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Nicht wirklich absurd, aber ich steh gerade auf dem Schlauch und versteh nicht, was der Verkäufer meint/will:

Ich frage ihn nach dem IBAN für die Banküberweisung.

Er: schickt die BIC Nr. und schreibt: "Echtzeit-Überweisung und Screenshot bitte"

Ich schreibe ihm: IBAN?

Er: Es ist dasselbe

---
ist das so eine Deutschland-Sache? Ich kenne BIC nur als Zuordnung zur Bank. Aber alleine mit dem BIC lässt sich doch keine Überweisung durchziehen. Zumindest nicht mit meiner Schweizer Bank.
---

Auf jeden Fall habe ich ihm geschrieben, dass das doch nicht dasselbe sei, ich benötigte den IBAN und würde heute noch überweisen.

Mittlerweile ist das Angebot gelöscht. Und ich bin nicht sicher, ob gelöscht, weil wir uns ja einig sind oder ob ich gar nichts mehr von ihm höre.

Kommt da jemand draus?
 
Nicht wirklich absurd, aber ich steh gerade auf dem Schlauch und versteh nicht, was der Verkäufer meint/will:

Ich frage ihn nach dem IBAN für die Banküberweisung.

Er: schickt die BIC Nr. und schreibt: "Echtzeit-Überweisung und Screenshot bitte"

Ich schreibe ihm: IBAN?

Er: Es ist dasselbe

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ist das so eine Deutschland-Sache? Ich kenne BIC nur als Zuordnung zur Bank. Aber alleine mit dem BIC lässt sich doch keine Überweisung durchziehen. Zumindest nicht mit meiner Schweizer Bank.
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Auf jeden Fall habe ich ihm geschrieben, dass das doch nicht dasselbe sei, ich benötigte den IBAN und würde heute noch überweisen.

Mittlerweile ist das Angebot gelöscht. Und ich bin nicht sicher, ob gelöscht, weil wir uns ja einig sind oder ob ich gar nichts mehr von ihm höre.

Kommt da jemand draus?
Da wurde der Boden unter den Füßen wohl hot
 
Nicht wirklich absurd, aber ich steh gerade auf dem Schlauch und versteh nicht, was der Verkäufer meint/will:

Ich frage ihn nach dem IBAN für die Banküberweisung.

Er: schickt die BIC Nr. und schreibt: "Echtzeit-Überweisung und Screenshot bitte"

Ich schreibe ihm: IBAN?

Er: Es ist dasselbe

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ist das so eine Deutschland-Sache? Ich kenne BIC nur als Zuordnung zur Bank. Aber alleine mit dem BIC lässt sich doch keine Überweisung durchziehen. Zumindest nicht mit meiner Schweizer Bank.
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Auf jeden Fall habe ich ihm geschrieben, dass das doch nicht dasselbe sei, ich benötigte den IBAN und würde heute noch überweisen.

Mittlerweile ist das Angebot gelöscht. Und ich bin nicht sicher, ob gelöscht, weil wir uns ja einig sind oder ob ich gar nichts mehr von ihm höre.

Kommt da jemand draus?
BIC ist die internationale Kennung der Bank, also braucht man natürlich vor allem die IBAN.
Warum der VK das nicht versteht- keine Ahnung.
Wie @Oude Baas schon schreibt- vielleicht sucht er irgendeine Art Schlupfloch, weil er gemerkt hat, dass er den Artikel vielleicht doch anderweitig loswird?
 
Verkauft niemals ein iPhone auf KA, da kommen direkt alle Anwärter auf den Darwin-Award. Von zehn Zuschriften vielleicht ein Normalbegabter. 🤪
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Habe den Faden gerade gefunden und dachte mir die Erfahrung muss hier mal geteilt werden, da ich weiter oben (hinten?) eine Diskussion zum Paypal Käuferschutz gelesen habe.

Bei dem Verkauf ist für mich quasi alles schiefgegangen :/ Hatte ein Rechner in Ka eingestellt, nichts besonderes ein etwas älteres (zu seiner Zeit teueres) Modell. Käufer hat mich angeschrieben nach paar Details gefragt, wurde alles geklärt, der Preis verhandelt und wir wurden uns einig.

Dann begann der Horror... Geld wurde über Paypal Käuferschutz gezahlt, war so zwar nicht vorgesehen aber es wurde auch nicht eindeutig festgelegt, dass es Paypal Freunde sein soll. Na gut, dann dachte ich mir nichts dabei, bekomme ich das Geld halt, wenn der Rechner ankommt, habe ja nichts zu befürchten.

Alles versandfertig gemacht, Rechner wurde in dem Karton von dem aktuellerem Modell eingepackt, das Styropor bisschen passend geschnitten und zum Versand im nächsten Packetshop abgegeben (ist ein Gls und "schwere" Ware verschicke ich meist von da, da die quasi keine Begrenzung fürs Gewicht haben). Paket ist raus, Käufer Bescheid gegeben und Sendungsnummer zugeschickt.

Daraufhin war der Käufer wie ausgewechselt; ich habe das Paket am 5.3! abgegeben und der Käufer schrieb mir am 6., dass das Paket noch nicht zum Versand raus ist, am 7., dass das Paket an dem Tag nicht zugestellt wird und am 8., dass es erneut nicht zugestellt wurde (Zitat: "..und nach schriftlicher Zusicherung von GLS per email für die heutige Zustellung .......ja Pumpe nur Lüge !!! der 2 te Tag keine Zustellung."). Ich habe Ihn währenddessen immer wieder um Geduld gebeten (wo ich mir jetzt im Nachhinein denke, was für ein Idiot ich bin, dass ich mich dazu verpflichtet sehe den gewerblichen Anbieter zu spielen) und ihm versucht zu erklären, dass eine Zustellung sich manchmal eben zieht. Dann schickt der Käufer mir einen Link über meine Mailadresse, der mich auf facebook geführt hat zu einem Kommentarbereich von Gls o.ä.,wo er lauthals den Paketzusteller beleidigt etc. Da war auch der Punkt angelangt, wo ich den Verkauf bereut hatte und am liebsten den Kontakt beendet hätte. Erstens da ich Student bin und nebenbei noch arbeite und genug Stress um die Ohren habe, zweitens weil der Herr mir nicht geheuer war...

Daraufhin schrieb der Käufer mir immernoch jeden einzelnen Tag, dass das Paket nicht da sei und was Gls für ein "Scheißverein" sei etc.pp.. Den Frust kann ich ja auch verstehen, aber anstatt, dass wir uns zusammenschließen und gemeinsam Druck machen beim Versandanbieter, eröffnet der Herr ein Fall bei Paypal, dass kein Paket zugestellt werde (AM 9!!!) wo mir dann der Geduldsfaden gerissen ist. Habe mir vorgenommen nicht mehr zu reagieren und einfach zu hoffen, dass alles seinen Weg nimmt...

Das ging dann einige Tage so weiter, wurde mehrmals (täglich schon) angeschrieben vom Käufer und aufgefordert "auch mal was zu machen". Ich habe versucht Verständnis zu zeigen und bei Gls anzurufen um Druck zu machen und den Stand der Dinge zu erfahren. Mir wurde eine Zustellung für den 14. zugesichert und das habe ich so weitergegeben.
Bildschirmfoto 2024-04-20 um 09.49.43.png

Dann kam diese Antwort Zitat:
"wird morgen zugestellt. wie oft dennoch. penetrant? vorsichtig. 160€ ist für mich rentner viel geld und dann von gls auf die rolle schieben lassen. ihnen werden doch auch nur lügen erzählt. hätten sie mit dhl versendet hätten sie schon lange ihre ruhe!"

Da hat der Herr mir auch wirklich leid getan, weil ich das mit den 160€ verstehen kann, bis...
ich mir seine Anzeigen angeschaut habe, wo er etliche ähnliche Rechner und Rechnerkomponenten in tadellosem Zustand eingestellt hat, die weit über dem Kaufpreis von meinem lagen.

Dann kam der 14. und es kam wie es kam, das Paket wurde toootaaalll zerfetzt beim Käufer abgegeben. Es wurde regelrecht aufgerissen :( Und plötzlich war der Käufer wieder ein ganz anderer. Es folgte ein sachlich, formaler Text:

"Der AIO PC mit 29 Zoll Bildschirm wurde von GLS geliefert und vor der Wohnungstür abgestellt. Der völlig deformierte und an mehreen Stellen aufgerissene Orginalverpackungs-Karton wurdeIn einem durchsichtigen Plastiksack überverpackt. In diesem fliegen lose zermalmte Glasschücke umher. Aus dem geklimperne Geräusch beim anheben des „Gebildes“ läßt eines zu - einen Totalschaden-Daher nicht nur die Frage der Entsorgung oder gegen Übernahme der Tranzportkosten eine Rücksendung. Und die Bitte der vollen kaufpreis Rückerstattung." mit Bild im Anhang

Und das finde ich immernoch sooo eine Frechheit und lässt mich an die Decke gehen. DA SOLL ICH AUCH NOCH DIE RÜCKVERSANDKOSTEN ÜBERNEHMEN??? So dann habe ich auch etwas recherchiert im schlauen Internet und habe herausgefunden, dass ich als Privatverkäufer nicht die Verantwortung trage bei potentiellen Versandbeschädigungen, wenn ich alles sicher verpackt habe, was ich auf jeden Fall getan habe. Ich habe dem Käufer erklärt, dass er das so zeitig wie möglich bei Gls reklamieren sollte, da dann eine Chance besteht, dass er sein Geld bekommt.

Ende vom Lied: Geld liegt bei Paypal einbehalten, Käufer hat erneut einen Fall eröffnet wegen Verkauf von beschädigter oder mangelhafter Ware (?!?!?).

Der Beitrag ist jetzt doch etwas länger geworden als anfangs gedacht, aber irgendwo muss man diesen Frust ablassen, weil es mich die letzten Monate wirklich beschäftigt hat.

Als Lehre ziehe ich auf jeden Fall, nie wieder Paypal Käuferschutz, da es einen irgendwie automatisch dazu prostituiert nett zu sein und seinem Geld hinterherzurennen!

Freundliche Grüße :) und mit der Hoffnung, dass niemand von uns solche Erfahrungen macht...
 
Das Problem ist hier scheinbar, dass PayPal ausbügeln soll, dass GLS einen Transportschaden verursacht hat. Im Prinzip hättet ihr beide jetzt die Aufgabe, GLS dafür heran zu ziehen, denn du bist ja deiner Pflicht nachgekommen. Aber das wird mühsam werden, GLS die Verantwortung nachzuweisen.

Einen ähnlichen Fall hatte ich jüngst ab Januar, der erst diese Woche abgeschlossen wurde. Ich habe zwei Standlautsprecher per GLS verschickt, beide im jeweiligen Originalkarton. Beide wurden dem Empfänger während seiner Anwesenheit zu Hause einfach vor die Tür gestellt, ohne Klingeln, ohne Empfängerunterschrift.

Einer der beiden Kartons war leicht beschädigt und der Lautsprecher hatte einen Lackschaden mit Abplatzern. Der Schaden wurde bei GLS gemeldet, was sich allein in jeder einzelnen Reaktion sehr in die Länge zog. GLS wollte die Haftung dann abwehren, da der Empfänger ja angeblich vorbehaltlos den ordnungsgemäßen Empfang quittiert haben soll. Die vermeintliche Unterschrift ließ ich mir dann nachweisen. Im Abgleich mit der originalen Unterschrift des Empfängers aus seinem Ausweis wurde klar, dass die Unterschrift (wahrscheinlich vom Boten) gefälscht war.
Erst mit diesem Nachweis hatte GLS eingelenkt und nach insgesamt ca. 3 Monaten den Schaden in geschätzter Höhe erstattet. Ein wirklich zähes Unterfangen, daher auch meinerseits nie mehr GLS.
 
Habe den Faden gerade gefunden und dachte mir die Erfahrung muss hier mal geteilt werden, da ich weiter oben (hinten?) eine Diskussion zum Paypal Käuferschutz gelesen habe.

Bei dem Verkauf ist für mich quasi alles schiefgegangen :/ Hatte ein Rechner in Ka eingestellt, nichts besonderes ein etwas älteres (zu seiner Zeit teueres) Modell. Käufer hat mich angeschrieben nach paar Details gefragt, wurde alles geklärt, der Preis verhandelt und wir wurden uns einig.

Dann begann der Horror... Geld wurde über Paypal Käuferschutz gezahlt, war so zwar nicht vorgesehen aber es wurde auch nicht eindeutig festgelegt, dass es Paypal Freunde sein soll. Na gut, dann dachte ich mir nichts dabei, bekomme ich das Geld halt, wenn der Rechner ankommt, habe ja nichts zu befürchten.

Alles versandfertig gemacht, Rechner wurde in dem Karton von dem aktuellerem Modell eingepackt, das Styropor bisschen passend geschnitten und zum Versand im nächsten Packetshop abgegeben (ist ein Gls und "schwere" Ware verschicke ich meist von da, da die quasi keine Begrenzung fürs Gewicht haben). Paket ist raus, Käufer Bescheid gegeben und Sendungsnummer zugeschickt.

Daraufhin war der Käufer wie ausgewechselt; ich habe das Paket am 5.3! abgegeben und der Käufer schrieb mir am 6., dass das Paket noch nicht zum Versand raus ist, am 7., dass das Paket an dem Tag nicht zugestellt wird und am 8., dass es erneut nicht zugestellt wurde (Zitat: "..und nach schriftlicher Zusicherung von GLS per email für die heutige Zustellung .......ja Pumpe nur Lüge !!! der 2 te Tag keine Zustellung."). Ich habe Ihn währenddessen immer wieder um Geduld gebeten (wo ich mir jetzt im Nachhinein denke, was für ein Idiot ich bin, dass ich mich dazu verpflichtet sehe den gewerblichen Anbieter zu spielen) und ihm versucht zu erklären, dass eine Zustellung sich manchmal eben zieht. Dann schickt der Käufer mir einen Link über meine Mailadresse, der mich auf facebook geführt hat zu einem Kommentarbereich von Gls o.ä.,wo er lauthals den Paketzusteller beleidigt etc. Da war auch der Punkt angelangt, wo ich den Verkauf bereut hatte und am liebsten den Kontakt beendet hätte. Erstens da ich Student bin und nebenbei noch arbeite und genug Stress um die Ohren habe, zweitens weil der Herr mir nicht geheuer war...

Daraufhin schrieb der Käufer mir immernoch jeden einzelnen Tag, dass das Paket nicht da sei und was Gls für ein "Scheißverein" sei etc.pp.. Den Frust kann ich ja auch verstehen, aber anstatt, dass wir uns zusammenschließen und gemeinsam Druck machen beim Versandanbieter, eröffnet der Herr ein Fall bei Paypal, dass kein Paket zugestellt werde (AM 9!!!) wo mir dann der Geduldsfaden gerissen ist. Habe mir vorgenommen nicht mehr zu reagieren und einfach zu hoffen, dass alles seinen Weg nimmt...

Das ging dann einige Tage so weiter, wurde mehrmals (täglich schon) angeschrieben vom Käufer und aufgefordert "auch mal was zu machen". Ich habe versucht Verständnis zu zeigen und bei Gls anzurufen um Druck zu machen und den Stand der Dinge zu erfahren. Mir wurde eine Zustellung für den 14. zugesichert und das habe ich so weitergegeben.
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Dann kam diese Antwort Zitat:
"wird morgen zugestellt. wie oft dennoch. penetrant? vorsichtig. 160€ ist für mich rentner viel geld und dann von gls auf die rolle schieben lassen. ihnen werden doch auch nur lügen erzählt. hätten sie mit dhl versendet hätten sie schon lange ihre ruhe!"

Da hat der Herr mir auch wirklich leid getan, weil ich das mit den 160€ verstehen kann, bis...
ich mir seine Anzeigen angeschaut habe, wo er etliche ähnliche Rechner und Rechnerkomponenten in tadellosem Zustand eingestellt hat, die weit über dem Kaufpreis von meinem lagen.

Dann kam der 14. und es kam wie es kam, das Paket wurde toootaaalll zerfetzt beim Käufer abgegeben. Es wurde regelrecht aufgerissen :( Und plötzlich war der Käufer wieder ein ganz anderer. Es folgte ein sachlich, formaler Text:

"Der AIO PC mit 29 Zoll Bildschirm wurde von GLS geliefert und vor der Wohnungstür abgestellt. Der völlig deformierte und an mehreen Stellen aufgerissene Orginalverpackungs-Karton wurdeIn einem durchsichtigen Plastiksack überverpackt. In diesem fliegen lose zermalmte Glasschücke umher. Aus dem geklimperne Geräusch beim anheben des „Gebildes“ läßt eines zu - einen Totalschaden-Daher nicht nur die Frage der Entsorgung oder gegen Übernahme der Tranzportkosten eine Rücksendung. Und die Bitte der vollen kaufpreis Rückerstattung." mit Bild im Anhang

Und das finde ich immernoch sooo eine Frechheit und lässt mich an die Decke gehen. DA SOLL ICH AUCH NOCH DIE RÜCKVERSANDKOSTEN ÜBERNEHMEN??? So dann habe ich auch etwas recherchiert im schlauen Internet und habe herausgefunden, dass ich als Privatverkäufer nicht die Verantwortung trage bei potentiellen Versandbeschädigungen, wenn ich alles sicher verpackt habe, was ich auf jeden Fall getan habe. Ich habe dem Käufer erklärt, dass er das so zeitig wie möglich bei Gls reklamieren sollte, da dann eine Chance besteht, dass er sein Geld bekommt.

Ende vom Lied: Geld liegt bei Paypal einbehalten, Käufer hat erneut einen Fall eröffnet wegen Verkauf von beschädigter oder mangelhafter Ware (?!?!?).

Der Beitrag ist jetzt doch etwas länger geworden als anfangs gedacht, aber irgendwo muss man diesen Frust ablassen, weil es mich die letzten Monate wirklich beschäftigt hat.

Als Lehre ziehe ich auf jeden Fall, nie wieder Paypal Käuferschutz, da es einen irgendwie automatisch dazu prostituiert nett zu sein und seinem Geld hinterherzurennen!

Freundliche Grüße :) und mit der Hoffnung, dass niemand von uns solche Erfahrungen macht...
Solche oder so ähnliche Erfahrungen haben schon viele gemacht. Deshalb verkaufe ich auch nur noch mit PayPal Freunde oder Überweisung oder bar bei Abholung.
 
Ich habe dem Käufer erklärt, dass er das so zeitig wie möglich bei Gls reklamieren sollte, da dann eine Chance besteht, dass er sein Geld bekommt.
ist ein Problem nicht, dass der Käufer gar keinen Vertrag mit GLS hat und du damit die Reklamation übernehmen müsstest?
wie du schreibst bist du ja aber eigentlich aus der Verantwortung.
das ist alles ein bisschen dämlich mit den Versanddienstleistern.

eigentlich müsste man immer vereinbaren/schreiben: "Versand auf Kosten des Käufers, der Käufer organisiert den Versand". Also Label kaufen und Abholung bestellen. aber ob das so gehen würde?
 
Ja aus diesen Erfahrungen lernt man dann. Ich hätte dem Käufer ja gerne geholfen, habe auch selbst bei Gls angerufen, wie ich es auch geschrieben habe. Aber dieser sah die Lösung darin mich als Schuldigen zu sehen und dafür hatte ich dann kein Verständnis mehr, vorallendingen nach der Forderung den Rücktransport zu zahlen oder den Rechner dann KOSTENFREI von ihm entsorgen zu lassen (zumal eher das Innenleben das Geld wert ist, als der Display). Und ja Gls wird bei mir auch nicht mehr in Frage kommen👍Und Danke für die von euch geteilten Erfahrungen, das schlichtet einen dann immer etwas🙏

Edit: Auch fuchsig hat mich dieses Getuhe getan, als wäre ich ein gewerblicher Anbieter und er der geschädigte Käufer. Im Nachhinein ärgert es mich immernoch, dass ich diese Rolle dann auch irgendwie eingenommen habe und versucht habe Kundenfreundlichkeit walten zu lassen 😂
 
Das fängt schon damit an, die sichere Verpackung nachzuweisen. Wenn etwas kaputt geht, verweisen die Versanddienstleister schnell darauf, dass die Verpackung mangelhaft war.
Ich behaupte mal, das die Versender sich da schon unterschiedlich verhalten. Mit GLS habe ich auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht und versende nichts mehr mit denen.
Ich dachte, wenn der Käufer die Versandkosten bezahlt, handelt man als Verkäufer in dessen Auftrag und eine Transportversicherung steht dem Käufer zu. So gesehen finde ich den Wunsch eines Käufers, dabei vom Verkäufer unterstützt zu werden durchaus legitim.
Sich dabei mit lautstarken Forderungen im Ton zu vergreifen und dann auch noch vom Verkäufer das Geld zurückzuverlangen, geht natürlich gar nicht.
 
Ich dachte, wenn der Käufer die Versandkosten bezahlt, handelt man als Verkäufer in dessen Auftrag und eine Transportversicherung steht dem Käufer zu. So gesehen finde ich den Wunsch eines Käufers, dabei vom Verkäufer unterstützt zu werden durchaus legitim.
Das sehe ich auch so. Es ist aber letztlich egal, wer am Ende den Versand bezahlt hat. Wenn ich als Verkäufer GLS beauftrage, habe ich natürlich auch den Ärger, wenn etwas schief geht. Ich habe mich in meinem Fall aus Prinzip federführend um die Schadensregulierung gekümmert, weil es mir selbst am Herzen lag, dass der Käufer nicht auf dem Schaden sitzen bleibt. Damit ging jeder Schriftverkehr und die Abwicklung rein über mich mit dem Käufer in "CC". Am Ende wurde die Erstattung von GLS auch an mich gezahlt und von mir an den Käufer weitergeleitet.
 
Wenn etwas kaputt geht, verweisen die Versanddienstleister schnell darauf, dass die Verpackung mangelhaft war.
daher gilt beim Einpacken: Fotos, Fotos, Fotos.

Und Vertragspartner ist immer der, der das den Versand beim Dienstleister beauftragt, also fast immer der Verkäufer...

bis denn,
Christian
 
Das sehe ich auch so. Es ist aber letztlich egal, wer am Ende den Versand bezahlt hat. Wenn ich als Verkäufer GLS beauftrage, habe ich natürlich auch den Ärger, wenn etwas schief geht. Ich habe mich in meinem Fall aus Prinzip federführend um die Schadensregulierung gekümmert, weil es mir selbst am Herzen lag, dass der Käufer nicht auf dem Schaden sitzen bleibt. Damit ging jeder Schriftverkehr und die Abwicklung rein über mich mit dem Käufer in "CC". Am Ende wurde die Erstattung von GLS auch an mich gezahlt und von mir an den Käufer weitergeleitet.
Ja, ich hätte mich sogar gekümmert rein aus Menschlichkeit, aber wie gesagt der Ton macht die Musik und das habe ich mir nicht gefallen lassen. Zu der Geschichte mit dem Vertragspartner u.ä. kann ich nicht viel sagen, bin da nicht so eingelesen. Aber habe das hier habe ich im Internet gefunden und das scheint die Sache irgendwie zu klären:

"Verkauft ein Verbraucher über eBay eine Sache, so wird der Verkäufer von seiner Schickschuld frei, wenn er den Artikel an das Speditionsunternehmen (z.B. Post, Hermes, etc.) übergeben hat. Die Gefahr, dass sich der Artikel beim Transport verschlechtert oder gar abhanden kommt, trägt dann das Speditionsunternehmen (siehe § 447 BGB). Ansprüche des Käufers gegen den Verkäufer bestehen keine mehr. Vielmehr hat der Verkäufer trotz Untergang des Artikels beim Versand weiterhin einen Anspruch auf Bezahlung des Kaufpreises. Der Privatverkäufer haftet für einen Transportschaden nur, wenn er die Sache ungenügend verpackt hat."

Und das Gesetz gibt es wirklich:
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Aber ja der Vorwand, dass ich ungenügend verpackt habe wird einem natürlich in der Regel trotzdem vorgeworfen.
 
Dann kam der 14. und es kam wie es kam, das Paket wurde toootaaalll zerfetzt beim Käufer abgegeben. Es wurde regelrecht aufgerissen :( Und plötzlich war der Käufer wieder ein ganz anderer. Es folgte ein sachlich, formaler Text:

"Der AIO PC mit 29 Zoll Bildschirm wurde von GLS geliefert und vor der Wohnungstür abgestellt. Der völlig deformierte und an mehreen Stellen aufgerissene Orginalverpackungs-Karton wurdeIn einem durchsichtigen Plastiksack überverpackt. In diesem fliegen lose zermalmte Glasschücke umher. Aus dem geklimperne Geräusch beim anheben des „Gebildes“ läßt eines zu - einen Totalschaden-Daher nicht nur die Frage der Entsorgung oder gegen Übernahme der Tranzportkosten eine Rücksendung. Und die Bitte der vollen kaufpreis Rückerstattung." mit Bild im Anhang
...
PP mache ich auch nur noch mit Zahlung an Freunde - der Käuferschutz ist viel zu riskant und wird oft missbraucht. Bist du überhaupt sicher, dass GLS einen Transportschaden verursacht hat und dass die beschädigten Teile von deinem PC stammen?
Nach der beschriebenen Reaktion des Käufers, könnte man auch auf andere Gedanken kommen ....
 
PP mache ich auch nur noch mit Zahlung an Freunde - der Käuferschutz ist viel zu riskant und wird oft missbraucht. Bist du überhaupt sicher, dass GLS einen Transportschaden verursacht hat und dass die beschädigten Teile von deinem PC stammen?
Nach der beschriebenen Reaktion des Käufers, könnte man auch auf andere Gedanken kommen ....
Es ist nicht so, dass ich nicht daran gedacht habe... aber vorwerfen kann man viel und ich möchte mich auch nicht mehr gegen den Käufer aufheizen 🤷‍♂️.
 
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