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SKS Bluemels Schutzbleche - welche Breite ?

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Re: SKS Bluemels Schutzbleche - welche Breite ?
So wie auf dem Bild kannst Du an der Flexpiepe die Einstellschraube nicht rein drehen, da sie komplett eingeschraubt ist.

Mach mal so: neue Bremsklötze einbauen, Bremsschenkel gerade und gleich mit den kleinen Schrauben seitlich der Bremssockel ausrichten, jetzt sollten bei eingehängten Zug die Klötze so 5-7mm gleichmässig beide Seiten vor der Felge stehen, jetzt drehst Du die Schraube der Flexpiepes raus, bis die Bremsklötze ca 1mm vor der Bremse stehen, die zweite schmale Schraube an der Flexpiepes dient lediglich als Kontermutter, also die nach unten drehen.
Bei der Einstellarbeit soltest Du immer mal wieder den Bremshebel betätigen. Wenn Du das alles so richtig gemacht hast, immer unbedingt noch schauen das die Klötze richtig an der Felge anliegen und nicht etwa in den Reifen schrubben, auch kannst Du jetzt die Bremsschuhe noch einmal feinjustieren.
Hoffe ich hab dich jetzt nicht wirr gemacht, allerdings V-Breaks und Cantis sollten exakt eingestellt sein, dann bremsen die auch klasse.

Fast vergessen, Du hast jetzt eine optimal einjustierte Bremse, aber leider einen Plattfuß. Kein Problem, nicht ärgern, Flexpiepes Konterschraube nach oben drehen, jetzt große Schraube komplett in die Piepe eindrehen, Zug aus dem Gegenhalter nehmen und schon kannst Du ohne Fluchen das Vorder oder Hinterrad raus nehmen.:daumen:
 
soooo - neue runde:

- habe jetzt begriffen, wie das schraubenprinzip bei den flexpipes geht
- neue bremsklötze verbaut
- bremse optimal mit kontermutter und gewinde an flexpipe und den kleinen schrauben am bremssockel eingestellt

resultat:
- rein technisch - super bremsleistung, definitiv besser als vorher, dank nochmal @Klaus1
- rein optisch - besserung, aber nicht wie gewünscht

gründe:
- meine gabel - ja kein original, sondern dazugekauft - ist wahrscheinlich nicht so optimal (qualität, verarbeitung, maße etc.), die sockel für die bremshebel haben z.B. nur eine bohrung, ich konnte also nicht den winkel der bremshebel variieren, also den feder-/rückholring in ein anderes loch plazieren
- obwohl das rad mittig läuft, war der abstand der bremsarme zum rad nicht stimmig, ich musste z.B. die (gedachte) reihenfolge der konen, unterlegscheiben und distanzringe für die bremsklötze ändern, um überhaupt eine sinnvolle konfiguration hinzubekommen, mein verdacht: die sockel an der gabel für die bremsarme sind nicht @talybont "konzentrisch"

fazit:
- etwas gelernt
- besserung, mehr technisch als ästhetisch
 
die sockel für die bremshebel haben z.B. nur eine bohrung, ich konnte also nicht den winkel der bremshebel variieren, also den feder-/rückholring in ein anderes loch plazieren

Junger Mann das ist normal an der Gabel. Meist sind heute nur hinten noch drei Löcher.

Allerdings die mehr Löcher brauchst Du eigentlich nur,wenn deine Feder an der Bremse nicht genug Druck (Spannung) aufbaut.

Meist kannst Du allerdings den Federstahl auch etwas zurück biegen und schon funzt das wieder richtig.
 
Na bin doch eben über 1 Jahrzehnt älter.;)
Die funzt bei Simpanso super, hab noch nie Campa gefahren. Gelogen, hatte mal ca 6 Wochen Campa und hab das gleich wieder aussortiert.
Also beide TRP gehen.:daumen:
 
Bei 28 mm Bereifung ist das alles kein Problem beim Race die SKS sehr vernünftig zu montieren. Bei 32mm Bereifung mit Stollen mußte ich die SKS höher setzten und kollidierte dadurch mit dem quer Seilzug der Mini V-Break. Da wurde ich allerdings auch nicht schwach und hab die SKS einfach im Bereich des Zuges erwärmt und eine Delle im Zugbereich eingeformt. Schon konnte ich ohne Probleme Crossreifen fahren mit Blechen.:daumen:
Bei Radumbauten musst Du dir eben öfters mal was einfallen lassen. Gehen tut vieles, allerdings leider auch nicht alles.
Wenn ich mal Zeit habe, mache ich neue Fotos mit 28mm Grand Pri four Seasons Bereifung.
Das Rad wurde schon mehrmals angepasst und optimiert, jetzt werde ich es wahrscheinlich verkaufen um einen waschechten Langstreckentourer auf die Räder zu stellen.
 
Habe gestern mein Marin von TRP 8.4 auf Tektro Mini-V umgebaut: nun schleift der Querzug auch am Schutzblech. Solange die Bremse funktioniert, stört mich das aber nicht sonderlich. Ansonsten muß ich Klaus zustimmen, habe bis dato noch an fast jedem Rad zu unlauteren Mitteln gegriffen ;)
 
So
 

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Wenn ich das hier lese, bin ich heilfroh, dass sich die SKS Longboard absolut problemlos an meinem 2012er Ridley X-Bow montieren ließen. Die Ösen sind alle benutzbar und unter die Bremsen passen sie auch mit 35er Reifen. An 2 anderen Trekkingrädern war es aber ziemlich murksig. An einem störten die Scheibenbremsaufnahmen beim Montieren der Streben und am anderen kam sich der platzfressende Top Swing-Umwerfer mit dem vorderen Ende des hinteren Bleches ins Gehege.
 
Die Aufnahmen sind oft das Problem, die sind zueinander manchmal derart blöd positioniert, dass man echt graue Haare bekommt. Den 35er Maxxis am Cube unter das 42er Longboard zu bekommen, war nicht ohne. Dagegen ging das am Kona mit dem 40er WTB wie das Katzenmachen.
 
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