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Berliner Höllentouristen

Alpenbericht Part3

Die Woche 3 führte ins Ötztal nach Sölden. Mit ersten Ermüdungserscheinungen ging es in die Vorbereitung auf den Ötzi: die Teilstrecken Kühtai und St-Leonard-Timmelsjoch-Sölden wollte ich nochmal zwecks Auffrischung der Streckenkenntnis abfahren.
Während sich das Kühtai als -bis auf ne kurze 13% Rampe - gut zu fahrender Pass mit zoologischem Erlebniswert (Pferde, Ziegen, Kühe und Ochsen auf der Straße) erwies, wurde mir beim Timmelsjoch wieder klar, daß dieser ohne laaange Quälerei nicht zu bezwingen ist - 30km mit 1700hm fordern ihren Tribut. Auch die Abfahrt nach Sölden hatte ihre Tücken. Einerseits knackte ich endlich mit leichtem Rückenwind die magische 100 km/h Grenze, andererseits legte ich mich kurze Zeit später in einer Serpentine auf den Asphalt. 3 Wochen Abfahrtsübung hatten mich wohl etwas übermütig gemacht. :eek: Vor der Serpentine schnell ein Auto überholt, mit zu hoher Geschwindigkeit zu eng durch die Kurve gefahren und bums war das Hinterrad weggebrochen. Glück im Unglück: bis auf eine kleinere Schürfwunden an Hand/Arm/Oberschenkel war mir und dem Rad nix geschehen. Tags zuvor war ich noch zum Rettenbachfernergletscher hoch gekurbelt - ein muß für jeden Ötztalbesucher, da die Straße direkt bis zum Fuße des Gletschers auf 2800m führt.
Sölden begann sich unterdessen immer mehr zu füllen. Zig Velofahrer auf den Straßen, rasierte Wadln wo man nur hin blickte. Samstag hatte ich den Eindruck, daß JEDER, den man unterwegs traf, den Ötzi mitfahren wollte.:cool:
Am Tag des Ötzi`s herrschte - wohl zum ersten mal seit Jahren - Königswetter. Die Regenjacke konnte in der Pension bleiben, man hätte im nachhinein auch komplett kurz nur mit Windweste fahren können. Die Startaufstellung war ein Irrsinn. Es galt entweder 1h vor Start einen guten Startplatz zu erwischen - oder ne 1/2h später mit einem Platz mitten im 4000er Pulk vorlieb nehmen zu müssen. :eek: Letzteres war bei mir der Fall. Nach dem Startschuß hieß es dann 4 min warten, bis endlich der persönliche Start erfolgen konnte. Überraschend gut lief dann die Abfahrt nach Ötz: es gab kein Gedränge/Geschubse/Sturzrisiko, sondern es war möglich, in kleinen Gruppen zügig nach vorne zu fahren. Am ersten Berg, dem Kühtai herrschte dann Gedränge, das sich nach oben hin immer mehr ausdünnte. Irgendwie machte das Überholen dann sogar Spaß und nach 1h40 war die erste Hürde genommen. Während der Abfahrt - auch hier konnte ich diesmal die 100 knacken - konnte ich auf eine kleinere Gruppe aufschließen - was wichtig für eine schnelle Zeit über den Brenner war. Diese lief richtig gut - bis kurz nach Innsbruck auf eine 40 Mann Gruppe aufgefahren wurde. Zunächst war meine Freude darüber groß - wegen der Aussicht ohne viel Arbeit schnell über den Brenner gezogen zu werden. Bald stellte sich bei mir Ernüchterung und schließlich Ärger ein: das Tempo wurde verschleppt, weil bis auf 2,3 Fahrer keiner Führungsarbeit leisten wollte um wichtige Körner für die "richtigen" Pässe zu sparen. Nach 2, 3 Versuchen Mitfahrer zur Tempoarbeit zu animieren blieb mir nichts anderes übrig als mich dem Gruppenzwang zu fügen. :mad:
Nach folgender Abfahrt war am Fuße des Jauffen Schluß mit lustig: etliche "knallten" in den Berg rein, während ich erstmal Mühe hatte, wieder in den richtigen Auffahrtsrythmus zu kommen. Frei nach dem Motto - Nur keine Panik, der Berg ist lang genug, bloß nicht überdrehen, um das Timmelsjoch noch voll fahren zu können. Während des Anstiegs stellte sich dann das bekannte Phänomen "Hunger ist da - aber der Magen sagt nein zu Energierigeln" ein - aber zum Glück gab`s ja oben eine der mit Kuchen und Obst gut bestückten Laben. Nach kurzer Stärkung ging es in die nicht ungefährliche Abfahrt (kurvenreiche schmale Straße) nach St Leonard, bei der es richtig Spaß machte, zu sechst diszipliniert in Linie runterzubrettern.
Für das Timmelsjoch hatte ich mir im Vorfeld den Schlachtplan zugelegt, den ersten Teil zügig zu fahren, den anschließenden flachen 2. Teil alles was geht und im 3. Part dann zu schauen, was noch möglich ist. Nur leider stellte sich heraus, daß für mich Phase 3 schon hier am Fuße des Timmels erreicht war - und ich war am überlegen, ob nicht einfach "locker" hochkurbeln eine Alternative zur "quäl Dich" Option sei. Ein Blick auf die Zwischenzeit gab mir dann einen Ruck, die Zeit auf dem Tacho ließ auf eine Zeit garantiert unter 8h 30 schließen - dafür würden sich Opfer lohnen. :D Also ging die Fahrt an der Schwelle weiter. Vor mir eine Gruppe Italiener, 2 Frauen darunter, der männliche Stolz war gepackt. Schnell ein Gel reingewürgt und vorbei - hätten die Damen ihren "Hasen" nicht ständig Anweisungen gegeben und dadurch Energie vergeudet, wer weiß ob ein Überholen möglich gewesen wäre. Leider hielt der Höhenflug nicht lange an. Das Flachstück (Sektor 2) suchte ich bis Sölden vergebens, stattdessen baute sich vor mir der Schlußpart mit seinen unzähligen Serpentinen auf. Mit nunmehr dem kleinsten Gang schlich ich der Passhöhe entgegen - und konnte auf einige trotzdem noch Zeit gut machen - dies, und eine kleine Cola-Station in einer der Kehren ließ meine Motivation wieder nach oben schnellen. Oben auf 2500m war es dann immernoch so warm, daß ich für die folgende Abfahrt in`s Ziel die Windweste getrost stecken lassen konnte. Technisch als problematisch stellte sich hier wieder die Übersetzungsbandbreite heraus: das 50er Blatt einer Kompaktkurbel ist für eine mittelschnelle Abfahrt zu klein - weshalb es sich als unmöglich erwies, alleine auf eine Gruppe aufzufahren.
Nach 8h 10 war dann das Ziel erreicht - 45 min unter meiner Zeitkalkulation - ein perfekter Schlußpunkt für 3 Hammer-Wochen in den Alpen. Abends bei der Pastaparty fand sich dann eine Berliner Runde zusammen - darunter 2 Mädels mit 10h30:cool: , auch Matze konnte seine Ötzizielzeit unterbieten.

Fazit der 3 Wochen: für mich war es ein perfekter Radurlaub - das Wetter war mit nur 2 Regentagen super, die Schweiz ist ein geniales Reiseland, habe 18 verschiedene Pässe gesehen - die beeindruckensten waren Susten, Grimsel, Nufenen, Albula und Timmelsjoch, gefahren total 2100 km mit 50000 hm.
 
AW: Berliner Höllentouristen

Was für ein Bericht! Ich bin so stolz auf Dich!

Und wie siehts mit einem Treffen aus? Freitag oder Samstag?

Twobeers
 
Ja, leider keine Zt. zum Lesen, nur das uebl.:

Start: So., 09.09.07 11h ab Cafe "Le conte", Pariser Str. 24, 10707, naehe Q-damm am Olivaer Pl..

Parcours: Sued-West oder Westen im Havell. ca. 120km; GA1 (Schnitt ca. max. 28-29km/h)

Wetter: Sollte besser als heute sein, wenn nix wird abgekuerzt.

Das wars.

Bis gleich, reg.tm/jmp.

P.S.: Viel Spass an BaIP; - Bedeutung/Klartext ma bitte!:confused: :D
 
AW: Berliner Höllentouristen

seid ihr so kurz nach 12 durch kleinmachnow rausgefahren?

wir kamen da gerade zurück, und ich bilde mir ein bei einer entgegenkommenden gruppe ein höllentouristen-trikot gesehen zu haben. und ein tandem. :D
 
AW: Berliner Höllentouristen

Die Fahrt zum Boulanger mit seinen Baguettes morgens ist ein guter Einstieg. Das Dorf Bastard liegt am Ende einer kleinen Sackgasse tief unten im Tal, und der nächste Bäcker hat seinen Laden in Rimont ganz oben auf der Höhe. Zwei - zum Glück kurze :) - Rampen mit jeweils deutlich über 10 Prozent Steigung stehen im Weg, bevor es erstmal wieder bergab geht und schließlich nur mäßige Steigung mich & meine Lieben noch vom Frühstück trennt. Bei gutem Wetter sind schon bei der Frühstücksfahrt im Süden die Berge bis kurz vor Spanien zu sehen. Bei schlechtem Wetter ist schon die nächste Kurve kaum zu finden. Das ist allerdings selten. Wir hausen in den Resten einer alten Scheune. Ulrike & ihre Familie haben die Bruchsteinmauern in jahrelanger Kleinarbeit wieder aufgebaut und sie gut bewohnbar gemacht. Das Obergeschoss ist der Schlafraum. Durch die Fenster leuchten uns die Sterne und der Mond ein. Im Erdgeschoss sind Küche und Bad. Die Dusche ist vor dem Haus, verbraucht keinerlei Heizenergie & liefert dafür mehr Erfrischung. Drinnen steht ein schicker alter Badeofen, der mit einer ordentlichen Ladung Holz innerhalb einer guten Stunde 80 Liter heißes Wasser schafft. Außer uns lebt in Bastard nur noch Peter. Er kam vor fast 30 Jahren Jahren aus Frankfurt und hat inzwischen sieben Pferde und unzählige Bienenvölker. Den Honig verkauft er. Die eingeborenen Bauern haben Bastard verlassen. Nach dem ersten Weltkrieg gingen die ersten, und die letzten Bewohner zogen in den 80-er Jahren ins Altersheim. Dann kamen die deutschen Urlauber. Und kamen immer wieder.

Bastard liegt am Nordrand der Pyrenäen zwischen Foix und St. Girons. Wanderer und Radfahrer sind da genau richtig. Einmal haben Ulrike, Katharina & ich gemeinsam eine Radtour mit Kinderanhänger gemacht. Ansonsten hatte Ulrike mehr Lust auf Wandern. Also sind sie & Katharina mit dem Auto zum jeweiligen Wanderstart aufgebrochen, und ich habe mit dem Fahrrad die Verfolgung aufgenommen. Als Rennrad-Revier sind die Pyrenäen ideal. Zahlreiche kleine & kleinste Straßen locken mit fantastischen Perspektiven & mal mehr, mal weniger Steigung. Das schlimmste, was vorkommt, ist rauer Asphalt, aber selbst der lässt sich noch ganz ordentlich fahren. Auch die Hauptstraßen sind gut fahrbar. Der Verkehr hält sich in Grenzen, und die Fahrbahn ist so breit, dass Autos auch bei Gegenverkehr überholen können. Nur bei großen Lastwagen wird's manchmal etwas enger, als mir lieb ist. Auch Flachfahrten sind drin. Ich bin dank Wind und gleichmäßigem Gefälle noch nie so lange am Stück mit 14er und 15er-Ritzel gefahren und in ziemlich genau einer Stunde mehr als 40 Kilometer weitergekommen. Wenige Kilometer nördlich von Rimont liegt die erste Pyrenäen-Kette. Sie hat drei Pässe, die zwischen gut 1200 und knapp 1500 Meter hoch sind. Sieben Wege führen hoch. Zur Wahl stehen zwischen durchschnittlich gut 5 und gut 11 Prozent. Letzteren Anstieg habe ich ausgelassen. Der steilste Kilometer hat 14 Prozent, und ein Schild dort warnt Autofahrer vor einer Stelle mit 18 Prozent. Oben am Passschild klebt ein Aufkleber von www.quaeldich.de :) Die Aussicht ist grandios.



Vor allen Pässen halten Schilder speziell für Radfahrer alle wichtigen Informationen bereit: Strecke, durchschnittliche und maximale Steigung. Letztere allerdings bezieht sich immer auf ganze Kilometer. Kurze Stücke können immer noch deutlich steiler sein. Zusätzlich wird auf Extra-Schildern für jeden Kilometer Strecke die jeweiligen Steigungsprozente angesagt. Guter Service, aber zuweilen wirkt's etwas demoralisierend :)



Ich bin fast jeden Tag mit dem Rad unterwegs gewesen, meist allerdings nur 40 bis 80 Kilometer verteilt auf verschiedene Etappen. Höhepunkt meiner Pyrenäen-Ferien war der Tag mit der Fahrt zum Plateau de Beille. Nach einer kleinen Wanderung mit Ulrike & Katharina bin ich wegen erfreulich guter Beine übermütig geworden und von dort noch über den Col de Port, Massat & St. Girons zurück nach Rimont gefahren. Das waren am Ende dann rund 170 Kilometer mit bestimmt 2.500 Höhenmetern. Mit dem allerletzten Rest von Tageslicht bin ich wieder in Bastard eingetrudelt. Auf den Spuren der Tour de France ist noch reichlich Anfeuerung zu sehen. Den Löwenanteil bekommt Herr Contador. Er war auf dem Plateau de Beille dann ja auch schließlich der erste. Auch Voeckler, Vino und noch ein paar Stars sind häufig verewigt. Sogar Zidane wird gewürdigt. Am absolut häufigsten allerdings wettern die Straßenmalereien gegen les ours. Meine Recherchen ergaben: Es handelt sich nicht um ein amerikanisches Rennteam. Gemeint sind die Braunbären, die Naturschützer und Politiker aus Paris wieder in den Bergen ansiedeln wollen. Viele Bewohner der Pyrenäen haben gegen Bären als Nachbarn (vorsichtig ausgedrückt :)) erhebliche Vorbehalte & nutzen die Tour de France-Fernsehbilder um ihr "Non aux ours" nach Kräften publik zu machen.

Ulrike hat auch auf dem Plateau de Beille ein paar Fotos fürs Forum gemacht. Hier ist das beste:


Zur Technik kurz noch: Mein Bergrad hat ganz gut gehalten & mich mit 12 bis 27 Zahn-Kassette überall hingebracht. Nur den Quäldich-Pass habe ich ausgelassen. Ich hatte nicht mal einen richtigen Platten. Nach dem einzigen Schlauchwechsel (ausgerechnet ganz am Anfang der Plateau de Beille-Etappe:( ) stellte sich heraus: Es hatte sich nur der Ventileinsatz gelockert. Ich hatte sogar den passenden Plastik-Schlüssel dafür mit. Ein paar schnelle Handgriffe hätten die zeitraubende Bastelei überflüssig gemacht.

Das Vorderrad brauchte zwei Mal Nachzentrierung. 24 anderthalb Millimeter dünne Speichen mit einer normal hohen Felge sind für mich & meine 85 Kilogramm wohl doch etwas zu knapp.

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn ich Ihr wäre, würde ich da auch mal hinfahren :) Im Vorteil ist allerdings, wer wie Ulrike & ich passende Bekanntschaften hat. Auf dem Hinweg haben wir in Rheinland-Pfalz Station gemacht & auf dem Rückweg in einem französischen Dorf ein paar Kilometer nordwestlich von Genf (mit klarem Blick auf den Montblanc :) ). Auf dem Weg in die Pyrenäen liegt auch der Mont Ventoux. Da bietet sich natürlich auch ein kleine Pause mit Fahrradfahrt an :) Was mich betrifft: Nächtes Mal werde ich's auch zum Col de Tourmalet und dem Col d'Aubisque schaffen. Beide liegen über 100 Kilometer westlich & sind deshalb nur von Boniperti oder mit Hilfe von zusätzlichen Transportmitteln zu erreichen.

joaquin schrieb:
ich bilde mir ein bei einer entgegenkommenden gruppe ein höllentouristen-trikot gesehen zu haben. und ein tandem.

Ich war nicht beteiligt. Mein Stoker hat sich wieder selbständig gemacht :) Trotzdem stünde einer gemeinsamen Ausfahrt nichts im Wege - wenn ich dann wieder Zeit habe. Vielleicht schon am kommenden Sonntag...
 
AW: Berliner Höllentouristen

:daumen:

Sehr schöner Bericht aus einem bestimmt sehr schönen Urlaub. Wie heiß wird es dort tagsüber im August?
Und habe ich das richtig verstanden: joaquin fährt wieder?
 
AW: Berliner Höllentouristen

Mensch Vortrieb, toller Bericht! Und ich kann mich an meinen letzten Urlaub schon kaum noch erinnern....

Twobeers
 
AW: Berliner Höllentouristen

Sehr schöner Bericht vortrieb! Und auch schöne Fotos - ich finde aber, dass Katharina unbedingt bald ein Höllentouristen-Trikot braucht...
 
AW: Berliner Höllentouristen

seid ihr so kurz nach 12 durch kleinmachnow rausgefahren?

wir kamen da gerade zurück, und ich bilde mir ein bei einer entgegenkommenden gruppe ein höllentouristen-trikot gesehen zu haben. und ein tandem. :D

Ja, das ist richtig, dachte och Dich gesehen zu haben in einer ca. 4-5 Frau/Mann-Gruppe, zudem 3 Menschen in Gruppe danach v. den Eisenschweinen.:D

Das Tandem waren unsere Gaeste seit Krone und hat mit uns Pause gemacht in Dobbrikow; ein "aelteres" aber um so fitteres "Ehepaar" die sehr oft hier fahren und bekannt sind.

Achja, olle Voigte is tatsaechl. umgezogen wie v. dem Ehepaar berichtet es neue Nachbarn sind naehe Teufelschaussee...:D , hatte heute das vergnuegen mit Wheelz-Chef (sein Sohn geht mit olle Voigte in Zirkus der auf einem Elefanten reitet!:D) die neuen gesponserten u.a. (Bionade)/ Bio-Biere v. http://www.rhoener.de/index.php?cPath=45&Rhone- zu trinken.

Die neue Sorte noch nix auf der Seite!

Schmeckt leider wie Bio:cool: :rolleyes:... Haehaem, Berliner Kindl Jubilaeums Pils, ca. abgestanden seit 06.06.


P.S.: 2-beers: Achja, Is Bier mit MHD: 06.06 wirkl. nix mehr geniessbar?

Habe Dosen in meinem Konservenregal gefunden (4Stk.) u. sollte besser vernichten?

Oder wird ein Pils-Bier edeler?

Bis gleich, reg.tm./ jmp.













Danach bin ich nur vorne gefahren aber bis kurz hinter Loewendorf hatte ich sie noch gesehen.

Bin einem alten "Fondriest-Rahmen"- Fahrer dann in seinen Windschatten gefahren der optimal nach Gueterfelde rollte zum tschechischen Bier.
 
AW: Berliner Höllentouristen

P.S.: 2-beers: Achja, Is Bier mit MHD: 06.06 wirkl. nix mehr geniessbar?

Habe Dosen in meinem Konservenregal gefunden (4Stk.) u. sollte besser vernichten?

Oder wird ein Pils-Bier edeler?

Bis gleich, reg.tm./ jmp.

Besser wir Bier nach der Abfüllung nicht mehr. 5Tage in der Sonne und für mich ist es schon einigermaßen ungenießbar. Aber auf jeden Fall ist der "Genuß" ungefährlich, Du kannst Dir also die Art der Vernichtung aussuchen. Aber schön, daß Du noch Dosen hast. Vielleicht solltest Du sie einem nostalgischen Penner schenken.

Näheres und weiteres über Bier bei der Brauereibesichtigung am 19.12.

Twobeers
 
AW: Berliner Höllentouristen

Am Samstag ist Prinzessinnentag in der Tanzschule und da ich Louisa letztes Jahr begleitet habe, ist diesmal die Mama dran. Deshalb habe ich am Sonnabend Zeit für eine ausgedehnte Runde. Die Sonne soll scheinen, wenn es auch kühl bleibt. Wohin ist mir egal, gerne auch mal wieder in den Süden (Fisch essen in Groß Schauen?). So um die 150 km wären schön. Einfach mal wieder einen schönen Tag genießen.

Wer kommt mit und plant die Strecke?

Twobeers
 
AW: Berliner Höllentouristen

Wer kommt mit und plant die Strecke?

Habe am Samstag auch Zeit. Leider ist meine "Heimat" der Westen und ich kann nur dort schöne Runden anbieten, im Süden kenne ich mich gar nicht aus.

Was ist denn mit einer Oderbruchrunde? Oder Frau Kühn? (sicher zu kurz)

Im Westen könnte ich Beetzseerunde oder Beelitz-Golzow anbieten.
 
AW: Berliner Höllentouristen

Nach einige Rechercheversuchen stelle ich mal folgendes zur Disposition: der Wind kommt aus West, warum also nicht mit dem RE und dem Wochenendeticket nach Wittenberge fahren, im Zug frühstücken und zurück den beschriebenen Weg Hamburg-Berlin nehmen. Sind 140km bis Spandau.
Strecke hier: http://maps.google.de/maps?f=d&hl=d...212,13.180847&spn=0.191262,0.466919&z=11&om=1
Bahn hier: http://reiseauskunft.bahn.de/bin/zu...memberSortType=minArrival&currentReferrer=tp&

Bietet sich wegen des Ticketpreises natürlich an, wenn Gruppenstärke erreicht wird (oder der Schaffner nichts haben will).

Auch gerne eine Runde im Westen, da kenne ich mich auch nicht aus.

Mit Wunderkind und isofluran hab ich letztens eine schöne Tour über Werbellinsee und Frau Kühn gemacht. Pankow - Frau Kühn 90 km und dann nach Pankow nochmal 60. Paßt auch.

Mal sehen, wer sich noch meldet.


Twobeers
 
AW: Berliner Höllentouristen

:( Schade,ich habe am Samstag 2 kleinere Jobs,die ich auch nicht in andere Hände geben kann.Die Tour Wittenberg - Berlin wäre ich gerne gefahren.

Gruss
 
AW: Berliner Höllentouristen

Zu der Wittenberge-Tour mit dem RE hätte ich große Lust!
Das wäre mal was anderes! Sehr schön!
Wäre aber auch aufgeschlossen für die anderen Vorschläge!
 
AW: Berliner Höllentouristen

Also am Samstag bin ich dabei, Strecke ist mir egal.
Leider kann ich selbst keine gescheiten Touren anbieten. Ich hatte mal überlegt, Richtung Spreewald nach Cottbus zu fahren und dann mit dem RE wieder zurück (geschätzt auch so knapp 150 km), aber ich hab keine Ahnung ob sich das lohnt und wie die Strassen sind.

Die Werbellinsee/Frau Kühn-Runde hätte twobeers Windvorhersage nach den Nachteil, dass man auf dem Rückweg mit deutlichen Seiten-/Gegenwind rechnen muss. Wenn ich mich da ans letzte mal erinnere ... :(.

Vom möglichen Rückenwind mal abgesehen, find ich die Variante von WittenbergE nach Berlin ziemlich ansprechend. Also wenn sich ne Gruppe finden würde, wär klasse!

Grüße
Sebastian
 
AW: Berliner Höllentouristen

Vom möglichen Rückenwind mal abgesehen, find ich die Variante von WittenbergE nach Berlin ziemlich ansprechend. Also wenn sich ne Gruppe finden würde, wär klasse!

Na klasse, so wären wir schon zu dritt!
Es müssen immer durch 5 teilbare Gruppen sein, um die günstigen WoE-Tickets voll auszunutzen, oder?
Die 12, 7 oder 2 anderen Mitfahren finden wir sicher noch! :eek:

@Twobeers: 2 von meinen Freunden, die nicht hier auf der Liste mitlesen haben auch schon Interesse bekundet. Kannst Du schon einen Treffpunkt bzw. Zug nennen, der uns da hin bringt? Dann kann ich die Leute nämlich mit den Daten anmailen.
Es wäre sicher praktisch sich Hbf oder Gesundbrunnen zu treffen und dann gemeinsam das WoE-Ticket zu lösen, oder?
Wann fährt denn der Zug - bidde nicht zu spät.
 
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