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Sonne_Wolken

Klassikerfee
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Am Sonntag fängt die Wintersaison an. Dann startet die WWBT 2020 für MTB, Crosser und Trekkingräder. Das Ganze ist in Form von CTF von 9 Vereinen organisiert. CTF (Country Touren Fahrt) sind ausgeschilderte Strecken ohne Zeitnahme. In der Regel werden mehrere Streckenlängen angeboten. Jeder mit einem entsprechendem Rad kann teilnehmen. Eine Mitgliedschaft im Verein oder so ist nicht nötig. Man entrichtet einen kleinen Obolus und bekommt dafür ausgeschilderte Strecken und Verpflegungsstationen. Die Verpflegung dort ist im Preis inbegriffen. Man kann sich nur Morgens vor Ort anmelden. Starten kann man in der Zeit von 10 bis 12 Uhr alleine oder in Gruppen. Die Geländestrecken sind einfach bis anspruchsvoll. Für Jeden ist etwas dabei.

Falls euch das interessiert hier weitere Informationen: http://www.westfalen-winter-bike-trophy.de/

Ihr könnt einzelne Strecken fahren oder aber auch Alle.
 
Top, was es in meiner alten Heimat gibt. Leider ist hier im Süden nichts dergleichen im Angebot. Gibt auch Allgemein viel weniger RTFs hier.
 
Ja, heute gings dann endlich für dieses Jahr los. Um 9 Uhr haben wir uns in Werne getroffen und sind zu zehnt nach Capelle angefahren. An der Menge der uns überholenden Autos mit MTBs und Crossern auf den Gepäckträgern, konnte man schon erkennen, dass es heute voll werden würde. Bei Ankunft in Capelle wartete dann auch schon die Meute darauf, losgelassen zu werden.

Man könnte meinen, dass der Startbogen hier wohl falsch aufgebaut wurde. Aber auf beiden Seiten stand Ziel. Wohl ein Produktionsfehler.

Zur Überraschung der langjährigen Starter ging es jetzt zum ersten Mal nach 12 Austragungen rechts auf die Strecke. Das liegt daran, dass der sogenannte Venneker Trail in diesem Jahr durch Baumassnahmen gesperrt ist (also auch in Werne nicht befahrbar)

Rasch war man an der Pausenstation am Schloß Nordkirchen. Das Büffet war wie immer üppig gedeckt. Da ich trainingsdidaktisch wieder im Kaloriendefizit fahre, habe ich mich nicht dran beteiligt. Gut, 3 Gummibärvampire mussten dran glauben.

Diese Pausenstation wurde dann für die Absolventen der großen Runde noch einmal angefahren. Da die fleißigen Helfer hier bis zu 6 Stunden an der Schüppe sind, habe Sie sich mit einem Feuerchen ein wenig Wärme verschafft.

Jetzt galt es noch 15 KM zu fahren, bis man nach 52 KM das Ziel am Sportplatz von Nordkirchen erreicht hat.
Besten Dank an alle Helfer. Wie immer war dies ein schöner Saisoneinstieg. Ich denke, dass dies das Gros der fast 900 Teilnehmer genau so sieht.
Nächste Woche sind wir dann dran. Letztes Jahr bin ich beim Ausschildern, Nachgucken und Abschildern fast 15 Stunden durch den Regen gefahren. Wäre schön, wenns dieses Jahr einigermaßen trocken bliebe.
 
Hier mein Bericht vom ersten Lauf in Capelle:


1. Lauf zur WWBT 2020 in Capelle




05.01.2020

Am ersten Sonntag im Januar fand auch der erste Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy statt (einer Geländeserie für MTB und Crosser mit verschiedenen Strecken). Natürlich war ich auch wieder in Capelle dabei. Morgens hat es noch geregnet und es war etwas neblig, aber die Temperaturen lagen über 0 Grad. Mit Glätte war also nicht zu rechnen, dafür natürlich mit Schlamm.


Ich nahm mit meinem Gazelle Formula Cross von 1990 teil. Noch ahnte ich nicht was mir mit dem Rad bevorstand.


Ich kam gegen 9:30 Uhr an. Da war es schon ziemlich voll. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Aber das Wetter konnte die Fahrer/innen eh nicht vom Saisonbeginn abhalten. Was mir auffiel war das der Anteil der Crosser von Jahr zu Jahr zunahm. Mir begegneten jede Menge bekannter Gesichter. Jupp, Harald, Jürgen, Matthias (von „Sturm“ Hombruch) und viele Andere waren ebenfalls da. Allerdings vermisste ich Ralf aus Gelsenkirchen. Mit ihm hatte ich eigentlich auch gerechnet. Ich meldete mich an, da hielt sich die Schlange aber noch in Grenzen. Drei Anmeldetische waren eingerichtet und in Betrieb. Als ich einige Minuten später zum Start ging, reichte die Schlange schon weit auf den Hof hinaus.


Kurz vor 10 Uhr ging ich alleine auf die Strecke. Da ich sehr moderat fuhr, überholte mich eine Gruppe nach der Anderen. Im Vorjahr war es noch umgekehrt. Aber anscheinend war ich wirklich in der Lage meine guten Vorsätze umzusetzen und eine ruhige Gangart einzuschlagen. Da ich nur die 32 km Strecke fahren wollte, hatte ich eh jede Menge Zeit. Zunächst führte die Strecke Richtung Ichterloh.


Durch den Wald und über Felder ging es weiter Richtung Ascheberg.


Auf den Wald- und Feldwegen war es ziemlich matschig. Immerhin hatte es die letzten Tage ja viel geregnet.


Auf Asphalt ging es mit dem Crosser dannauch ganz gut voran. Kurz vor Ascheberg fuhren wir einen Bogen nach Süden Richtung Nordkirchen.


Dann kam eine Wegteilung. Einmal die härtere Geländestrecke und dann die Umfahrung, überwiegend über Asphalt. Leider habe ich die Strecken dann verwechselt und kam auf die harte Geländestrecke. Als ich meinen Irrtum bemerkte, war es zu spät zum Umkehren. Also Augen zu und durch. Den Singletrail meisterte ich trotz Matsch noch ganz gut.


Doch dann kam der berüchtigte Feldweg mit äusserst zähem Schlamm. Was hatte ich hier in den vergangenen Jahren schon geflucht.


Nach nicht einmal hundert Metern hatte der Schlamm die Cantileverbremsen des Crossers so zugesetzt das sich kein Rad mehr drehte. Die restliche Strecke trug, und zog ich den Crosser am Rande des Matsches. Erst als die Verhältnisse wieder etwas besser wurden, machte ich mich mit einem Reifenheber daran, das Rad wieder fahrtüchtig zu machen. Die Bremsen waren komplett zugekleistert. Aber immerhin drehten sich die Räder wieder, wenn es auch noch schliff. Zum Glück hatte ich genug Zeit. Vorsichtig ging es weiter.


Um den Matsch zu meiden, fuhr ich seitlich auf der Grasnarbe. Hier war es zwar holpriger, aber die Bremsen setzten sich nicht mehr so zu. Hinter dem Bauernhof fing dann wieder Asphalt an. Das Schlimmste hatte ich hinter mir.


In Nordkirchen führte uns der Weg direkt am Schloss vorbei. Das Bad im Schlossteich beseitigte den Schlamm aber kaum. Dafür gab es das obligatorische Foto mit Schloss.


Die Kontroll- und Verpflegungsstelle war auf dem Hof der Orangerie. Hier versorgte ich mich mit Stullen und heißer Brühe. Danach ging es weiter.


Auf dem Weg ins Ziel lag dann noch ein Baum quer auf dem Weg. Da es mir zu anstrengend war nach Crossermanier in voller Fahrt abzuspringen und mit einem Satz über den Baum zu hechten (mit dem Rad auf der Schulter), hielt ich erst einmal an und machte Fotos. Als es leerer wurde, hob ich mein Rad über den Baum und stieg gemächlich drüber. Bin halt keine 20 mehr (und auch keine 30 oder 40).


Zwichen Südkirchen und Cappenberg fuhren wir dann wieder einen Bogen Richtung Capelle. Dort kam ich nach nicht einmal 2 Stunden reiner Fahrtzeit am Mittag wieder an. Da die Schlange schon etwas länger war, stellte ich mich direkt an der „Waschanlage“ an.


Matthias, der Kollege von „Sturm“ Hombruch war schon fleissig seinen Crosser am reinigen. Als ich dran kam, stellte ich fest das der Schlamm ganz schon zäh war. Aber mit etwas Geduld bekam ich meinen Crosser wieder einigermaßen sauber. Die 32 km fuhr ich übrigens mit einem Schnitt von etwas über 17 km/h. Im Vorjahr fuhr ich die 52 km Strecke noch mit einem knappen 21er Schnitt. Bisher klappte mein guter Vorsatz also ganz passabel. Ich hatte auch richtig Spaß auf der Strecke. Knapp 900 Fahrer/innen fuhren die drei Strecken. Der Anteil der Kinder war auch relativ hoch. Da waren ganze Familien unterwegs. Klasse! Nach der Abmeldung gab es für mich dann noch frische Waffeln und lecker heißen Kaffee. Mit Harald und Jupp sass ich dann noch eine ganze Weile zusammen. Ein schöner Saisonbeginn war das auf jeden Fall. Und jetzt freue ich mich auf den 2. Lauf in Werne.
 
Kleiner Ratschlag: Es ist besser, wenn Du bei uns mit Deinem MTB aufläufst
 
Heute ist in Langern nichts los. Das wird sich hoffentlich am Sonntag ändern

Die MTB Passagen sind schon recht schlammig. DAs war mit dem Racing Ralph schon grenzwertig. Die normalen Streckenteilen lassen sich schön fahren. Man merkt, dass der Boden trotz der vielen NIederschläge in den letzten Tagen noch viel Wasser aufnehmen kann. Ist mir schon in Capelle aufgefallen. Rückweg dann über den Äxpertenstammtisch. Da ist an diesem Wochenende Glühweinfest. Aber natürlich gibt es auch ortsübliche Cerealien.

Morgen gehts ans Ausschildern. Soll ja trockener werden als heute
 
Freue mich schon auf Sonntag. Werde aber mit dem Crosser fahren und die MTB Strecken meiden. Das hat letztes Jahr ganz gut funktioniert.
 
Bin gerade in Werne. 940 Teilnehmer sind echt eine Hausnummer. Hat wieder richtig Spaß gemacht. Bin die kurze Strecke gefahren, anders als im letzten Jahr ohne Kettenriss.



Das schönste nach so einer Tour ist eine warme Erbsensuppe.

 
Ich hoffe, der ein oder andere schreibt noch einen Bericht aus Teilnehmersicht. Von mir kommt jetzt ein Bericht aus Schüppensicht:
Gestern haben wir bei bestem Wetter ausgeschildert. Ich kann mich noch an das letzte Jahr erinnern, da sind wir 5 Stunden durch den Regen gefahren. Ich habe diesemal nur die 30 KM Strecke ausgeschildert, so dass ich nachher noch ne Trainingsrunde mit dem Renner machen konnte.
Heute galt es dann ab 8.15 noch mal die Strecke nachzufahren. An einigen Stellen waren die Schilder abgehängt oder verschoben. Das haben wir dann schnell in Ordnung gebracht. Um 10 nach 10 waren wir dann an Start und Ziel. Hat mich gewundert, dass noch ne Menge los war. Klar, bei fast 1000 Teilnehmern dauert es halt so seine Zeit bis jeder seine Startkarte gezogen hat. Ich konnte schon bei Klassikerforumsmitglied Leopoltra eine Wurst ziehen.

Bis 12.00 haben wir dann gewartet, um dann die Strecke abzuschildern. Wir mussten dabei ein wenig warten, bis die letzten Starter an der Pausenstation in Langern waren. Wir haben dann die große Runde dicht gemacht und haben diese dann abgeschildert. Den Übergang über die Bahnschiene haben dann aber alle im Tragemodus absolviert.

Nach der Tour ging es zu den Kärcher Boys. Die haben das Rad wieder schön tippi-toppi gemacht (Bis auf meine Sattelstütze, die hält leider den Sattel nicht mehr in der Waagerechten)

Für unsere jungen Büllekes gabs noch Erbsensuppe. Ich hätte die ja ein wenig mehr gestreckt...

Und für die ganz jungen wurde ja eine Kidstour organisiert

War für mich ein schönes Trainingswochenende. Ein paar KM in die Bücher bekommen und Spaß gehabt. Nächste Woche bin ich dann wieder Teilnehmer in Dortmund-Brackel. Da freue ich mich drauf.
 
Im Laufe der Woche kommt von mir natürlich noch ein Bericht über die 32 km Strecke. In Brackel bin ich leider nicht dabei. Da ist "Fuchsjagd" vom Verein.
 
Ich finde, die Dortmunder Vereine sollten sich unterstützen und abstimmen. Aber das ist ein anderes Thema
 
Sind gestern zu dritt aus 33104 und 33098 angereist, schnell via scan bike Code angemeldet und (Schande über unser Haupt) eher los (warum, erfahrt ich wenn ihr weiter liest), aber die Kontrolle war schon perfekt eingerichtet, man musste aber noch nicht so viel zu sich nehmen. Wäre sicherlich anders gewesen, wenn die Letzten-Reste-der-Feiertags-Süßigkeiten aufgetischt worden wären. Gefahren sind wir (zunächst) die Cross-Runde, wo es direkt nach der Kontrolle das heftigste Stück zu meistern galt. Matsch par excellence, zwar nicht allzu lang, aber erforderte schon das ganze können auf 2 Rädern (inkl. Fuß/Bodenkontakt). Im Laufe der Veranstaltung zuhauf Leute gesehen, die diesem Trail typisch links komplett eingesaut waren. Kurze Zeit später, quasi direkt an der Streckenteilung dann leider nen Platten bekommen und entdeckt, das der Mantel ziemlich ramponiert war. Aber egal, neuen Schlauch und weiter, wird schon halten (und hat es auch). Es kamen dann noch 3 Trailabschnitte, einer war ziemlich steil, Kette links. Ansonsten ziemlich entspannt und einsam. Das sollte sich dann ändern als wir zu der Stelle kamen, wo die späteren Starter auf die Strecken kamen. Die Klingel war dann leider (eigentlich ist doch RechtsFahrGebot) im Dauermodus. Dann kam man auch schon wieder zur Kontrolle und entschied bei leckeren Stullen und nem Lindt-Nikolaus das wir unser vorhaben, jeweils die Cross- und Hauptrunde fahren, umsetzen wollen. Gefragt ob es nen Mantel an der Kontrolle gabe, ja, aber nur 26". Wird schon halten, lautete die Devise. Etwas Luft raus, damit nicht mehr soviel Druck auf die Karkasse kommt und weiter. Unterwegs viele Fahrer überholt, weiterhin die Klingel im Dauereinsatz. Beim 3. Besuch an der Kontrolle nur schnell eine Stulle rein und ab ins Ziel. Paar Regentropfen kamen runter, egal. Im Ziel dann froh das der Mantel seine Tortour dennoch gemeistert hat, gute 50 km hätte man dem eigentlich nicht zugetraut. Schnell Punkte eintragen lassen, Kuchen gegessen und ab nach Hause, weiteren Kuchen bei Muttern genehmigen.
Fazit: Wie immer bei WWBT top ausgeschildert, Strecke eigentlich zu asphaltlastig, aber damit muss man leben, soll ja auch eine Strecke für Leute mit Trekkingrädern sein. Die Trails hatten es in sich, könnten aber auch paar mehr sein. Und wie ich diese langen Waldautobahnen liebe. Danke Werne, komme gerne wieder, aber bitte wieder mit den vielen Letzten-Reste-der-Feiertags-Süßigkeiten.
 
2. Lauf zur WWBT 2020 in Werne




12.01.2020

Am zweiten Sonntag im Januar startete ich in Werne. Das Wetter war bewölkt aber trocken bei 4 bis 5 Grad. Schon kurz nach 9:20 Uhr hatte ich mein Auto in der Nähe des Starts geparkt und mich in die Schlange vor der Anmeldung gestellt. Erste bekannte Gesichter hatte ich auch schon erblickt.


Auch in Werne fuhr ich wieder mein Gazelle Formula Cross von 1990. Vor einem Jahr hatte ich genau in Werne noch zweimal einen Kettenriss und kam mit dem angeschlagenen Rad gerade noch ins Ziel. Doch mittlerweile hatte sich die rote Gazelle bewährt.


Gegen 10 Uhr startete ich zusammen mit Ralf. Er wollte allterdings die längere Strecke fahren. Doch schon auf der ersten Matschpassage verlor ich den Anschluss.

Die Mutigen stürzten sich in die matschigen Geländeabschnitte, während ich auf der besser fahrbaren Hauptstrecke blieb. Mit den schmalen Crossreifen war Matsch nur mit viel Kraft zu fahren. Und die Kraft fehlte mir dann doch.


Die Sonne ließ sich leider nicht blicken. Die Strecke führte uns bis kurz vor Südkirchen und bog dann nach Süden ab.


In den Kurven musste man seine Fahrlinie gut wählen. An einer Stelle stürtzten zwei Fahrer vor mir. Zum Glück kamen sie mit dem Schrecken und ohne größere Verletzungen davon.

Der letzte Anstieg hoch zur Kontrolle hatte es in sich. Er endete in einer kurzen aber steilen Rampe. Zum Glück kannte ich die Stelle von den Vorjahren schon und hatte rechtzeitig herunter geschaltet und Schwung geholt.


An der Kontrolle war dann schon einiges los.


Vor allem der Stand mit den heißen Getränken war sehr beliebt. Ich traf Harald und Jupp an der Kontrolle. Sie wollten allerdings die lange Strecke fahren. Dann kam noch Matthias, mein Vereinskollege. Ihn traf ich noch einige Male auf der Strecke. Er war, wie ich auch, auf der 32er Runde unterwegs.


Direkt an der Kontrolle gab es dann wieder eine Geländestrecke. Ich blieb jedoch auf der Hauptstrecke. Mein Bedarf an tiefem Matsch war schon gedeckt. Aber auch auf der Hauptstrecke lagen noch einige Geländepassagen vor mir.


Trotz des Wetters war die Aussicht teilweise nicht schlecht.


Dann kam wieder ein matschiger und schmaler Singletrail. Der Vereinskollege meisterte diesen aber problemlos mit seinem Rose Crosser.


Die Zuschauer an der Strecke waren auch sehr an der Veranstaltung interessiert. Vielleicht wären sie ja auch gerne angetreten?


Manche Pferde wollten auf jeden Fall ein Wettrennen.


Wir passierten Langern und hatten dann einen Ausblick auf Bergkamen. Doch vorher bogen wir bereits wieder links nach Werne ab.


Im Ziel in Werne leisteten die Kärcher Boys bereits gute Arbeit um die schlammigen Räder wieder vorzeigbar zu machen. Top Leistung!


Auch an der Grillstation war man voll in Aktion. Der Klassikerkollege Jörg machte auch wieder Überstunden für seinen Verein. Gut das es so engagierte Leute gibt. Ich meldete mich ab und ließ mir die 2 Punkte eintragen. Die 32 km war ich mit einem Schnitt von 18,3 km/h gefahren. Das lag vor allem an den häufigeren Asphaltpassagen. Ich drückte mich ja vor den schlammigen Geländepassagen, sobald eine Alternative ausgeschildert war. Für mich stand der Spaß im Vordergrund. Und den hatte ich wieder. Tolle Veranstaltung mit sehr engagierten Vereinsmitgliedern und netten Mitfahrern.
Nach dem Umziehen gönnte ich mir eine leckere Erbsensuppe und ein alkolfreies Bier. Als Harald und Jupp zurück kamen gab es noch Kaffee und Kuchen. Und dann ging es ganz entspannt nach Hause.
 
Letzte Woche noch an der Schüppe, dieses Wochenende dann wieder Teilnehmer. Um viertel nach 8 ging es dann bei mir in Werne los. Zusammen mit einem Vereinskollegen fuhren wir dann nach Lünen zum Greif, um noch einen anderen RSCler aufzugabeln. Im letzten Jahr waren es bei dieser Tour noch minus 9 Grad, heute war es knapp über dem Gefrierpunkt. Zum Glück war es aber nicht glatt. Es ging durch Horstmar und Scharnhorst, so dass wir recht flott um 20 nach 9 am Start in Brackel waren. Vorher gab es noch eine Schrecksekunde zu verarbeiten: Ein Kollege ist auf einer nassen Straßenbahnschiene gestürzt. Ja, wenn man aus einer Kleinstadt kommt, ist man so etwas nicht gewöhnt. Zum Glück nur Kampfspuren an den STIs und an der Hose. An der Anmeldung ging es heute auch dank Scan and Bike flott voran. Die Meute wartete dann kurz vor 10 schon wieder gespannt auf den Start.

Direkt hinter der Schule begann die Strecke sofort mit einem unbefestigten Abschnitt. So etwas mag ich ja. Die Strecke führte dann schön und manchmal auch schön schlammig durch den Osten von Dortmund und zum Teil auch durch den Kreis Unna. Seit 2 Jahren kam auch endlich mal wieder mein Racing Ralph hinten an seine Haftungsgrenze. Der Regen der letzten Wochen zeigt Wirkung.

Erstaunlich diszipliniert war das Fahrerfeld an einem Zugübergang. Keiner hat sich bei Rot über die Bahnanlage getraut. Habe ich auch schon anders gesehen.

Höhepunkt der Tour ist natürlich die Befahrung der Greveler Alm

Unweit des Lanstroper Ei war dann die gut bestückte Verpflegungsstation.

Da ich wieder im Kaloriendefizit gefahren bin, habe ich da nichts angerührt. Erst im Ziel gab es dann Cerealien in flüssiger und fester Form

Auch gab es wieder ein Bikewaschanlage

Insgesamt waren wieder über 800 Biker am Start. Leider lockt so eine hohe Starterzahl auch Raddiebe an. Einem Vereinskameraden wurde ein nagelneuer Crosser geklaut. Ätzend und schäbich.

Rückfahrt war dann nicht über Lünen, sondern an Seseke und Kuhbach entlang. Wir hatten wieder einen schönen Radtag. Besten Dank an alle Helfer
 
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