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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Was sagt die StVO?

(1) Der Lenker darf das Fahrzeug nicht jäh und für den Lenker eines nachfolgenden Fahrzeuges überraschend abbremsen, wenn andere Straßenbenützer dadurch gefährdet oder behindert werden, es sei denn, daß es die Verkehrssicherheit erfordert.

Ist allerdings von 1960. Keine Ahnung ob das immer noch so drin steht.
 
(1) 1Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird.

Oder, halber Tacho. Noch nie von gehört? ;)
 
Durch starkes Bremsen gefährdet man nicht andere. ;)
Das ist in der Praxis Quatsch und das weißt Du vermutlich. Wenn ich unvermutet mit dem PKW voll in die Eisen steige, dann hat selbst bei trockener Strasse z. B ein Zweirad echte Schwierigkeiten. Von Nässe ganz zu schweigen.
Mich nervt einfach die Auffassung, rücksichtslose Radler wären keine Gefahr für andere.
 
dann die besagte Weserradwegklientel auch auf der Straße unterwegs oder quert diese einfach ohne zu schauen usw wundert es mich nicht dass Radfahrer soo unheimlich beliebt sind.

Das ganze bezog sich auf die oben zitierte Aussage.

Mal bitte die Zusammenhänge sehen @Birdmann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau
Die FDP:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fuehrerschein-wissing-100.html
:mad:

Genau dazu:

Er traue den Senioren zu, dass sie sich "ohne staatliche Vorgaben und bürokratische Kontrolle mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen".

sind ja die Senioren alle in der Lage. :rolleyes:
Genau und zudem sei es "eine Verantwortung des Umfelds, von Kindern, Verwandten und Nachbarn, mit alten Menschen über das Autofahren zu sprechen". In welcher Realität der unterwegs ist, möchte ich gerne mal wissen.
Wenn er das allen Senioren so zutraut, wieso ist er dann nicht selbst in der Lage, seine völlige Unfähigkeit einzugestehen und endlich den Hut zu nehmen? Wenn das sukzessive in ganz Europa angegangen wird, sind nur wir in Deutschland natürlich schlauer als alle anderen und setzen auf die Einsichtfähigkeit dieser Personen. Das mit dem Altersstarrsinn ist ja nicht nur eine Redewendung oder ein Gerücht, wie sicher jeder in seinem eigenen Umfeld schon erlebt hat. Davon hat der in seiner Welt nur noch nichts mitbekommen.
 
Genau

Genau und zudem sei es "eine Verantwortung des Umfelds, von Kindern, Verwandten und Nachbarn, mit alten Menschen über das Autofahren zu sprechen". In welcher Realität der unterwegs ist, möchte ich gerne mal wissen.
Wenn er das allen Senioren so zutraut, wieso ist er dann nicht selbst in der Lage, seine völlige Unfähigkeit einzugestehen und endlich den Hut zu nehmen? Wenn das sukzessive in ganz Europa angegangen wird, sind nur wir in Deutschland natürlich schlauer als alle anderen und setzen auf die Einsichtfähigkeit dieser Personen. Das mit dem Altersstarrsinn ist ja nicht nur eine Redewendung oder ein Gerücht, wie sicher jeder in seinem eigenen Umfeld schon erlebt hat. Davon hat der in seiner Welt nur noch nichts mitbekommen.
Alt werden ist eine statistische Risikoerhöhung, ja. Es ist aber ein Irrtum, wenn man wähnt, die Risikoerhöhung beträfe punktuell Einzelpersonen, während der große Rest der Senioren das niedrigere Risiko der mittelalten Erwachsenen teilt. Tatsächlich verhält es sich so, als ob Lottospieler ab 70 Jahren statt nur einer Zahlenreihe jetzt zwei und ab 80 drei spielen. Ein massentauglicher Gesundheitscheck (wir reden je nach Intervall und Testbeginn über Größenordnungen von 5 Millionen zu prüfende Personen pro Jahr, und unsere Ärzte haben besseres zu tun, als stundenlange Interviews und Reaktionstests mit rüstigen Rentnern zuzubringen) wird nie und nimmer mit der gebotenen Treffsicherheit die künftigen Unfallverursacher nominieren können. Das geht ebensowenig, wie du aus den Intensivspielern in der Lotto-Analogie oben anhand von flüchtig erhobenen äußeren Merkmalen im Vorhinein die Glückspilze herausziehen kannst, die bei der nächsten Ziehung "Sechs Richtige"getippt haben werden.
Quintessenz: Gesundheitschecks sind abzulehnen. nicht, weil es wie Wissing sagt, Senioren gibt, die aufs Auto angewiesen wären (das dürfte kein Grund sein, jemand der unfähig ist, vom Autofahren auszuschließen). Sondern weil der Check aller bisherigen Erfahrungen nach im Hinblick auf die gewünschten Effekte witzlos ist.
 
Genau lassen wir sie weiter fahren und andere gefährden. Führerscheinbesitz bis ins Grab.

Realsatire:

https://www.br.de/nachrichten/bayer...in-tuev-diskriminierung-oder-sinnvoll,TYNCDRP
Martin Hagen, Landes- und Fraktionschef der FDP, äußert sich ebenfalls ablehnend. "Gerade viele ältere Autofahrerinnen und Autofahrer sind sehr umsichtige Verkehrsteilnehmer, weil sie über viel Fahrpraxis verfügen", sagt er.


Genau das erlebe ich regelmäßig. :rolleyes:
 
Deswegen fahren gerade diese umsichtigen und erfahrenen Fahrer bei den Angebosstreifen auch alle schön immer an die Linie ran, wie wir das 50 Jahre lang gemacht haben. Das kann doch nie im Leben jetzt auf einmal falsch sein
 
Deswegen fahren gerade diese umsichtigen und erfahrenen Fahrer bei den Angebosstreifen auch alle schön immer an die Linie ran, wie wir das 50 Jahre lang gemacht haben. Das kann doch nie im Leben jetzt auf einmal falsch sein

Genau, weil Abstand zum Radfahrer müssen die ja nicht einhalten. Das hat mir hier heute erste ein Senior einreden wollen. Der darf mich natürlich hier überholen:

https://www.google.com/maps/place/M...1379031!4d13.5883699!16s/g/1t_kf6y7?entry=ttu
Wissing und seine "umsichtigen" Senioren. 🤢
 
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