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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Viele Autos, die zu oder von einem Grundstück fahren, fahren über Gehwege, Gehsteige, Bürgersteige. Dabei passieren Unfälle, wobei laufende und fahrende Menschen an- oder umgefahren werden.

Bedingter Vorsatz, weil es auf einem Gehweg passierte?

Und diese Gehwege sind ziemlich oft auch verpflichtende Radwege.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie viele Radfahrer sich darauf "sicher" fühlen. Dabei sind die alles andere als sicher. :rolleyes:
 
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Du als Radfahrer verstehst das nicht?
Fahrzeuge die mir auf dem Gehweg begegnen, dabei meist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind und mich mit nur wenigen Zentimetern Abstand passieren, sind zu 99,9% Fahrräder.
Da sollte man wirklich mal Kontrollen durchführen. Am besten gleich mit sofortiger Sicherstellung des Tatwerkzeuges.

Naja, mit dem Rad ist da aber nicht annähernd so ne hohen Gefährlichkeit gegeben wie mit dem Pkw oder Lkw. ;)
 
Du als Radfahrer verstehst das nicht?
Fahrzeuge die mir auf dem Gehweg begegnen, dabei meist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind und mich mit nur wenigen Zentimetern Abstand passieren, sind zu 99,9% Fahrräder.
Da sollte man wirklich mal Kontrollen durchführen. Am besten gleich mit sofortiger Sicherstellung des Tatwerkzeuges.

Das ist der Murks. Viele wollen nicht auf der Straße fahren und gefährden dann bewusst Fußgänger. Mein lowlight die Rentnerdrohne mit 25km/h. Ich habe beim auf den Gehweg treten nur am Geräusch (E Motor halt) gehört, das etwas nicht stimmt und bin rückwärts weggesprungen, ja es war knapp. Sie kam mit Vollgas über den Gehweg.. und gesehen habe ich nichts, da die Führung über eine Hecke kam. Was ja auch an sich völlig in Ordnung ist, weil ich auf einem GEHweg nicht mit so etwas zu rechnen habe.
Eine Reaktion kam von ihr nicht.

Fazit: Der Depp ist unabhängig vom Verkehrsmittel. War schon mal, oder?
 
Doch, das bekommen beide hin, und auch beide nicht, immer je nach Situation.
 
Habe noch nirgendwo gelesen das ein Radfahrer beim radfahren jemanden getötet hat.
 
Ja, dann ist es ne tragische Ausnahme. Sowas gibts niemals täglich. Tote durch Autofahrer oder Lkw-Fahrer aber schon.
Du redest dir die Verkehrsverstöße von Radfahrern aber auch schön.

Mir ist es vollkommen egal wer durch seine rücksichtslose Fahrweise meine Gesundheit gefährdet. Und ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören das "mit dem Fahrrad gefährde ich ja niemanden wenn ich mich nicht an die Regeln halte".

In der Stadt habe ich eindeutig mehr gesundheitsgefährdente Situationen mit Radfahrern als mit Autofahrern. Und bei Radfahrern liegt es zum größten Teil an rücksichtslosere Fahrweise und nicht an Unachtsamkeit.
 
Ja, dann ist es ne tragische Ausnahme. Sowas gibts niemals täglich. Tote durch Autofahrer oder Lkw-Fahrer aber schon.
Täglich Tote durch willentliche Gehwegbenutzung im Längsverkehr durch PKW- oder LKW-Fahrer?🤔

Dass Radfahrer am Tod von Motorradfahrern beteiligt sind, kommt jährlich ca. 2-4 mal vor. Ebenfalls 2-4 Opfer gibt es bei Fußgängern, durch Kollision mit anderen Radfahrern sterben ca. 10-15 Menschen p.a..
 
Du redest dir die Verkehrsverstöße von Radfahrern aber auch schön.

Mir ist es vollkommen egal wer durch seine rücksichtslose Fahrweise meine Gesundheit gefährdet. Und ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören das "mit dem Fahrrad gefährde ich ja niemanden wenn ich mich nicht an die Regeln halte".

Ich rede nichts schön. Idiotisch ist beides. Nur das was zb mir drei Autofahrer angetan haben schafft kein Radfahrer.
Nicht ohne Grund werden bestimmte Delikte mit dem Auto härter bestraft als mit dem Rad.
 
https://www.br.de/nachrichten/bayern/toedlicher-unfall-in-passau-polizei-vernimmt-lkw-fahrer,Tzuj6MH

Und warum, obwohl es ein Unfallvideo gibt, wird nun nicht detaillierter darauf eingegangen, warum der überm Gehweg gefahren ist? Und warum ist das dann nicht zwingend bedingter Vorsatz?

Es gibt doch nach wie vor kaum Details. Es gibt ja nun auch Gründe warum es passieren kann, dass jemand (ungewollt) über den Gehweg fährt (techn. Deefekt / medizinischer Notfall). In D gilt die Unschuldvermutung und so ist unser Rechtssystem aufgebaut.
 
Dass Radfahrer den Tod von Motorradfahrern verschulden, kommt jährlich ca. 2-4 mal vor. Ebenfalls 2-4 Opfer gibt es bei Fußgängern, durch Kollision mit anderen Radfahrern sterben ca. 10-15 Menschen p.a..

Und wieviele Radfahrer oder Fußgänger sterben im Jahr durch Pkws und Lkws?

Das wollte ich nämlich ausdrücken bzgl Gefährdungspotenzial. Weil es einfach im Pkw und Lkw um ein vielfaches größer ist.
 
Du redest dir die Verkehrsverstöße von Radfahrern aber auch schön.

Mir ist es vollkommen egal wer durch seine rücksichtslose Fahrweise meine Gesundheit gefährdet. Und ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören das "mit dem Fahrrad gefährde ich ja niemanden wenn ich mich nicht an die Regeln halte".

In der Stadt habe ich eindeutig mehr gesundheitsgefährdente Situationen mit Radfahrern als mit Autofahrern. Und bei Radfahrern liegt es zum größten Teil an rücksichtslosere Fahrweise und nicht an Unachtsamkeit.

das was Du da dem Forenuser unterstellst hat er in seinem posting aber nicht gesagt. Ein Mord muss nicht mit einer Schusswaffe begangen werden und selbst bei einem Treffer aus einer Schusswaffe muss nicht gleich der getroffene Mensch sterben. Und natürlich gibt es Leute, die die großflächige Verbreitung von Schusswaffen regelrecht fordern und selbst gerne praktizieren, weil für sie gilt, dass nur der Mensch ausschlaggebend für eine mögliche Tötung ist. Dass das auch für die Bereitstellung des Mittels betrifft, das ignorieren sie geflissentlich und meinen noch im Recht zu sein, weil es schließlich auch Mörder gibt, die gar kein besonderes Mittel brauchen und es schon mal mit einem Stoß an der richtigen Stelle erreichen.

Es gibt ältere Radfahrer, denen man regelrecht anmerkt, dass sie mal vom Auto auf das elektrisch unterstützte Rad umgestiegen sind. Das ist oft schon an der Fahrweise zu erkennen -- eine gewisse typische Ignoranz. Das ist über die Jahre so schlimm geworden, dass ich schon automatisch versucht habe meine Fahrten am Wochenende zu minimieren (oder gezielt dann nur noch Straßen für Autoverkehr gewählt habe).

Aktuell werde ich wieder regelmäßig mit einem Radfahrer konfrontiert, der auch oft zu schnell fährt und Fußgänger sehr knapp überholt. Mein Enkel ist jetzt 5 Jahre und ich habe da das Problem, dass ich im Laufen kaum noch hinter her komme und natürlich gibt es keine seiner Ausfahrten bei denen ich nicht regelmäßig ihn heftig schelten muss, weil er nicht hört und die Verkehrssituation überhaupt nicht überblickt. Er schafft es nach hinten zu mir zu blicken, sich freuend, dass er mich langsam abhängt ohne darauf zu achten was nur in 2-3m vor ihm passiert. Ich hab schon überlegt mir nur deshalb eine Trillerpfeife zuzulegen.... aber, da einen Gefährdungsvergleich zu einem Erwachsenen noch dazu in einem Blechpanzer zu ziehen, das hat schon eine ganz besondere Qualität!
 
Es gibt doch nach wie vor kaum Details. Es gibt ja nun auch Gründe warum es passieren kann, dass jemand (ungewollt) über den Gehweg fährt (techn. Deefekt / medizinischer Notfall). In D gilt die Unschuldvermutung und so ist unser Rechtssystem aufgebaut.

Ach ja? Seit wann sind die Ermittler eigentlich automatisch für Dich auch die, die das Urteil bestimmen?
Nichts anderes ist es, wenn in der Ermittlung die Absicht kurzerhand ausgeschlossen wird, weil es ja solche "Unfälle" im Straßenverkehr jede Menge gibt. Hat das Weichziel eben Pech gehabt. Kollateralschaden!

Es gilt doch schon längst, dass die einfachste Methode einen Mord zu begehen, der im Straßenverkehr ist. Dem Mörder wird kaum Absicht unterstellt und damit kommt der Mörder immer mit einer sehr geringen Strafe wegen eines Unfalls regelrecht davon.

Bezüglich der Rechtsprechung (dieses, "unser" Rechtssystem) sollte doch der Aufschrei bei der Verurteilung von Rasern (Autowettrennen) bekannt sein. Man muss wohl froh sein, wenn in so einem Umfeld überhaupt fahrlässige Tötung geurteilt wird und wenn die Stimmung noch etwas mehr entsprechend gefärbt ist (daran wird deutlich hier im Forum auch an der Wortwahl "geübt"), dann ist es noch nicht mal das und es gibt nur eine geringe Teilschuld für den Mörder. Wie gesagt, so "billig" kann ein Mörder sonst kaum davon kommen.

Ich möchte eigentlich nicht in einer Gesellschaft leben in der man sich nur effektiv schützen kann indem man zur Fortbewegung nur Auto fährt. Von da ist es nicht weit bis zum alltäglichen Gebrauch von Schusswaffen. Interessant wird es übrigens, wenn genau die Leute, die da so nonchalant darüber hinwegsehen bei Messern, mit denen einige herumlaufen, kein Pardon kennen.
 
Viele wollen nicht auf der Straße fahren und gefährden dann bewusst Fußgänger.
Straße ist ein Überbegriff für eine gemeinsam genutzte Fläche für Fußgänger, Fahrzeuge, etc. mitsamt allen dem Verkehr dienenden Einrichtungen (z.B.: Verkehrsinsel). Die Fahrbahn ist ein Teil der Straße, der für den Fahrzeugverkehr (ohne „Kraft“) bestimmt ist.
Es würde das Verständnis in dieser Diskussion stark vereinfachen, wenn man nicht ständig darüber nachdenken müsste, was jetzt gerade gemeint ist.
 
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