Danke für Deine hilfreiche Antwort!Wenn du mit einer anderen App trainierst, also nicht mit der Wahoo Fitness App, und diese deinen Smart Trainer erkennt, dann musst du gar nichts in der Wahoo App einstellen.
Einfach das Programm, z.B. Tacx öffnen, Sensoren koppeln und ausprobieren. Du kannst einfach Mal ein Workout mit Intervallen starten, dann wirst du schon sehen, ob sich der Schwierigkeitsgrad entsprechend der Intervalle verändert.
Die Wahoo App solltest du dann ein Mal die Woche starten um einen Spindown, Kalibrierung des Trainers, durchzuführen.
Jetzt mal unabhängig von den ganzen "Einstellungsfragen" – die scheinen ja wohl auch geklärt zu sein: Du solltest niemals auf irgendeinem Gerät den "Erg-Modus" benutzen. Er entspricht der sog. "Hyperbolischen Steuerung", was bedeutet, daß das Gerät die Leistung konstant hält, indem es den Widerstand erhöht, wenn du langsamer trittst und verringert, wenn du schneller trittst.Ich habe bisher nur Tacx Trainer gehabt und habe jetzt den ersten Wahoo nämlich den Kickr Core. Ich bin deshalb Novize bezüglich der Wahoo Fitness App und ich fahre nie Workouts. Vor diesem Hintergrund möge man mir nachstehende vielleicht einfache Frage verzeihen.
Ich fahre bisher mit dem Tacx und ab jetzt mit dem Wahoo Kickr Core ausschließlich Video-Strecken mit Programmen wie Tacx Desktop App, Rouvy, BigRing, etc. Ich fahre keine Workouts. Meine Frage lautet: Muss ich dementsprechend in den Einstellungen der Wahoo Fitness App Erg-Mode an- oder ausschalten bzw. hat diese Einstellung Auswirkungen darauf, wenn ich (bei ausgeschalteter Wahoo Fitness App) Video-Strecken mit den vorgenannten Programmen fahre?
Gruß
Ritzelfuchs
Jetzt mal unabhängig von den ganzen "Einstellungsfragen" – die scheinen ja wohl auch geklärt zu sein: Du solltest niemals auf irgendeinem Gerät den "Erg-Modus" benutzen. Er entspricht der sog. "Hyperbolischen Steuerung", was bedeutet, daß das Gerät die Leistung konstant hält, indem es den Widerstand erhöht, wenn du langsamer trittst und verringert, wenn du schneller trittst.
Das ist Gift für das Bewegungsmuster der Muskulatur. In der Realwelt ist es nämlich so, daß die Reaktion des Systems in Sachen Widerstand immer zwischen zwei Extremen liegt: Im einen Extrem bleibt der Widerstand annähernd konstant (an extremen Steigungen), im anderen hängt er vom Quadrat der Geschwindigkeit ab (Ebene). Wenn du also schneller trittst, wird er immer größer oder bleibt allenfalls gleich, niemals wird er kleiner wie beim Ergometer mit hyperbolischer Steuerung oder einem anderen Gerät im ERG-Modus – immer natürlich bei konstanter Übersetzung.
Du hast überhaupt nicht verstanden, um was es bei der Kritik am ERG-Modus geht. Abgesehen davon (ich hake das mal ab, denn du wirst es auch nicht mehr verstehen) deutet einiges darauf hin, daß deine Art, zu trainieren und das in einem Misch-Masch aus testen und trainieren, nicht deine Leistung verbessert, sondern lediglich deine Fähigkeit, ein gutes Ergebnis im FTP-Test zu erzielen.Halte ich für Quatsch, wer genau auf einem Level trainieren will kann hier gezielt und intensiv (geringerer Zeitaufwand) trainieren. @Karl2021 Wer seine Schwelle nicht kennt tut sich hier schwer und sollte einen FTP-Test machen.
Das man nicht direkt auf höchster Stufe beginnt ist mit einem Warmup bei fast allen Workouts berücksichtigt.
Wenn du natürlich nicht die Leistung treten kannst die das Workout vorgibt kommst du in die Abwärtsspiral von geringerer Tretzahl zu höherer Leistung. Aber dann fährst du nicht in dem für die angepassten Trainingslevel.
Ein ausgewogenes Training kann aus strukturierten Workouts (mit ERG-Mode) und freiem Rollen zur Regeneration bestehen und sehr effektiv und gesund sein.
Das ist Gift für das Bewegungsmuster der Muskulatur.
Sorry, aber: Den ERG Modus nicht begreifen aber große Frxxx haben und Sinnlosigkeiten verbreiten. Troll dichJetzt mal unabhängig von den ganzen "Einstellungsfragen" – die scheinen ja wohl auch geklärt zu sein: Du solltest niemals auf irgendeinem Gerät den "Erg-Modus" benutzen. Er entspricht der sog. "Hyperbolischen Steuerung", was bedeutet, daß das Gerät die Leistung konstant hält, indem es den Widerstand erhöht, wenn du langsamer trittst und verringert, wenn du schneller trittst.
Das ist Gift für das Bewegungsmuster der Muskulatur. In der Realwelt ist es nämlich so, daß die Reaktion des Systems in Sachen Widerstand immer zwischen zwei Extremen liegt: Im einen Extrem bleibt der Widerstand annähernd konstant (an extremen Steigungen), im anderen hängt er vom Quadrat der Geschwindigkeit ab (Ebene). Wenn du also schneller trittst, wird er immer größer oder bleibt allenfalls gleich, niemals wird er kleiner wie beim Ergometer mit hyperbolischer Steuerung oder einem anderen Gerät im ERG-Modus – immer natürlich bei konstanter Übersetzung.
Sorry, aber auch hier liegt ein grundsätzliches Mißverständnis vor: Du kannst den Unterschied im Bewegungsmuster überhaupt nicht feststellen – es ist geradezu so gemacht, daß es sich der bewußten Wahrnehmung entzieht, indem die Organe und Gewebe, die dafür verantwortlich sind, namentlich das Kleinhirn, das Rückenmark und bestimmte an Regelkreisen beteiligte Neuronen sich deinem Willen entziehen. Und das ist – um mit Wowereit zu sprechen – "auch gut so"!Das kann ich so nicht bestätigen. Auch wenn die Belastung im Erg-Modus sich wie von Karl beschrieben beim draußen radeln unterscheidet, konnte ich bei mir keine negativen Effekte auf meine Bewegungsmuster feststellen.
Eben, und "extrem langweilig" und damit im entscheidenden Punkt nicht "fordernd" genug ist es auch für deine Muskeln, die sich entsprechend langsamer entwickeln. Es ist einfach weniger effizient.Ich bin zwecks Kniereha über 1 Jahr auf einem Ergometer mit konstanter Belastung fahren (im Erg-Modus) und konnte die Leistungsgewinne inkl. weitere Daten (wie Kraftverteilung links/rechts, Kadenz, Sitzhöhe, Tretwinkel) mit nach draußen übernehmen.
An Belastungsspitzen (alles über 1000Watt) musste ich mich allerdings vorsichtig rantasten, liegt meiner Meinung nach aber nicht am ERG-Modus sondern an meinem kaputten Knie und der Art des Aufbaus in der Reha.
Wenn ich mal nicht vermeiden kann, drinnen zu fahren, fahre ich auf dem Trainer gern im ERG-Modus, weil es eine Abwechslung zu draußen ist - Nachteil ist, dass sich der ERG-Modus im Vergleich zu draußen einfach extrem langweilig anfühlt ...
Leidest du jetzt auch – wie der Zwischenweltler – unter Projektionen?Sorry, aber: Den ERG Modus nicht begreifen aber große Frxxx haben und Sinnlosigkeiten verbreiten. Troll dich
Troll dich einfach in die von dir eröffneten exklusiv-Threads. Von ERG hast du keine Ahnung, also lass endlich mal einen Trainingsthread in Ruhe. Und komm nicht wieder auf die Idee, mich mit irgendwelchen PNs vollzuspammen.Sorry, aber auch hier liegt ein grundsätzliches Mißverständnis vor: Du kannst den Unterschied im Bewegungsmuster überhaupt nicht feststellen – es ist geradezu so gemacht, daß es sich der bewußten Wahrnehmung entzieht, indem die Organe und Gewebe, die dafür verantwortlich sind, namentlich das Kleinhirn, das Rückenmark und bestimmte an Regelkreisen beteiligte Neuronen sich deinem Willen entziehen. Und das ist – um mit Wowereit zu sprechen – "auch gut so"!
Was du lediglich wahrnehmen kannst, ist der unterschiedliche Erfolg. Aber der bezieht sich in erster Linie auf Radrennen mit Massenstart. Wer ausschließlich Zeitfahren bestreitet oder die Ermittlung von FTPs zu seinem Individualsport gemacht hat, "fährt" mit diesem – bitte diejenigen, denen der Schuh nicht paßt, das dann bitte auch nicht auf sich zu beziehen, sprich: sich den anzuziehen – Shaiz womöglich sogar sehr gut.
Eben, und "extrem langweilig" und damit im entscheidenden Punkt nicht "fordernd" genug ist es auch für deine Muskeln, die sich entsprechend langsamer entwickeln. Es ist einfach weniger effizient.
Aber gut: "Jeder Jeck tickt anners" und "Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, Hauptsache, alle machen mit"...
Korrekt, so ist das.Vorschlag zur Güte: ERG-Modus hat möglicherweise Nachteile als spezifisches Training. Das schließt ja nicht aus, dass er für allgemeinen Aufbau von Fitness, insbesondere nach Watt-Zonen, nützlich ist.
Mal abgesehen davon, dass die Workouts normalerweise eine Zielkadenz vorgeben und einem sagen, wenn man den vorgegebenen Korridor verlässt.
Gut gemeint, aber nicht sinnvoll.Vorschlag zur Güte: ERG-Modus hat möglicherweise Nachteile als spezifisches Training. Das schließt ja nicht aus, dass er für allgemeinen Aufbau von Fitness, insbesondere nach Watt-Zonen, nützlich ist.
Mal abgesehen davon, dass die Workouts normalerweise eine Zielkadenz vorgeben und einem sagen, wenn man den vorgegebenen Korridor verlässt.
Da bleibt aber für dich nicht viel zum fressen übrig...Korrekt, so ist das.
Alles andere ist "wat de boer niet kent, dat vreet hij niet".
In dem Sinne, schönes Wochenende
Alfred, halt dich raus. Das ist für heute das einzige Trollfutter, was du bekommst.Da bleibt aber für dich nicht viel zum fressen übrig...
Wenn irgendwo Ziel-TFen genannt werden, und das ist sicher schon seit 50 Jahren so, zielt das nie im eigentlichen Sinne auf die TF ab, sondern immer auf den Krafteinsatz, der bei der gewählten Übersetzung erforderlich ist....
Mal abgesehen davon, dass die Workouts normalerweise eine Zielkadenz vorgeben und einem sagen, wenn man den vorgegebenen Korridor verlässt.
Gut gemeint, aber nicht sinnvoll.
Gerade für den Allgemeinen Aufbau ist der ERG-Modus schädlich, weil er ja für alle Trainingsformen den Tritt verdirbt.
Um es nochmal am Beispiel deutlich zu machen:
Du fährst meinetwegen auf der Straße irgend so eine 3x4x4min-Intervallserie, ganz klassisch. Nun gibt es da eine Stelle, da fällt der leichte Gegen-/Seitenwind stärker ein, der Rest ist geschützt. Dann noch zwei weitere "kleine Tücken": eine, wo auf 50 m der Asphalt stark aufgerauht (dr. Frost) ist, eine, wo es unmerklich ca. 20 m 0,8 % "bergauf" geht. Du fährst die Intervalle durchgängig mit 53/16. Alle drei "Nickeligkeiten" fordern höchstens 40 W Mehrleistung.
Draußen versuchst du natürlich, selbstverständlich ohne Schalten, über sowas drüber zu drücken. Gleichzeitig läßt du zu, daß die Geschwindigkeit kurzzeitig abnimmt, aber du hast dir einen Fahrstil angewöhnt, der es dir ermöglicht, anschließend quasi automatisch wieder auf die alte Geschw. zu kommen. Die Leistung nimmt kurzzeitig zu.
Das sind die Dinge, die dich in Bezug auf Zeitfahrleistung (bezogen auf Radrennen sowieso) auf Dauer schnell, weil tempofest machen.
Im Erg-Modus hast du das nicht. Egal, ob gleichmäßig oder nach einem bestimmten virtuellen Profil. Statt den Gang stehen zu lassen, ändert dieser Mechanismus die Übersetzung stufenlos.
Das ist einfach Schrott, das braucht kein Mensch. Ist schon schlimm genug, daß ich mir das alle halbe Jahre beim Belastungs-EKG antun muß.