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Arthose nach Sturz im Daumen und Handgelenk.

Phonosophie

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Hallo Leute
ich hatte ja Ende letzten Jahres nen Sturz auf Glatteis bei dem ich mir den 4. und 5. Knochen der rechten Mittelhand gebrochen habe.

Die Brüche wurden operiert und sind gut verheilt. Das Problem ist das ich mir bei dem Unfall eine aktivierte Arthrose im Daumensattel und im Handgelenk zugezogen habe. Für den Daumensattel habe ich einen OP Termin am 30.10. Ich möchte halt die Saison nicht komplett abschreiben. Auch wenn ich nur eingeschränkt fahren kann,ist das besser als gar nicht. Ich hoffe das durch die OP die Kraft in die Hand zurück kommt und ich auf dem Rad wieder trinken und die rechte Bremse ziehen kann,was jetzt gar nicht geht. Die Arthrose im Handgelenk ist noch nicht soo schlimm,ich möchte das aber rechtzeitig behandeln lassen.

Auf meine Frage wie denn das Handgelenk behandelt wird meinte der Arzt nur,da kann man nichts machen. Meine Recherche im Netz ergab aber das es da diverse Möglichkeiten wie stillegen des Reiznerves oder einem künstlichen Hangelenks gibt.

Frage: Ist einer von Euch schon am Daumensattel operiert worden,und hat jemand damit und mit ner Handgelenkarthrose Erfahrung und wie wurde die Handgelenksarthrose behandelt?

Ich bin im Moment ziemlich auf dem Horror und hab Angst nicht mehr richtig Rennrad fahren zu können.:(

PS. Kennt jemand einen guten Oprthopäden im Raum Düsseldorf der ein Herz für den Radsport hat?
 
Soviel ich weiß,wird Handgelenksarthrose mit Wärmebestrahlung behandelt

Hattest du auch Physiotherapie gehabt,und was sagen die den ?

Es gibt so Bänder, die die Muskulatur an der Hand stützen,sollte man auch mal testen
.............sollte auch ein Tipp vom Physiotherapeuten/Arzt sein,wenn du ihn darauf ansprichst
 
Wenn Du doch schon den Termin hast, bist Du doch schon in orthopädischen Händen, oder?

Wenn Du die rechte Bremse nicht ziehen kannst, gehörst Du m. E. nicht aufs Rad, sondern direkt unters Messer. Du gefährdest nicht nur Dich, sondern auch andere.
 
Wenn Du doch schon den Termin hast, bist Du doch schon in orthopädischen Händen, oder?

Wenn Du die rechte Bremse nicht ziehen kannst, gehörst Du m. E. nicht aufs Rad, sondern direkt unters Messer. Du gefährdest nicht nur Dich, sondern auch andere.

Termin beim Orthopäsen ist nächste Woche.

Ich fahre nicht in der Gruppe,das wäre wirklich zu gefährlich. Die meisste Bremskraft liegt ja auf der VR Bremse und das ist der linke Hebel,mit vorausschauendem fahren geht das schon.
 
Das hat mit Gruppe gar nichts zu tun, es gibt auch so genug mögliche Situationen, in denen Du bremsen musst, auch mit rechts, weil Du schlicht und ergreifend nicht alleine auf den Straßen bist. Wenn Du nicht bremsen kannst, gehörst Du sofort unters Messer und nicht aufs Rad.
 
Falls Du einen guten Orthopäden rund um Düsseldorf finden solltest, wäre ich für einen Tip extrem dankbar!
 
Als "Durchlauferhitzer" kann ich Doc Blecker empfehlen. Der nimmt einen entweder selbst unter die Fittiche, oder weist einen weiter an die entsprechenden Spezialisten.
Ich bin von ihm zm Marien Krankenhausin Kaiserswerth weiter geleitet worden und jetzt wieder in Nachbehandlung. Wenn er es also nicht selbst macht/kann, so kennt der jemanden, der es macht/kann.
 
Für die OP hab ich ja nen Handchirurgen der mich auch operiert. Ich geh jetzt erst mal zu meinem alten Orthopäden Dr. Dohmann,mal sehen was der sagt. Ich kann ja,wenn ich mich nicht gut behandelt fühle,nach nem anderen Arzt suchen
 
Soviel ich weiß,wird Handgelenksarthrose mit Wärmebestrahlung behandelt

Hattest du auch Physiotherapie gehabt,und was sagen die den ?

Es gibt so Bänder, die die Muskulatur an der Hand stützen,sollte man auch mal testen
.............sollte auch ein Tipp vom Physiotherapeuten/Arzt sein,wenn du ihn darauf ansprichst

Physio hab ich nach meiner OP der Mittelhandknochen gehabt. Das ich ne Arthrose habe,darauf ist der Physiotherapeut gar nicht gekommen als ich dem von meinen Beschwerden mit dem Daumen und Handgelenk erzählt habe.

Danke für den Tip mit den Bändern,du meinst Bandagen? Da werde ich den Arzt nach fragen.
 
anstelle eines normalen Orthopäden würde ich mir überlegen, ob nicht vielleicht der Weg zu einem Handchirurg der bessere wäre ... Daumensattelgelenk arthrosebedingt entzündet, führt normalerweise erst mal dazu, dass das ganze ruhig gestellt wird ... hat man bei mir auch gemacht, war in meinem Fall nicht gut, nach der Ruhigstellung war die ganze Hand zunächst total steif, ich konnte keinen Finger mehr bewegen ... es war dann Physiotherapie erforderlich, die für mich das ganze unerwartet so verbessert hat, dass eine bereits ins Auge gefasste Op gottseidank ausgefallen ist ... für mich liest sich das ganze so, als wenn nach dem Mittelhandbruch Beweglichkeit und Kraft nie mehr wie vorher gewesen sind ... die Brüche in Verbindung mit bereits vorhandener Arthrose, das ist sicher nicht einfach ... mein Gefühll sagt mir, Physiotherapie, Geduld und tägliches diszipliniertes Üben zuhause über einen längeren Zeitraum sollten hinter Dir liegen, bevor Du Dir ernsthaft Gedanken über eine Op machen solltest.

Gute Besserung
Thommy
 
[quote="thommy4866, post: 2348922, member: 50092"]anstelle eines normalen Orthopäden würde ich mir überlegen, ob nicht vielleicht der Weg zu einem Handchirurg der bessere wäre ... Daumensattelgelenk arthrosebedingt entzündet, führt normalerweise erst mal dazu, dass das ganze ruhig gestellt wird ... hat man bei mir auch gemacht, war in meinem Fall nicht gut, nach der Ruhigstellung war die ganze Hand zunächst total steif, ich konnte keinen Finger mehr bewegen ... es war dann Physiotherapie erforderlich, die für mich das ganze unerwartet so verbessert hat, dass eine bereits ins Auge gefasste Op gottseidank ausgefallen ist ... für mich liest sich das ganze so, als wenn nach dem Mittelhandbruch Beweglichkeit und Kraft nie mehr wie vorher gewesen sind ... die Brüche in Verbindung mit bereits vorhandener Arthrose, das ist sicher nicht einfach ... mein Gefühll sagt mir, Physiotherapie, Geduld und tägliches diszipliniertes Üben zuhause über einen längeren Zeitraum sollten hinter Dir liegen, bevor Du Dir ernsthaft Gedanken über eine Op machen solltest.

Gute Besserung
Thommy

Da war ich ja heute. Der Handchirurg hat geröntgt und gesagt dass dass Gelenk total zerstört ist. Es ist auch keinerlei Knorpelmasse mehr vorhanden,so das eine OP wohl unausweichlich ist.Das ist eine aktivierte Arthrose ausgelöst durch das Trauma des Sturzes. Vorher hatte ich keinerlei Beschwerden.
Da die OP aber erst Ende Oktober ansteht versuche ich erst mal alles andere[/quote]
 
... sieht so schon bissi doof aus, ist aber darauf zurück zu führen, dass wohl einige gleichzeitig geschrieben haben und ich nicht schnell genug gewesen bin oder zu lange überlegt habe beim schreiben ... ist natürlich so ne vollkommen andere Ausgangslage ... ich denke, dass Dein Ansatz bis Oktober alles andere zu versuchen, genau richtig ist.
Ich drücke Dir die Daumen und hoffe für Dich, dass es vielleicht doch ohne Op wieder werden wird.
 
... sieht so schon bissi doof aus, ist aber darauf zurück zu führen, dass wohl einige gleichzeitig geschrieben haben und ich nicht schnell genug gewesen bin oder zu lange überlegt habe beim schreiben ... ist natürlich so ne vollkommen andere Ausgangslage ... ich denke, dass Dein Ansatz bis Oktober alles andere zu versuchen, genau richtig ist.
Ich drücke Dir die Daumen und hoffe für Dich, dass es vielleicht doch ohne Op wieder werden wird.

Das wäre zwar schön,ist aber unwarscheinlich. Ich hoffe nur das bei der OP alles gut geht,der Daumen hinterher nicht steif ist und ich soweit Kraft zurück bekomme das ich wieder vernünftig radfahren kann. Der Arzt meinte aber schon das ich mich auf nen langen Heilungsverlauf einstellen müsste.
 
Das hat mit Gruppe gar nichts zu tun, es gibt auch so genug mögliche Situationen, in denen Du bremsen musst, auch mit rechts, weil Du schlicht und ergreifend nicht alleine auf den Straßen bist. Wenn Du nicht bremsen kannst, gehörst Du sofort unters Messer und nicht aufs Rad.

Na ja, bei schönem Wetter würde ich auch so herum fahren. Meine Hügelvideos sind übrigens 100% Hinterbremsebenützungsfrei.

Der Handchirurg hat geröntgt und gesagt dass dass Gelenk total zerstört ist. Es ist auch keinerlei Knorpelmasse mehr vorhanden,so das eine OP wohl unausweichlich ist.Das ist eine aktivierte Arthrose ausgelöst durch das Trauma des Sturzes. Vorher hatte ich keinerlei Beschwerden.


„Gelenk total zerstört“ klingt total fies (sorry für den blöden Spruch). Als du die Hand damals gebrochen hast, dachte ich noch „nicht so schlimm“. Da lag ich ganz schön daneben. Wenn einem nichts weh tut, hat man ja gar keine Ahnung, wie schnell man seine Gesundheit los werden kann. So ein Dreck. Ich wünsche dir alles erdenkbar Gute.

Viele Grüsse vom
Kettenschoner
 
Die Hügelvideos sind schön, und gut, dass bei Hinterbremsebenützungsfrei keine brenzliche Situation aufkam. Trotzdem bleibe ich dabei, wer, wie er selbst sagt, mit rechts nicht bremsen kann aufgrund einer Verletzung, der gehört nicht aufs Rad. Zumindest nicht für 7 Monate, in denen ja auch keine Besserung einzutreten scheint, weil der OP-Termin ja extra auf Ende Oktober gelegt wurde.
Es gibt, auch wenn man alleine fährt, genug Situationen, in denen man einfach bremsen muß, sei es um einer persönliche Gefährung bestmöglich zu entgehen, sei es, um andere nicht zu gefährden.
Der Aufschrei wäre groß, würde ein Autofahrer mit einem nichtfunkionierenden linken Bein, gebrochen oder weiß ich was, einen Unfall mit einem Radler verursacht , weil er nicht mit dem Bein bremsen kann.
Ernsthaft, wenn es so schlimm um die Hand aussieht, direkt unters Messer und nicht noch 7 Monate rumgondeln um die Saison mituznehmen.
 
Na ja, bei schönem Wetter würde ich auch so herum fahren. Meine Hügelvideos sind übrigens 100% Hinterbremsebenützungsfrei.




„Gelenk total zerstört“ klingt total fies (sorry für den blöden Spruch). Als du die Hand damals gebrochen hast, dachte ich noch „nicht so schlimm“. Da lag ich ganz schön daneben. Wenn einem nichts weh tut, hat man ja gar keine Ahnung, wie schnell man seine Gesundheit los werden kann. So ein Dreck. Ich wünsche dir alles erdenkbar Gute.

Viele Grüsse vom
Kettenschoner

Ich dachte damals ja auch dass das halb so wild ist. Vieleicht mache ich mir ja auch zu große Sorgen. Diese OP,bei der das große Vieleckbein herausgenommen wird,ist wohl ne erorobte Sache. Ich muss einfach drann glauben und nach der OP mit der Hand arbeiten.

Was das bremsen anbelangt: Hätte ich den Eindruck das ich nicht mehr sicher fahren kann,würde ich auch nicht mehr fahren. bist ja wohl (ich muss mir die Hügelvideos angucken) auch schon ohne HR gefahren.

Danke für die guten Wünsche.

Gruß.
Lindo.
 
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