-Reschen-Verona betrifft, da habe ich heute einen Termin beim Arzt vereinbart für die Untersuchung.
Dauert aber noch ein wenig, da er Ende März in neue Räumlichkeiten umzieht und momentan schon im Umzugsfieber ist. Ich darf dann im April in die neue Praxis.
Aber aktuell gibt's ja noch 396 Startplätze😉.
Mein Termin hat nun doch etwas gedauert, aber letzte Woche habe ich´s geschafft und bin bei Verona-Reschen-Verona angemeldet.

Weiß jemand, wie aktuell die Kontrollen unterwegs funktionieren in Italien?
Ich hatte gesehen, dass da QR-Codes abfotografiert werden mussten. Gibt es da eine App, die ich installieren müsste?

Zusatzfrage: Kennt jemand ein ehefrauentaugliches Hotel in der Nähe vom Start? Nicht viel weiter als 5-6 km entfernt, weiter möchte ich in der Frühe dann nicht anreisen. Alles, was ich finde ist irgendwo außerhalb ohne Essen-Möglichkeit.
Alternativ evtl. doch am Gardasee, und die Frau müsste mich dann rüberfahren.
 
Hier wieder eine wunderschöne Veranstaltung, die letztes Wochenende (September 22) das erste Mal stattfand. Terrenobili GRAVEL - 700km durch Norditalien ... Kultur und viiiiiel Natur entlang der Flüsse und Kanäle:
Weiterlesen hier: terrenobili mein Bericht & Video
 

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