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Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

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AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Wir sehen halt auch nur die aufgezeichnet Situation, keiner weiß, wie du davor gefahren bist und so weiter. Habe auch oft das Gefühl, viele merken gar nicht, dass sie eine provozierende Fahrweise haben. Es fehlt meist total daran mal in akuter Situation auch die Sichtweise des anderen Verkehrsteilnehmers einzunehmen.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

@yannick

Ich habe mir das erste Video mehrfach angesehen. Eine Gefährdungstatbestand ist da nicht gegeben. Ob der Pkw-Führer zu schnell war, ein 30er-Schild konnte ich nicht sehen, sei mal dahingestellt. DU hast die Hindernisse auf DEINER Seite, bevor du an dem ersten geparkten Fahrzeug vorbeigefahren bist, ist das entgegenkommende Auto zu sehen, danach war eine ausreichend große Lücke, in der du hättest langsam fahren, bzw. warten MUESSEN, bis das Fahrzeug vorbei war. Zudem hast du sehr viel Platz zur rechten Seite gelassen, mehr als nötig.
Nochmals: Oberlehrer, Freizeitsheriffs und Bundes(sofa)trainer braucht keiner, dazu berufen fühlen sich (leider) viele.

MfG
Frank
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Mein absoluter Favorit ist dieses Video: Mini Cooper vs. Rennrad

Verdammt schnell auf dem Gehweg unterwegs, über die Mittelinsel für Fußgänger geballert und ohne auf den rückwärtigen Verkehr geachtet zu haben (ICH bin hier der Schnellste!) auf Radweg bzw. Fahrbahn rüber gezogen!

Diese Situation dann auch noch gegen den Autofahrer auszulegen zeugt von einem mehr als gesunden Selbstbewußtsein! Respekt! :daumen::D


Ok, hatte ich mir schon fast gedacht, dass es ein Fehler war diese Video unkommentiert reinzustellen, also Folgendes:


Der Vorlauf zu "Mini Cooper vs. Rennrad":


Seinerzeit befand sich ein Stück bevor das Video beginnt eine Baustelle auf der rechten Seite, der Gehweg war daher eingeengt und die theoretisch zwei nichtmarkierten Fahrspuren für PKW (theoretisch weil eigentlich zu eng für zwei) wurden auf eine (!!!) Fahrspur begrenzt.

ALL DAS wurde klar und deutlich auf einer riesigen Tafel etliche Meter vor der Baustelle angekündigt (das Schild stand übrigens auf dem Radweg)...

Um Radfahrer nicht zum Absteigen zu zwingen (und ihre Fahrspur "im Nichts" enden zu lassen - denn der bauliche Übergang vom "Radweg auf dem Gehweg" vom im Video zu sehenden "Radweg auf der Straße" war seinerzeit ebenfalls noch Baustelle und abgesperrt!!! - alles vorbidlich! :) ), wurde der zuvor auf dem Gehweg verlaufende Radweg an der Stelle wo die Fahrbahnspuren zusammengeführt werden mit gelben Markierungen (super, wieder vorbildlich!) auf die Straße geleitet - nicht das ein Radfahrer noch einen Fußgänger umfährt.


WAS aber passierte???


1.) Ich fuhr auf dem Radweg auf dem Gehweg, erreiche die Einengung an der ich auf die Straße auffahren soll und den Autos nur noch eine(!!!) Spur bleibt...

2.) Der Mini-Raser (Entschuldigung), der Mini-Fahrer gibt Vollgas um mir den Weg abzuschneiden und mir die Auffahrt auf die Straße zu verwehren, denn an der Engstelle wo aus zwei Spuren eine wurde stand ein Linksabbieger, der Mini hätte dann abbremsen müssen - eigentlich sogar warten müssen bis der Abbieger weg ist und mich auf die Straße fahren lassen müssen - ABER wir haben ja alle keine Zeit, keine Geduld!
(gerade zu sympthomatisch diese Verhalten für viele Autofahrer!)

3.) Es folgt die Nötigung/Gefährdung, denn so nötigte er mich auf den Gehweg zu fahren (wo ich ja eigentlich nicht fahren darf, aber von jetzt auf gleich kann ich auch nicht anhalten) - auf dem sich zu diesem Zeitpunkt an der wirklich engen Engstelle gottseidank (!!!) niemand befand - ich weiß nicht was passiert wäre, wenn Fussgänger dagewesen wären! ...

4.) Ich fahre also auf den Gehweg - denn ich habe wie man sieht ordentlich Tempo drauf - mir bleibt überhaupt keine andere Wahl

5.) Der Mini-Fahrer weiß ja ganz genau das ich da bin (denn er hat mich gerade abgedrängt, genötigt und ist an mir vorbeigerast!!!) und fährt - wie auf dem Video zu sehen - mit überhöhten Tempo was jede Sorgfaltspflicht vermissen lässt (vollkommen unverantwortlich) in die Straße rein, so dass bald die rechten Räder abheben, nur um nicht wenigstens an der - im Übrigen für mich grünen - Ampel anhalten zu nüssen (weil ich ja leider immer noch da bin) ...

Also da Frage ich mich manchmal schon, ob da tatsächlich erwachsene Menschen hinterm Steuer sitzen??? Was für ein abartig primitives Verhalten... Tarurig!

Die erste Nötigung war schon der Hammer, aber er kam von hinten und es ist auf dem Video nicht gut zu sehen - deswegen wollte ich einfach mal den Ausschnitt mit der rasanten Kurvenfahrt zeigen, das schien mir irgendwie "imposanter" zu sein, sehe jetzt selbst ein, dass es einFehler war das Video so reinzustellen... (sorry das ich auf dem Gehweg gefahren bin - und auch noch schnell - aber es ging nicht anders - Danke Mini-Fahrer!)

(wenn man weiß wie der Mini vermarktet wird, erklärt sich auch, warum die Fahrzeughalter so damit fahren... Hauptsache ein kleiner Rennwagen für die Stadt - Hinweis: die Straße ist aber keine Autobahn, nur da hat außer Autos niemand was zu suchen, doch das wollen manche nicht hören, denn dann müssten sie ja "teilen" und ihren Egoismus aufgeben)


So ist also der "alltägliche Wahnsinn", sowas könnt ihr hier ja gerne mal diskutieren bevor ihr euch die Mäuler darüber zerreisst, was ich Radfahrer wieder mal falsch gemacht haben soll - ich kann nur sagen Gefährdung und Nötigung gehört beim Radfahren und noch viel mehr beim Rennradfahren in Berlin leider zur Normalität... Ich rege mich auch schon lange nicht mehr drüber auf, denn es hat keinen Sinn. :confused:

...

Wenn ich mal einen erwische, dann stelle ich ihn zur Rede (ich weiß was ich sagen und fragen muss, Hauptsache irgendwie ruhig bleiben und den Fahrer nicht beleidigen, auch wenn's schwer fällt) und dann kann er sich gerne selbst ins Verderben reden - klappt eigentlich fast immer, weil die Leute einfach zu ungestüm sind und dann kommt die Wahrheit ans Licht.
Ich kenne die StVO, ich habe den Videobeweis und weiß was gelaufen ist, was Nötigung und Gefährdung ist, muss es ja immer wieder am eigenen Körper spüren.



In Berlin (Renn-)Radfahren kann (nicht muss!) bedeuten, dass man ein starkes Nervenkostüm braucht und nicht so schreckhaft sein darf, sondern eher Adrenalin lieben sollte - insbesondere dann, wenn man auch mal zügig unterwegs sein möchte, oder all zusehr auf seinen Sicherheitsbereich und die Abstandsregeln besteht...



Das eigentliche Problem ist, dass dies manche Menschen nicht wahr haben wollen, da sie wohl gewöhnt sind sich immer durchsetzen "zu dürfen" oder alles zu kriegen, was sie wollen - auch wenn das auf Kosten anderer geht - sie denken nur an sich und können auch nicht teilen... ich würde jedenfalls niemals absichtlich einen Autofahrer umfahren, abdrängeln, anhupen, beleidigen, schneiden und schon gar nicht: zu dicht auffahren und in seinen Sicherheitsbereich eindringen... - Leider ist der beider Radfahreren nicht so gut zu sehen, sondern "unsichtbar" - ich reiße doch auch nicht die Autotür auf und setze mich ungefragt auf den Beifahrersitz! ...Leider wird dieser Bereich von den meisten Verkehrsteilnehmern (oft nicht mal von anderen Radfahrern) nicht respektiert und deswegen kommt es zu Nötigung, Gefährdung, Unfälle und sogar Verletzten, denn man kann sich ja nicht "in Luft" auflösen. Das muss nicht sein.


...besser wäre wohl alle Autos wären nur noch Pappkisten, dann würde die "natürliche Auslese" das Problem von selbst erledigen. Da das nicht so ist kann man sich dann damit in solchen Foren hier amüsieren. Wie nett! :)


...


Summasummarum: Die meisten sind also SELBST sozusagen die NÖTIGER und GEFÄHRDER und wissen es nicht (oder können es nicht verstehen), da sie weder die Regeln, Ihre Ursache, Wirkung noch Folge richtig kennen, vor allem da sie es auch nicht am eigenen Körper dank anderer selbst haben erfahren "dürfen" - spätestens im Gerichtssaal oder bei der Anhörung auf dem Polizeirevier mimen sie dann die Unschuldslämmer und manche lügen und erzählen eine Geschichte (unglaublich!, krass verfehlte Selbstwahrnehmung), wollen sich rauswinden - manche nicht mal da...

...

Das meine ich wenn ich einen Thread aufmache wo ich Vokabeln wie Machtmissbrauch und "StVO ignorieren" oben reinsetze...



Glaubt mir liebe Leute - auch wenn ihr's nicht wahr haben wollt - diese "schlimmen Autofahrer" scheinen sobald sie im Auto sitzen "Menschenfresser" zu werden (man sieht ja von außen nicht wer da sitzt) und dann vergessen sie ALLES - ich denke sie würden Menschen im Straßenverkehr billigend verletzen oder sogar töten, meistens weil sie "keine Regeln" mögen und ihre Emotionen und ihr Vokabular nicht im Griff haben (würden sie im Supermarkt an der Kasse sich auch so reindrängeln und rasen??? Wo bleibt "die gute Erziehung"?) - es gab auch schon Fahrer, die mir "Schläge angedroht" haben, aber diese Videos (und andere) kann ich hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht reinstellen, da ich diese Leute natürlich angezeigt habe und sie ja nach Verbüßung Ihrer Strafe vielleicht wieder ein "normales Leben" führen wollen - vielleicht ja dann, um beim nächsten Mal vorher nachzudenken... - Aber keine Sorge, ich bin kein A****l***, ich frage am Ende immer, "ob sie sich für ihr rüdes Verhalten entschuldigen wollen", machen sie's, ist das strafmildernd, machen sie's nicht, ist's für den zuständigen Richter einfacher... (ich rede hier nicht von Lapalien, sondern den wirklich harten Nummern, die ich nicht zeigen kann, wo echt was passiert ist - nicht das hier wieder Missverstädnisse aufkommen)


All das, darauf muss man sich hier in Berlin einstellen.


Über Frau Künast, die sich vorstellt mit ein paar neuen Radwegen die "radfahrerfreundlichste Metropole der Welt" zu schaffen kann ich nur lachen...


Das Übel sitzt woanders, und zwar in den Köpfen der Menschen und da muss jeder bei sich selbst anfangen, da helfen keine Radwege, keine Markierungen und einfach nichts...

...

Die Helmkamera trage ich übrigens "nicht aus Spaß" und um hier auf youtube kleine Filmchen reinzustellen und die Menschheit zu erheitern oder mich selbst darüber zu amüsieren - nein, die lösche ich zu Hause sofort, wenn nichts gravierendes passiert ist - ich habe die Kamera allein aus dem Zweck weil ich "die Schnauze voll habe" von der Unehrlichkeit der Menschen (die ganze Lügerei, es ist ein Graus!) - denn passiert doch mal was, "will es immer keiner gewesen sein" und Schuld ist ja doch immer "der andere" - dem beuge ich damit vor, und es ist unglaublich wie dämlich sich manche trotzdem verhalten. :wut:

Wie gesagt, ein paar Beispiele an Videos wollte ich gerne mal zeigen - einfach um den "alltäglichen Wahnsinn" abzubilden, die kleinen und auch die härteren Vorfälle damit man sieht wo's anfängt und wo's aufhört - die ganz "krassen Dinger" muss ich euch wie gesagt leider vorenthalten - ihr seht sie dann vielleicht in ein paar Jahrenzehnten.

(P.S.: das einzige Sturzvideo wegen eines unachtsamen Autofahrers was ihr hier seht kann ich ruhigen Gewissen's zeigen, da der Fahrer, sich sofort gekümmert und entschuldigt hat - kurz um er war wirklich ehrlich freundlich und einsichtig - eine Anzeige war da nicht nötig und wir haben alles privat geregelt ... solche Menschen gibt's auch noch! War im Übrigen ein Ausländer und kein Berliner! - so viel nur mal am Rande. - Vor Jahren hatte ich mal einen anderen schweren Unfall, der Mensch hat mich nicht mal im Krankenhaus besucht, sich niemals entschuldigt und es nicht mal für nötig gehalten den entstandenen Schaden zu regulieren - damals war ich noch sehr jung und leichtgläubig - passiert mir heute nicht mehr - das Rennrad hatte 2.000,- DM geskostet, komplett im A****)

...

Mir wäre viel daran gelegen die Menschen einfach mal für die ganze Thematik zu "sensibilisieren" und alles mal aus einer anderen Sicht zu zeigen. Deshalb private Videos veröffentlichen.

Wenn man sich öffnet, alles mal aus nem anderen Blickwinkel betrachtet, kann man vielleicht sogar - wer weiß - noch was dazulernen, denn die meisten kennen leider nur die Perspektive "hinterm Steuer" und manche auch nur das...



Danke fürs Lesen und Zuschauen und Danke für Euer Verständnis!

(ich denke es ist jetzt alles gesagt, amüsiert euch alleine weiter!)

;)
 
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Das Übel sitzt woanders, und zwar in den Köpfen der Menschen und da muss jeder bei sich selbst anfangen, ...

Du sagst es, nur erkennt der Betroffene es oftmals nicht.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Sorry Yanneck, aber von Deinem Geschreibsel bekomme ich Augenkrebs.
Nettiquette scheint für Dich ein echtes Fremdwort zu sein.

Von Deinen 18 geposteten Videos, würde ich vielleicht bei 5 die Schuld zu 100% den Autofahrern geben. Die restl. Situationen hätten mit etwas gesundem Menschenverstand locker entschärft werden können.

Wenn ich in meiner 24jährigen Autofahrerkarriere so beharrlich auf auf die StVo bestanden hätte wie Du als Radfahrer, hätte ich mindestens ein dutzend Radfahrer auf dem Gewissen. Weiterhin wäre ich als Radfahrer mindestens schon ebensooft im Krankenhaus gelandet.

Was sagt mit das? Radfahrer und Autofahrer sind Menschen. Menschen machen Fehler. Auch Du!
 
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Dass sich der Gute Yanneck überhaupt die Mühe macht, so lange und "wunderschön" bunte Texte zu schreiben O_O
Es drängt sich der Verdacht auf, er hat nichts besseres zu tun????
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

[...] Der Vorlauf zu "Mini Cooper vs. Rennrad": [...]

Ist mir total egal solange du schreibst wie du fährst!
Deine Fahrweise widerspricht dem, was du ständig von allen anderen einforderst: Rücksichtnahme, defensives Verhalten, Deeskalation, uvm.!
Einfach mal an die eigene Nase fassen auch wenn du sie voll hast!
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Zitat: " Gefährdung und Nötigung gehört beim Radfahren und noch viel mehr beim Rennradfahren in Berlin leider zur Normalität... "



Puuh, ich kann das auch nicht alles lesen, aber das Zitierte ist mir doch ins Auge gefallen und da widersprechen ich dir mal. Erfahrung mit dem RR in der City habe ich reichlich, und ich fahre gerne in der Stadt. Honks gibts immer wieder und da muss man halt aufpassen, ob nun Autos,Radfahrer oder auch Fussgänger, wobei die erstgenannten natürlich die gefährlichsten Teilnehmer sind, so oder so.
Aber ansonsten finde ich, dass bei ein wenig Rücksicht und Respekt das Miteinander der Verkehrsteilnehmer in Berlin einigermassen gut läuft. Habe zwar nicht so sehr die Vergleichsmöglichkeiten, aber erlebe seltenst wirklich Stress in der Stadt und das sind dann entweder diese paar Volldeppen, die du immer mal triffst oder halt auch ( und das öfter) Situationen, die ungewollt und schwer vorhersehbar in eine blöde Verkehrssituation führen...tja, da muss man halt ein wenig gucken, schauen und auch mal winken oder ggf. auch mal bremsen oder auf dem Fussgängerweg weiterfahren...habe schon oft genug ein freundliches Winken des Autofahrers wegen Reaktionen bei solchen Vorfällen bekommen.

Entweder habe ich mich geändert oder die Verkehrslage insgesamt, aber ich empfinde das Fahren mit dem Rad heute in Berlin reichlich angenehmer als vor ca. 6 Jahren. Kann aber auch gut sein, dass ich immer älter werde und einfach nix mehr merke :)

Ausnahmen bestimmen leider immer mal wieder die Regel, das ist sicher richtig und auch unbedingt zu bedenken /zu beachten, das wird auch so bleiben.

Gruss Horst
 
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Ich finde, Yanneck hat nun genug, und zu einem guten Teil ungerechtfertigte, verbale Prügel einstecken müssen.....

Gut, für den "Scheiß Türke..." mußt Du Dir mindestens selber den Mund mit Seife auswaschen...... aber das ist Dir sicher klar........

Wenn man schon Videos einstellt, ist aber auch klar, dass man sich dabei ein wenig entblösst und eben nicht vor entsprechender Kritik gefeit ist.

Und auch, dass sich selbst hier im Rennradforum die "Radfahrerhasserfraktion" irgendwie durchmogelt ( da scheint sich sogar extra jemand deswegen angemeldet zu haben....) um ihren Rotz zu hinterlassen. Hast ja auch auf YouTube einen entsprechenden "Freund" gefunden...... FreddyFredstar ist geradezu ein Paradebeispiel an........ na ich spreche es mal nicht aus.....

Dennoch dürften die meisten derartige Situationen kennen und auch nicht immer ganz nüchtern und rational reagieren.

Die Sache mit dem Mini: Na ja, emotional nachvollziehbar. Aber mal rein rechtlich betrachtet, hättest du abbremsen müssen, wenn auch gezwungenermaßen, und auf die nächste Gelegenheit warten.

Dagegen dieses Videohttp://www.youtube.com/watch?NR=1&v=BdUlY-V3wac:

das ist schon kurz vor dem von der Straße fegen..... und durch nichts zu rechtfertigen.

Ich bleibe dabei, dass die allermeisten, die am Verkehr teilnehmen, dass nicht in der Absicht tun, jemanden zu gefährden und eigentlich ganz civil sind.

Und die Dramatik in dieser Schärfe und der Art des Rundumschlages teile ich auch nicht. Etwas ruhige Beiträge, auch nach gewissen Verbalattacken, hätten einfach besser ausgesehen.

Dennoch darf es durchaus mehr solcher Beispiele im Netz geben, vielleicht doch etwas besser gesiebt......

Im Prinzip ist es schon so, dass man als Radfahrer sich gegen gewisse Autofahrer ein dickes Fell zulegen muss und bei vielleicht 13% Verkehrsanteil noch ein wenig "Pionierarbeit" leisten muß, bis auch dem letzten motorisierten Mitmenschen klar ist, dass es kein Monopol auf die Fahrbahn gibt und alle anderen, die sich darauf befinden, gleichberechtigt sind......

Und ja, es ist nunmal so, dass hier die autofahrende Fraktion hier Platz einseitig abgeben muß........ ist sonst kein anderer da, der den in der Vergangenheit den genauso einseitig beansprucht hat.........

Aber das fällt wirklich nicht allen schwer..........
 
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Zitat: " Gefährdung und Nötigung gehört beim Radfahren und noch viel mehr beim Rennradfahren in Berlin leider zur Normalität... "



Puuh, ich kann das auch nicht alles lesen, aber das Zitierte ist mir doch ins Auge gefallen und da widersprechen ich dir mal. Erfahrung mit dem RR in der City habe ich reichlich, und ich fahre gerne in der Stadt. Honks gibts immer wieder und da muss man halt aufpassen, ob nun Autos,Radfahrer oder auch Fussgänger, wobei die erstgenannten natürlich die gefährlichsten Teilnehmer sind, so oder so.
Aber ansonsten finde ich, dass bei ein wenig Rücksicht und Respekt das Miteinander der Verkehrsteilnehmer in Berlin einigermassen gut läuft. Habe zwar nicht so sehr die Vergleichsmöglichkeiten, aber erlebe seltenst wirklich Stress in der Stadt und das sind dann entweder diese paar Volldeppen, die du immer mal triffst oder halt auch ( und das öfter) Situationen, die ungewollt und schwer vorhersehbar in eine blöde Verkehrssituation führen...tja, da muss man halt ein wenig gucken, schauen und auch mal winken oder ggf. auch mal bremsen oder auf dem Fussgängerweg weiterfahren...habe schon oft genug ein freundliches Winken des Autofahrers wegen Reaktionen bei solchen Vorfällen bekommen.

Entweder habe ich mich geändert oder die Verkehrslage insgesamt, aber ich empfinde das Fahren mit dem Rad heute in Berlin reichlich angenehmer als vor ca. 6 Jahren. Kann aber auch gut sein, dass ich immer älter werde und einfach nix mehr merke :)

Ausnahmen bestimmen leider immer mal wieder die Regel, das ist sicher richtig und auch unbedingt zu bedenken /zu beachten, das wird auch so bleiben.

Gruss Horst

Du sagst es!

Es klingt vielleicht banal, aber manchmal hilft "ein bißchen Freundlichkeit": eine Lücke nutzen, um auch mal wenigstens zwei der fünf hinterher fahrenden Autos vorbei lassen, unübersichtliche Vorfahrtsitutionen entschärfen durch Vortritt lassen usw.

Ich fürchte nur, dass die betreffenden Kandidaten auch damit nicht erreicht werden........

Aber insgesamt kann man mit einer gewissen Gelassenheit ganz gut hier durchkommen....

Wie weiter oben schon geschrieben sehe ich das bei ( meinen inzwischen halbwüchsigen und allen anderen) Kindern etwas schärfer. Da haben sich die Erwachsenen mehr am Riemen zu reißen....
 
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Hier ist in meinen Augen ein kleiner Hilfspolizist im Einsatz. Ein wenig vorausschauender fahren und bei den meisten Situation hätte es auf beiden Seiten keinen Grung gegeben sich aufzuregen.

Und bei the way. Mit einem Radfahren, der über 25 km/h auf einem Radweg fährt, rechnet nicht wirklich jemand, das sollte auch uns Radfahrern klar sein ....
 
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Hier ist in meinen Augen ein kleiner Hilfspolizist im Einsatz.
Meinst du den Radler oder die Autofahrer, die durch bewusstes Engüberholen vermeintliche Fehler der Radfahrer bestrafen?
Mit einem Radfahren, der über 25 km/h auf einem Radweg fährt, rechnet nicht wirklich jemand, das sollte auch uns Radfahrern klar sein ....
Was sagt uns das? Radwege sind nicht wirklich für Fahrradfahrer geeignet, zumal es innerorts außer in Sonderzonen nicht einmal ein Tempolimit für Radler gibt. Das Radwege befährlicher als die Fahrbahnnutzung sind, ist ja nicht die Schuld der Radler (außer die "Schuld" auf die eigene Vorfahrt zu bestehen).
 
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Hier ist in meinen Augen ein kleiner Hilfspolizist im Einsatz. Ein wenig vorausschauender fahren und bei den meisten Situation hätte es auf beiden Seiten keinen Grung gegeben sich aufzuregen......

und von diesen möchtegern-Polizisten wimmelt es nur so in unserem Lande. In den motorisierten Fahrzeugen aber wahrscheinlich noch viel eher als auf dem Rad....
 
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Zitat: "Was sagt uns das? Radwege sind nicht wirklich für Fahrradfahrer geeignet, zumal es innerorts außer in Sonderzonen nicht einmal ein Tempolimit für Radler gibt. Das Radwege befährlicher als die Fahrbahnnutzung sind, ist ja nicht die Schuld der Radler (außer die "Schuld" auf die eigene Vorfahrt zu bestehen)."




Mir sagt das genau das, was ich seit Jahren eigentlich praktiziere. Auf dem Radweg passe ich sehr viel mehr auf und habe keine Lust auf schnelles fahren....da trödel ich eher und auf der Strasse sehe ich zu, dass ich dann auch 30 + fahre, zumindest, wenn das sinnvoll erscheint. Das klappt soweit eigentlich ganz gut.
 
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Mit Hilfspolizist war jetzt der Radfahrer gemeint. Wobei es in der Regel mehr dieser Sorte in den Autos gibt. Ich denke die hat jeder von uns schon kennen gelernt.

In den Videos sind in meinen Augen viele, wohlgemerkt nicht alle, Situationen erst durch das Verhalten des Radfahres provoziert.

Wenn ich auf einem Radweg unterwegs bin, der nicht direkt an der Strasse verläuft, weil eine Parkplatzreihe im Weg ist, dann fahr ich halt etwas langsamer auf die Kreuzung zu. Den wie gesagt, mit einer Geschwindigkeit >25 km/h rechnen die wenigsten Autofahrer. Und eins bin ich mir sicher, die wenigsten, nehmen uns gerne die Vorfahrt.

Und noch was, bei Dunkelheit oder Regen, sagt mein klarer Menschenverstand schon, mach langsam und achte auf die Verkehrsteilnehmer um Dich rum. Und vorallen für Sie mit.

GRuß
 
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Ich finde es auch teilweise haarsträubend.

Irgendwann geht es schief.

Du hast die meisten Situationen durch deine Raserei hervorgerufen.

Viel der Situationen kenne ich auch, Wutanfälle habe ich auch mal bekommen.

Autofahrer fühlen sich leider immer im Recht und sind extrem uneinsichtig.

Aber es bringt Dir nichts, fahre lieber defensiv und Lebe länger und habe keine Magengeschwüre.

Es ist aber einfach so, in der Stadt sollte man als (ZWEIRADFAHRER) einfach auf sich selbst aufpassen.

Auch mit dem Motorrad.

Der Schwächere verliert immer.



Was mir viel mehr auf den Keks geht, sind die Polizei Attacken gegen Fahrradfahrer.

Die Autofahrer kommen immer wieder ungestraft davon.


Habe nun in einem Jahr rund 250 Euro Strafe zahlen muessen.

Rote Ampeln an lächerlichen Stellen und kein Licht am Fahrrad, wie auch Reflektoren fehlten.

Dabei habe ich eine Warnweste an und Cat Eye Batterie Licht.

Das ist der Renntruppe aber Schnuppe.
 
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...ich hab mir gestern Abend dann auch mal ein paar der Videos angesehen und hab dann bei Nr. 10 oder so keine Lust mehr gehabt. Das wirkt auf mich, als wenn sich ein frustriertes Radfahrerduo eine Kamera aufschnallt und es darauf anlegt, gefährliche Situationen zu generieren.
Wenn ich in der Stadt mit 30 auf auf dem Radweg auf gleicher Höhe eines Autos fahre, welches in Kürze rechts abbiegen will und voll draufhalte, dann bin ich selbst Schuld. Vor allem wenn dann noch eine Reihe parkende Autos dazwischen ist. Deine Titel bei Youtube wirken auf mich, als wenn der Chefredakteur der BILD mitgewirkt hätte. Das ist echt absolut lächerlich und reine Provokation. Wenn ich als begeisterter Radfahrer im Auto so einem Typen begegnen würde, würde ich durchdrehen. Durch Leute wie Dich entsteht erst so ein schwieriges Verhältnis zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.
Ganz ehrlich, was Du damit bezweckst ist mir nicht ganz klar.
Wenn ich aber in dem einen Video sehe, wie Du voll draufhälst obwohl absolut abzusehen ist, was kommt, wirkt das wie das mutwillige Herbeiführen einer Kollision gefolgt von theatralischem "Sturz" - dem dann wahrscheinlich eine Anzeige und Schmerzensegled/Schadensersatzforderungen folgen. Absolut asozial meiner Meinung nach. In den Videos, die ich mir angeschaut habe, würde ich keinem der Autofahrer Schuld geben, die haben ja zum Teil gar keine Chance. Wie gesagt, ich bin auch Rennradfahrer und habe ständig Wut auf Autofahrer, aber bei dem, was Ihr da macht, kann ich echt nur den Kopf schütteln.
 
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So nun auch mal mein Senf:

Also zunächst mal würde ich in 90% der Fälle gar nicht erst aufm Radweg fahren, denn man sieht ja ganz klar, dass die durch parkende Autos etc. verdeckt sind. Dies soll jetzt nicht über die Ignoranz einiger Autofahrer in den Vids hinwegtrösten!

Allerdings stellt sich mir schon die Frage, warum du beim Kreiselvideo denjenigen nochmal rechts zurück überholen musst? Klar ist man manchmal gereizt und tut sowas... habe ich auch schon getan :rolleyes:

Eigentlich fängt es gleich bei Nr.1 an... Du schreibst, der Autofahrer hält bei Hindernissen drauf zu. Also komisch... So wie ich das sehe, habt ihr die parkenden Autos vor der Nase. Sicherlich kann man da aneinander vorbeifahren, aber ihr macht gleich einen auf die Mitte der linken Spur ???

Naja... leider ist Berlin nen hartes Pflaster. Der Mercedes aufm Radweg ist typisch. Und der "Südländer" eigentlich Standard :D Der "Der rote Ampel-Stern" ist echt nen Witz. Der war einfach blind :D

Klar ist es schade, aber man sollte sich daran nicht zu sehr aufspuhlen. Du wirkst in den Videos recht aggressiv und regst dich schnell auf. Und es ist in wirklich JEDEM Video so. Wenn du es nicht bist, ist es dein Mitfahrer/ deine Mitfahrerin.

Und wie mein Vorredner schon sagte: irgendwie sieht der Sturz wirklich theatralisch aus.... Klar ist es nicht schön. Es war nass und du hast in dem Fall kaum eine Chance gehabt, aber irgendwie legst du dich da auf die Straße, als wärest du gerade überrollt worden :confused: Beide Arme nach vorn in die Cam und nochmal richtig schön lange liegen bleiben!?
Ich will dir nichts unterstellen, aber es wirkt auf mich so.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich gerne mal von mir selbst Vids machn würde. Vielleicht wirkt es ja auch so aggressiv...?
 
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