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Breveträder

Ich hole mal etwas aus.
Letztes Jahr hat es mich mit meinen Langstrecken- und Pendlerrad leider zerlegt, zwei gebrochene Rippen und eine ordentliche Delle im Sitzrohr waren die Folgen. Da ich nach der Genesung auch wieder pendeln wollte musste also was neues her um nicht, aufgrund schmaler Reifen, die Bundesstraße nutzen zu müssen. Gravel kam mir zu der Zeit sehr interessant vor.
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Einmal pendeln und einen Tag Urlaub später gab es dann Fotos.
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Gestolpert, Knochen in drei Teilen, inzwischen bestätigter Verdacht auf Osteoporose. Genetisch anscheinend. Geländeradsport ist damit raus wegen Unfallgefahr, Rennen sollte man tunlichst bleiben lassen. Gegen Radtouristik spricht mit entsprechender Vorsicht nichts.

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Nach langen hin und her wird mein MTB zum Trekkingrad und das Gravel zum einen von zwei Langstreckenrädern. Paris Brest wird es wohl erstmal nicht mehr, 200/300km sollten nächstes Jahr aber kein Problem sein.
Definitiv werden noch vernünftige Schutzbleche kommen, die 1x12 Schaltung fand ich jetzt persönlich nicht schlecht. Umwerfer fehlt und ich bin bei 10 Fach auch schon 11-36 gefahren und kam mit den Gangsprüngen zurecht. Abwarten und testen, 2x kann man immer noch montieren.

200km pro Woche schaffe ich schon wieder (bin stur und fahre einfach weiterhin jeden Tag zur Arbeit), bis zum Urlaub ist es noch eine Woche. 100km möchte ich, mit Abkürzungen Richtung Bahnhof, mal ausprobieren.
 
Kona Rove Stahlrahmen Set zum Aufbau eines Randonneurs abzugeben:
VB 650€, bin offen für Gegenvorschlag.

Kona Rove Stahlrahmen sloping, Größe M (RH virtuell 54 cm, Sitzrohr cc 46 cm, Oberrohr cc virtuell ca 54 cm), Doppel konifiziert, mit allen angelöteten Ösen, 3 Flaschenhalterösen und nachgerüsteter Genesis Carbongabel mit Steckachse 12x100 mm und Kanälen für Licht und Bremsleitung. Originalgabel aus Stahl gibt es dazu. Für Scheibenbremsen bis max. 160 mm.
Neuwertige, pulverberschichtete Velo Orange Bleche aus Aluminium, lange Version, für 700cc Reifen bis 32 mm sehr guter Spritzschutz, 35 Reifen passen auch, ist dann aber knapp.
Lenker ca 43 cm breit, Vorbau 80 mm, Kona-Sattel, Sattelstütze.
Aufbau mit 700 cc oder 650B möglich.
Rahmen und originale Gabel sind für Schnellspanner, nur die nachgerüstete Gabel hat eine Steckachse.
Für Fahrer zwischen 170 und 185 cm, Satelhöhe auf den Bildern ist 73 cm ab Mitte Tretlager.
Privatverkauf ohne Garantie, keine Gewährleistung, keine Rücknahme
Abholen bevorzugt. Versand in 2 L- Paketen +40€.
 

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🤔
Vielleicht müssen wir mal anfangen, weiter zu bohren:

a. Marathon oder
b Brevet

Marathon klingt nach RTF / Spreewald- oder Hügelmarathon / FluxRC BerlinBrocken. Das sind dann vom Charakter her Radrennen. Schönes Geballere in der Gruppe mit Rennrad. Hat aber hat wenig mit Brevet zu tun. Fahre ich mit am oberen Limit. Spreewaldmarathon zB mit 33’er schnitt. Danach kann ich auch nicht mehr 😁.
Würde ich nicht als Einstieg in die Langstrecke empfehlen, da zu hektisch.

Brevetfahren hat für mich damit zu tun, seinen eigenen Rhythmus zu finden, die Strecke zu genießen. In der Gruppe fahren: nur wenn es gerade passt, optional. ARA B BBG 200 mit 28‘er Schnitt. Und da geht es dann zum Start noch 25 km entspannt und danach auch wieder 25 km zurück.

Oder eben mit ein zwei oder drei Kumpels einen Rückenwindklassiker in Brandenburg: entlang der RE1 oder RE5.
Das ist als Einstieg meine Empfehlung.
Je nach Windrichtung mit Rückenwind & den Hin- oder Rückweg mit RE 😇. Kirchmöser-Zauchwitz-MärkischBuchholz-FFO sind wunderbare 200 oder so - südlich an Berlin vorbei, alles RR tauglich. .

Sattelbedingtes Taubheitsgefühl: Blöd, aber da bist Du m.E. auf dem richtigen Weg (Ausprobieren). Irgendwann dann ohnehin: Bike Fitting bei einem reinen Spezialisten wir Triathlonladen in Berlin. Beste ca. €180, die ich je angelegt habe.
Wollte mal ne kleine Rückmeldung vom Spreewaldmarathon geben.
Wir sind bei absoluten April Sauwetter von 4 Grad, 45kmh Windboen Gegenwind und mehrstündigem Regen und Hagel, erfolgreich die 150km Runde gefahren. Unter den Wetterbedingungen und unsere erste Sportveranstaltung war das schon ne ziemliche Herrausforderung.

Ich hab auf jeden Fall ein paar Sachen gelernt. Ich bin dann doch mit dem grünen "Colnago" mit 32mm GP 5000 TL gefahren und dem Selle Anatomica gefahren. Gewicht ohne Taschen um die 10kg. Mit Taschen keine Ahnung.

Also Sitztechnisch würde ich für die 200km auf jeden Fall das Pelago nehmen. Sattel war super und keine Probleme. Aber Nacken und Rücken haben bei der deutlich größeren Überhohung am Rennrad irgendwann doch arg bemerkbar gemacht. Das hätte ich auf 200km+ keine Lust drauf.
Und Pulsmäßig hab ich mal wieder überhaupt keine Ahnung gehabt. Ich hab erst noch drauf geschaut und wollte so unter 145 bleiben. Aber das hat dann irgendwann nicht mehr geklappt um an den Gruppen dran zu bleiben. Also bin ich nach Gefühl gefahren und war deutlich drüber. Ging irgendwie, aber keine Ahung, is das zu hoch? GA1 ist ja wenn ich das richtig verstehe, bei mir irgendwas mit 138. Aber so langsam is da keiner gefahren. Auch meine Freunde auf Carbon nicht. Aber es ging irgendwie.

Für die 200km wird es dann wohl das Pelago mit 32mm GP5000 S TR Tubeless montiert.
Mit Blechen und leichterer GRX Kurbel immernoch 12,6kg ohne Bleche knapp 12kg.
 

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Um im Grundlagenbereich zu fahren muss man entweder sehr fit sein oder eben ohne Gruppe, gerade beim 200er. Erinnere mich noch an mein erstes Brevet: "Macht ruhig, ich bin erst in sechs Stunden wieder hier"
Bin immer froh auch ohne Gruppe stundenlang fahren zu können.
 
Wollte mal ne kleine Rückmeldung vom Spreewaldmarathon geben.
Wir sind bei absoluten April Sauwetter von 4 Grad, 45kmh Windboen Gegenwind und mehrstündigem Regen und Hagel, erfolgreich die 150km Runde gefahren. Unter den Wetterbedingungen und unsere erste Sportveranstaltung war das schon ne ziemliche Herrausforderung.

Ich hab auf jeden Fall ein paar Sachen gelernt. Ich bin dann doch mit dem grünen "Colnago" mit 32mm GP 5000 TL gefahren und dem Selle Anatomica gefahren. Gewicht ohne Taschen um die 10kg. Mit Taschen keine Ahnung.

Also Sitztechnisch würde ich für die 200km auf jeden Fall das Pelago nehmen. Sattel war super und keine Probleme. Aber Nacken und Rücken haben bei der deutlich größeren Überhohung am Rennrad irgendwann doch arg bemerkbar gemacht. Das hätte ich auf 200km+ keine Lust drauf.
Und Pulsmäßig hab ich mal wieder überhaupt keine Ahnung gehabt. Ich hab erst noch drauf geschaut und wollte so unter 145 bleiben. Aber das hat dann irgendwann nicht mehr geklappt um an den Gruppen dran zu bleiben. Also bin ich nach Gefühl gefahren und war deutlich drüber. Ging irgendwie, aber keine Ahung, is das zu hoch? GA1 ist ja wenn ich das richtig verstehe, bei mir irgendwas mit 138. Aber so langsam is da keiner gefahren. Auch meine Freunde auf Carbon nicht. Aber es ging irgendwie.

Für die 200km wird es dann wohl das Pelago mit 32mm GP5000 S TR Tubeless montiert.
Mit Blechen und leichterer GRX Kurbel immernoch 12,6kg ohne Bleche knapp 12kg.
Klingt ja sehr nach "Character building experience" , gratuliere.

Da du an mehreren Stellen das Gewicht des Rades erwähnst, habe ich mir gerade mal das Streckenprofil des Spreewaldmarathons angeschaut. Laut Komoot hat der ja gerade einmal 440 Höhenmeter auf 200km, das ist ja quasi komplett flach. Bei so einer Topografie spielt das Gewicht des Rades nur eine sehr untergeordnete bis gar keine Rolle.

Was den Puls von >145 betrifft... Hängt natürlich auch davon ab, wie alt du bist, aber generell würde ich sagen: Bei 200 flachen km (und mutmaßlich viel Fahren in Gruppen) geht das vielleicht noch deutlich über GA1, wenn du die Runde in 7 Stunden oder so wegdrückst. Bei 400, 600 oder mehr km ist das aber ein ziemlich sicherer Weg ins Verderben, weil man hinten raus komplett leer gefahren ist.
 
Klingt ja sehr nach "Character building experience" , gratuliere.

Da du an mehreren Stellen das Gewicht des Rades erwähnst, habe ich mir gerade mal das Streckenprofil des Spreewaldmarathons angeschaut. Laut Komoot hat der ja gerade einmal 440 Höhenmeter auf 200km, das ist ja quasi komplett flach. Bei so einer Topografie spielt das Gewicht des Rades nur eine sehr untergeordnete bis gar keine Rolle.

Was den Puls von >145 betrifft... Hängt natürlich auch davon ab, wie alt du bist, aber generell würde ich sagen: Bei 200 flachen km (und mutmaßlich viel Fahren in Gruppen) geht das vielleicht noch deutlich über GA1, wenn du die Runde in 7 Stunden oder so wegdrückst. Bei 400, 600 oder mehr km ist das aber ein ziemlich sicherer Weg ins Verderben, weil man hinten raus komplett leer gefahren ist.
oh ja, danke. Ja das war definitiv Typ two Fun.
Das war für mich schon eher Richtung Ballern. Das Tempo halte ich keine 200km + durch. Bin übrigens 38 Jahre alt. Aber war Nie im Leben Sportler. Immer nur Alltagsradfahrer und Radtourist.

Der Sportive Charakter kam jetzt erst in den letzten 2 Jahren. Is bei uns eher son bisschen Gruppendynamik.
Zwei Leute in der Gruppe sind einfach deutlich fitter, wenn ich bei 150 Puls bin, sind die bei 120.
Zwei sind jahrelang Fussballer und einer is schon Marathon gelaufen.
Aber ohne Gruppe wäre ich bei den Wind draufgegangen.

Das Radgewicht hat mich bisher nicht interessiert.
Aber seit wir jetzt so sportiv unterwegs sind, hab ich das immer son bisschen im Hinterkopf, aber eher so paranoid .
Die anderen in meiner Gruppe fahren alle sub 9kg bzw sogar sub 8kg Carbonrennräder nur ich sitzt aufm Stahl Rad. Ich glaube ich will dann auch immer nur nach Ausreden suchen, warum die soviel leichter das Tempo halten können, und ich immer 20-30 Herzschläge drüber bin und das obwohl ich im Windschatten fahre und nicht vorn im Wind. Will wohl nicht wahrhaben, dass die einfach fitter sind.

Ich versuch mir auch immer gut zuzureden, dass das Gewicht keine Unterschied macht, aber die Radindustrie is halt auch voll auf niedriges Gewicht getrimmt. Gewicht lässt sich halt einfach vergleichen.

Ich glaub ich muss einfach mehr allein im meinem Tempo fahren.
 
Das Radgewicht hat mich bisher nicht interessiert.
Aber seit wir jetzt so sportiv unterwegs sind, hab ich das immer son bisschen im Hinterkopf, aber eher so paranoid .
Die anderen in meiner Gruppe fahren alle sub 9kg bzw sogar sub 8kg Carbonrennräder nur ich sitzt aufm Stahl Rad. Ich glaube ich will dann auch immer nur nach Ausreden suchen, warum die soviel leichter das Tempo halten können, und ich immer 20-30 Herzschläge drüber bin und das obwohl ich im Windschatten fahre und nicht vorn im Wind. Will wohl nicht wahrhaben, dass die einfach fitter sind.

Ich versuch mir auch immer gut zuzureden, dass das Gewicht keine Unterschied macht, aber die Radindustrie is halt auch voll auf niedriges Gewicht getrimmt. Gewicht lässt sich halt einfach vergleichen.

Ich glaub ich muss einfach mehr allein im meinem Tempo fahren.
Ja, die Industrie gibt sich da alle Mühe, aber in der Ebene wenn es einmal rollt ist das Radgewicht nahezu latte. Mein Aha-Erlebnis dazu kam vor etlichen Jahren, kurz nachdem ich in UK mit dem Brevetfahren angefangen hatte, damals noch mit einem Vollcarbon-Specialized Roubaix und so 200er mit im Schnitt 1800hm. Bin dann irgendwann mal im Münsterland mit ein paar Freunden einen 200er gefahren mit meinem alten Stahl-Reiserad, das zwar auch einen Rennlenker hat, aber 3-4 kg schwerer ist. Runde hatte aber nur 1000 Höhenmeter, und mein Schnitt in Bewegung war 2 km/h höher als sonst.

Und solange es flach ist, kann man in Gruppen selbst mit dem Brompton gut mithalten.

Anders sieht es natürlich aus, wenn mehr Höhenmeter im Spiel sind. Das kann man ganz gut beim Rechner von Kreuzotter sehen: http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Puls ist halt auch einfach nicht der beste Maßstab, weil da viele individuelle Faktoren mit reinkommen: Prädisposition, Alter, Gewohnheiten (Raucher?), Trainingszustand , Tagesform usw.

Wenn du deine Leistung wirklich vergleichen willst, führt an Wattmessung kein Weg vorbei (ich halte dass aber, beim Draußenfahren, für komplett überschätzt und habe meine Garmin Rally-Pedale schon lange wieder verkauft - auch, weil die Werte bei mir selbst bei 3- oder 5-Sekunden-gleitendem Durchschnitt so stark schwankten, dass ich während der Fahrt da wenig mit anfangen konnte. Auf der Rolle ist es was komplett anderes, da ist Wattmessung super und für Intervalle auch unverzichtbar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und solange es flach ist, kann man in Gruppen selbst mit dem Brompton gut mithalten.

Bei unserer Forenausfahrt "Fahrt des Grauens" im Weserbergland 2022 hatte ein Forenkollege die Anreise mit 9€ Ticket aus Berlin geplant. Es war aber praktisch nicht möglich, das Rennrad mitzunehmen. Er ist dann ohne Rad angereist.
Ein anderer Forenkollege hat spontan zwei Bromptons mitgebracht.
Damit wurde dann im Weserbergland in der großen Gruppe gefahren.

Ja, es geht selbst bei hügeligem Gelände mit dem Brompton.
 
Geil sowas lieb ich ja. Aufm Brompton. Mega.
Ja es sind dann doch die Beine und die Pumpe und nicht das Rad.

Ja die Radindustrie gibt einem überall die Grammzahlen dazu. Ich bin bisher auch eher funktional unterwegs. Und beim Gurken Marathon hätte ich die schönen Schutzbleche vom Pelago sehr gebrauchen können.
Mit Kreuzotter hab ich auch schon viel rumgespielt und war immer etwas ungläubig , das das Gewicht wirklich so wenig ausmachen soll. Es wird einem halt überall das Gegenteil erzählt.

Interessant finde ich auch folgenden Artikel:
https://www.cyclingabout.com/why-we-should-stop-our-obsession-with-bike-and-gear-weight/

Ja auf der Rolle hab ich ja auch Wattangaben, bei nem Rampentest bei MyWoosh kam mal ne FTP von 190 raus. Was glaub ich wirklich nicht viel is. Aber auf der Straße brauch ich das auch nicht. Will mich auch gar nicht so sehr auf die Leistung konzentrieren. Nur mithalten können ohne völlig auszubrennen.

Ich muss mich mal mit den Zeiten fürs Brevet beschäftigen, bzw was man da so an Durchschnitt schaffen muss um im Zeitlimit zu bleiben und dann auch wirklich konsequent die schnelleren Leute ziehen lassen, weil die wird es immer geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin übrigens 38 Jahre alt. Aber war Nie im Leben Sportler. Immer nur Alltagsradfahrer und Radtourist.

Abgesehen davon, dass ich 12 Jahre älter bin, ist mein Profil sehr ähnlich - komme auch vom Radreisen und habe erst so vor 10 Jahren das wirklich sportlichere Fahren für mich entdeckt. Und bis heute merke ich im Vergleich zu anderen immer noch den Radtouristen in mir - vor allem bei Steigungen neige ich immer noch dazu, tendenziell einfach nicht so gewöhnt, an meine Grenzen zu gehen. Das hat sich erst win bisschen geändert , als ich im Herbst 2022 mit Intervalltraining auf der Rolle angefangen habe.
Ich glaub ich muss einfach mehr allein im meinem Tempo fahren.

Ja und nein. Um schneller zu werden, ist es schon nicht schlecht, in einer Gruppe mit tendenziell stärkeren Fahrern unterwegs uu sein.
Ich muss mich mal mit den Zeiten fürs Brevet beschäftigen, bzw was man da so an Durchschnitt schaffen muss um im Zeitlimit zu bleiben und dann auch wirklich konsequent die schnelleren Leute ziehen lassen, weil die wird es immer geben.
Mindestgeschwindigkeit all in sind 15km/h bis einschließlich 600km. Wenn man in Bewegung 20-22km/h fährt und nicht allzu viel rumtrödelt, ist das Zeitlimit gar kein Thema.
 
Abgesehen davon, dass ich 12 Jahre älter bin, ist mein Profil sehr ähnlich - komme auch vom Radreisen und habe erst so vor 10 Jahren das wirklich sportlichere Fahren für mich entdeckt. Und bis heute merke ich im Vergleich zu anderen immer noch den Radtouristen in mir - vor allem bei Steigungen neige ich immer noch dazu, tendenziell einfach nicht so gewöhnt, an meine Grenzen zu gehen. Das hat sich erst win bisschen geändert , als ich im Herbst 2022 mit Intervalltraining auf der Rolle angefangen habe.


Ja und nein. Um schneller zu werden, ist es schon nicht schlecht, in einer Gruppe mit tendenziell stärkeren Fahrern unterwegs uu sein.

Mindestgeschwindigkeit all in sind 15km/h bis einschließlich 600km. Wenn man in Bewegung 20-22km/h fährt und nicht allzu viel rumtrödelt, ist das Zeitlimit gar kein Thema.
Ja als Radtourist bin ich schön mit Front und Backroller voller Campingzeug den ganze Tag insgesamt 80-100km mit Puls 120 und vielen Pausen unterwegs gewesen. Kam in letzten Jahren nur immer weniger dazu Radtouren zu fahren. Aber letztes Jahr bin ich dann zum ersten mal mehrtägig mit Frau und Kind wieder auf Campingradtour unterwegs gewesen. So wie früher. Dann aber nur noch mit 40km am Tag und noch mehr Gepäck. Is aber auch herrlich entschleunigt.

Brevet und andere Spielarten von Radabendteuern abseits des reinen Rennsports reizen mich, um auch mal am Wochenende schön aus dem Alltag zu kommen. Gerade die Abendstunden mit Sonnenuntergang fand ich auf Radtouren auch immer am schönsten.

20-22km/h klingen machbar. Sehr schön. Und ab und zu ballern mit den Freunden geht auch. Auch wenn nicht so lange Strecken.
 
Entscheidend ist - ausser auf sehr hügeliger Strecke - die Aerodynamik. Eine top für Langstrecke eingestellte Sitzposition und Aerobars sind der Schlüssel zu schnellen Kilometerschnitten 💡
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Ja sehr gut. Auch daran arbeite ich schon.
in der Theorie bin ich schon 600km gefahren. :Dhehe. Jetzt fehlt nur noch die Praxis.
 

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Ich hole mal etwas aus.
Letztes Jahr hat es mich mit meinen Langstrecken- und Pendlerrad leider zerlegt, zwei gebrochene Rippen und eine ordentliche Delle im Sitzrohr waren die Folgen. Da ich nach der Genesung auch wieder pendeln wollte musste also was neues her um nicht, aufgrund schmaler Reifen, die Bundesstraße nutzen zu müssen. Gravel kam mir zu der Zeit sehr interessant vor.
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Einmal pendeln und einen Tag Urlaub später gab es dann Fotos.
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Gestolpert, Knochen in drei Teilen, inzwischen bestätigter Verdacht auf Osteoporose. Genetisch anscheinend. Geländeradsport ist damit raus wegen Unfallgefahr, Rennen sollte man tunlichst bleiben lassen. Gegen Radtouristik spricht mit entsprechender Vorsicht nichts.

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Nach langen hin und her wird mein MTB zum Trekkingrad und das Gravel zum einen von zwei Langstreckenrädern. Paris Brest wird es wohl erstmal nicht mehr, 200/300km sollten nächstes Jahr aber kein Problem sein.
Definitiv werden noch vernünftige Schutzbleche kommen, die 1x12 Schaltung fand ich jetzt persönlich nicht schlecht. Umwerfer fehlt und ich bin bei 10 Fach auch schon 11-36 gefahren und kam mit den Gangsprüngen zurecht. Abwarten und testen, 2x kann man immer noch montieren.

200km pro Woche schaffe ich schon wieder (bin stur und fahre einfach weiterhin jeden Tag zur Arbeit), bis zum Urlaub ist es noch eine Woche. 100km möchte ich, mit Abkürzungen Richtung Bahnhof, mal ausprobieren.
Bin etwas weiter gekommen.
Kurz nach dem letzten Post kamen Schutzbleche von Pelago, leicht, robust und preiswert.
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Zwischendurch wanderten Ortlieb Lenkertasche aus dem Bestand und ein weiterer Spacer unter den Vorbau. Mehr Komfort.
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Und von Sonntag bis heute baute ich dann noch ein passendes Hinterrad mit 32 Speichen inklusive Tubeless.
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100km gehen ganz gut, nächste Woche werde ich nochmal 100km fahren und bin dann im August hoffentlich bereit für die 200km.
Überlege noch, ob ich im Laufe der nächsten Monate die Gevenallehebel durch GRX ersetze. Ist aber eigentlich kein muss.
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Schaltet nämlich wunderbar.
 
Sehr schön. ich drück die Daumen.
Wie isn das mit dem Komfort bei den Bremsschaltgriffen? Mich erinnern die optisch immer an die Tektro RL520 und die sind bretthart und sehr schmal und damit für mich unbequem. An den schönen Rädern von Fern aus Berlin werden die Gevenallehebel ja auch immer gern verbaut.
 
Sind im Endeffekt die gleichen Hebel und der Grund, der mich zum Umstieg auf GRX bewegen könnte. Komfort generiere ich gerade über reichlich Lenkerband. Kenne ich noch von früher, die schmalen Griffe waren nie komfortabel. Ansonsten wirklich schön und, als ich die Hebel gekauft habe, die einzige Variante um 1x12 fahren zu können. Heute sieht das ja anders aus.
 
Hab mir jetzt schon mal für nächstes Jahr einen Randonneur auf Basis eines Koga Miyata Traveller von 1984 aufgebaut.

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Vorne Dreifach Kurbel mit 48-38-28 und hinten 7fach Kassette mit 12-28. Geschaltet wird mit Friktionshebel. Die Dualpivot Bremse vorne ist zumindest moderner. Hinten tut es eine Singlepivot.
Reifen sind Panaracer Pasela in 35 mm.
Insgesamt habe ich das Rad bewusst sehr klassisch gehalten.
Nur die Beleuchtung entspricht dem heutigen Stand der Technik. Vorne habe ich eine Akkuleuchte, die während des Betriebes von einer Powerbank geladen werden kann. Hinten eine Batterieleuchte auf dem Schutzblech mit langer Leuchtdauer. Zusätzlich kommt hinten noch eine Akkuleuchte ans Sitzrohr und vorne eine zweite Akkuleuchte mit einem Halter links an die Gabel. Bei Bedarf kann ich hinten noch eine größere Satteltasche an den Sattel hängen. Werde mit dem Rad im Herbst die ersten DIY 200er fahren und 2025 hoffentlich die Serie und den ein oder anderen zusätzlichen Brevet.
 
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