Geilomat. Mein ganzer Edge 1030 hat 200€ gekostet als Neugerät nach Austausch von einem vorherigen Nutzer.hab jetzt auf der Webseite gar keine Preise gesehen, ausser das externe Display für 150$
Je nach Gerät meist IPX5 oder IPX7. In den Specs nachsehen.Sind die Radcomputer eigentlich komplett wetterfest? sonnw, wind, regen, schnee, matsch...
Da das Display unter Android gar nicht funktioniert, kann ich es ja nicht ausprobiert haben. So ein winziges Display monochrom ohne Kartendarstellung wie es aussieht ist ein sehr schlechter Ersatz für einen Radcomputer. Zumal es nicht wesentlich weniger kostet.Wie kommst Du darauf? Hast Du dir die Seite überhaupt angeschaut? Bis zu ein Jahr Laufzeit für das Display finde ich jetzt nicht die allerschlechteste Laufzeit. Und Portal wird halt das von Cyclemeter genutzt. Und ob die Bedienung schlecht - ok. Das muss man halt noch sehen. Es sei denn, Du hast es schon getestet und sie taugt nichts.
Mit der Apple Watch klappt das Spiegeln aufs Handy inzwischen auch und man kann jetzt auch Powermeter etc. koppeln. Für mich aber nicht relevant außerdem lutscht das ziemlich am Akku.Mal eine App zum Vergleich:
https://cyclemeter.com/de/
Gibt sogar eine Art externes display damit das Smartphone in der Tasche bleiben darf.
Da das Display unter Android gar nicht funktioniert, kann ich es ja nicht ausprobiert haben. So ein winziges Display monochrom ohne Kartendarstellung wie es aussieht ist ein sehr schlechter Ersatz für einen Radcomputer.
Wir hatten's ja im TF schonmal davon. Ich bin '16 vom Etrex aufs Smarty umgestiegen. Vorteile sind der große Bildschirm, die ästhetische Kartendarstellung, das flüssige Verschieben der Karte auch während der Fahrt und damals auch der Preis.Ich habs eine Zeit lang mit smartphone probiert und bin dann wieder zum garmin zurückgekehrt.
Vorteil bike computer:
- Akkulaufzeit
- Akkulaufzeit
- Akkulaufzeit - wirklich. Smartphone ist nach 2 Stunden leer und das braucht man ja auch für andere Sachen.
Ich habe auch keine brauchbare app gefunden, die Datenfelder und Navigation vernünftig integriert.
Bei Regen haben noch alle Apps versagt, da gibt's geisterbedienung
Die Datenauswertung und Routenplanung bei garmin sucht auch seinesgleichen. Das habe ich beim Smartphone alles nicht. Einen Teil kann strava ersetzen, aber da kostet das Abo schnell mehr als der Garmin.
Und bzgl Fahrradhalterung: die kostet auch nicht zu knapp, da hat man nach ein paar handyhüllen schnell das Geld für nen garmin ausgegeben.
ANT+ hat mir nicht gefehlt. Zum einen gibt's das bei manchen Handys, zum anderen können heute fast alle Sensoren auch BT.
Bist damit auch im Winter unterwegs gewesen?Wir hatten's ja im TF schonmal davon. Ich bin '16 vom Etrex aufs Smarty umgestiegen. Vorteile sind der große Bildschirm, die ästhetische Kartendarstellung, das flüssige Verschieben der Karte auch während der Fahrt und damals auch der Preis.
Nachteilig ist, dass es kaum geeignete Geräte am Markt gibt und dass man basteln muss. Ich verwende ein Xiaomi 4X. Das läuft dank 4100mAh-Akku bei "nur" 5" Display 10h bei voller Helligkeit - abends oder bei Bewölkung kann man die Helligkeit reduzieren, dann verlängert sich die Laufzeit signifikant. Verwende aber nur Orux, keine Sensoren. Mich interessiert halt nur die Karte. Geräteneupreis war mal zwischen 120 und 180€, meist um 150€. Gebraucht vor Jahren schon um 50€ zu haben, heute sicherlich noch günstiger, wenn man's denn noch findet, dafür stellt sich inzwischen die Frage nach dem Akkuzustand. Verwende das Gerät (nicht dasselbe) aber immer noch im Alltag (nachhaltig, gell?) und das läuft auch noch, allerdings schon etwas kürzer als im Neuzustand und ich mache den Akku quasi nie leer und versuche ihn auch nicht ganz voll zu laden.
Mit dem Navihandy hatte ich kurz nach Kauf einen Wasserschaden bei Schlagregen in den Bergen. So war das Gerät plötzlich überzählig.
Was man braucht:
- eine TPU-Hülle (Ali o Amazon 2-3€) - Silikon geht nicht. Die klassischen schwarzen mit dem Fake-Carbonmuster oben und unten auf der Rückseite eignen sich sehr gut
- Garmin Adapter (gibt inzwischen welche, die über eine Halteschlaufenaufnahme verfügen; 5€; Vorsicht: die kommt mit Schrauben, diese auf keinen Fall verwenden!; ebenfalls auf KEINEN FALL verwenden darf man die auf all diesen Adaptern bereits angebrachte Klebefolie!!!; diese per Messer entfernen, anschleifen und dann per 2KK auf die angeschliffene TPU-Hülle! Dieser Schritt ist essenziell!)
- matte Schutzfolie (2-3€)
- Stopfen für Ladebuchse und Kopfhörerklinke
- erschütterungsfester 2K-Kleber, z.B. Uhu Acrylit
- KartenApp, bei mir Orux mit Brouter
- Die GratisApp Touch Protector (blockiert den Touch, Aktivierung via Lautstärketasten; nur damit ist das System im Regen verwendbar, dann aber gut, bin so schon mal 150km durch norddeutschen Landregen geradelt; ohne habe ich die Erfahrung machen müssen, dass Aktionen ausgelöst werden und das Gerät dann hart abstürzt - also so, dass eine Wiederinbetriebnahme ausschließlich nach Abschaltung durch Akkuleerung erfolgen kann; je nach Restladung kann das ohne Zutun Tage dauern, da der Screen nach dem Booten schwarz bleibt und man die Engine auch nicht anderweitig belasten kann, außer dadurch, dass man einen Hardreset nach dem anderen durchzieht, was ein Fulltimejob ist und jeweils auch nur wenig bringt: auf einer Radreise ist das jedenfalls kein probates Mittel, das Gerät bis zum nächsten Tag wieder an den Start zu bringen, zumal der Ladevorgang des fetten Akkus via MicroUSB auch mehrere Stunden in Anspruch nimmt)
Was ich auch noch gemacht habe:
- Schutzscheibe 1mm
- Lautsprecher und Mikro mit Isoband abgeklebt (Lautsprecher war bei mir ohnehin defekt, vermutlich ist das nicht nötig, andernfalls könnte es keine wasserfesten Handys geben. Notabene: meines lag beim Defekt in der Napoleontasche meiner 3Lagen-Jacke quasi in einem See. Der Wassereinbruch erfolgte übrigens ausschließlich über die Kopfhörerklinke.)
- da ich das Gerät zwecks Reparatur öffnen musste, was die Wasserdichtigkeit zwischen Gehäuse und Display womöglich negativ beeinflusst, habe ich den entstehenden Spalt zwischen Schutzscheibe und Case mit Elektronikkleber (BV7000 Ali 3€) vergossen
Mit Hülle misst das Ganze 143x72mm. Befestigt ist es an einer gnz normalen Out-Front-Halterung, steht dann aber minimal über den Vorbau über, also nicht auf Lenkerhöhe. Das würde vielleicht auch gehen, dann aber nur mit einer längeren Metallhalterung.
Das Tolle ist, dass man damit lauter neue Strecken entdeckt. Unterwegs kann man Touren planen, umplanen, gucken, was da sonst noch ist, etc.
Nachteilig ist - und ich versuche das jetzt nicht zu beschönigen - dass es wegen des nicht-transreflektiven Displays nur so Spitz auf Knopf funktioniert. Das Display schafft 407cd, in praller Sonne reicht das nur so eben gerade und auch nur mit der matten Folie und gut auch nur, weil ich mit einer photochromatischen Brille fahre, die auf max Kat.2 abdunkelt. Mit meiner Oakley Black Iridium Polarized ist's hingegen eindeutig mit Nachteilen behaftet.
Im Grunde genommen wären OLED besser, da sparsamer. Aber die Geräte sind teurer, größer - dann ist mit sparsam schon wieder essig, es sei denn man geht auf monochrom invers, wobei dann die gute Optik wieder flöten wäre, etc. Kann der Bildschirm heller, kostets mehr Strom, etc.
Daher gab es lange kein mir bekanntes Gerät, dass eine Alternative darstellte. Neuerdings gibt es aber wohl eine Reihe Mini-Outdoorhandys mit 4" Screen, die auch mit ordentlichen Akkus kommen. Bei Bedarf suche ich das noch mal raus.
Ja.wie ist denn die ANT+ Unterstützung bei nicht-garmin bikecomputern? Ist die ähnlich gut wie bei garmin?
Ja, nur dass die Bikecomputer viel weniger Spannung für einen Betrieb benötigen. So ein Smartphone kann sich dann im Wahrsten Sinne einfrieren.auch ein guter Einwand!
das Kälteproblem haben allerdings sämtliche (lithium) akkus. je älter der Akku umso größer wird das Problem.
Hat ja keiner gesagt das es nicht Handys gibt die das schaffen. Deine Aussage war aber das dein Handy länger als dein Radcomputer hält. Keine Ahnung was für eine Krücke du da hast, aber halbwegs aktuelle Radcomputer sind Handys stark überlegen, was die Display on Time betrifft. Schade das du selbst auf Nachfrage keine Geräte nennst, sondern einfach nur provokant hinstellst, das dein Handy länger durchhält. Das hätte der Diskussion sicher positiv beigetragen.Ups. Noch so ein Gerät, welches nicht weiß dass es so lange gar nicht laufen darf weil technisch nicht möglich.
Abseits des Displays und GPS-Moduls sind das Smartphones in der Hardware. Teilweise sind das sogar androidbasierte Betriebssysteme.Ja, nur dass die Bikecomputer viel weniger Spannung für einen Betrieb benötigen. So ein Smartphone kann sich dann im Wahrsten Sinne einfrieren.
Mit dem Wahoo hatte ich jedenfalls das Problem nie gehabt.
Jedenfalls gibt es in der Praxis da von mir eine klare Erfahrung und Empfehlung.Abseits des Displays und GPS-Moduls sind das Smartphones in der Hardware. Teilweise sind das sogar androidbasierte Betriebssysteme.
Ich bin auch klar pro Bikecomputer, aber da sollte es keinen systematischen Unterschied geben.
Der Unterschied ist höchstens, dass ein undervolted chip im Handy mehr unterschiedliches erledigen muss als im Bikecomputer. Aber auch da gilt, undervoltage ist ne sehr empfindliche Sache, und der LIo-Akku hat ne viel zu steile Spannungsverlustkurve dass man wirklich ne Wahrscheinlichkeit hat in dem Bereich zu bleiben, dass es langsamer ist, aber noch funktioniert.
Wo ist das Problem die Dinge mit stichhaltigen Beweisen richtig zu stellen?Ich würde direkt als Lügner bezeichnet als ich geschrieben habe dass das Handy 8 h durchhält.
Und danach wurde provokant nach dem "Wundersmartphone" gefragt.
Und der Vergleich der Laufdauer zw. Meinem Rad Computer und meinem Handy war nicht provokant sondern einfach eine Feststellung. Habe ja nicht behauptet dass das grundsätzlich gilt.
Li-Akkus machen idR erst bei -20°C Probleme. Die Leistung lässt auch früher schon nach, aber sie funktionieren noch relativ gut.auch ein guter Einwand!
das Kälteproblem haben allerdings sämtliche (lithium) akkus. je älter der Akku umso größer wird das Problem.
Zumindest die Garmin Geräte sind sehr verschieden, sowohl von der Hardware her als auch von der Software. Da ist keine high Power ARM CPU drin und auch kein Android-Betriebssystem.Abseits des Displays und GPS-Moduls sind das Smartphones in der Hardware. Teilweise sind das sogar androidbasierte Betriebssysteme.
Die 8h bei always on Display, das hell genug ist, um auch bei praller Sonne noch gut ablesbar zu sein glaube ich weiterhin nicht. Ich hatte schon alle möglichen Telefone am Lenker, darunter auch das damalige Laufzeitwunder Xperia Z1, das im Alltagsbetrieb, in dem durchaus einiges an Benutzung drin war fast 4 Tage mit einer Akkuladung durchgehalten hat. Mit Display dauer-an, tracking und karte am Lenker hat es keine 4h durchgehalten. Die meisten anderen waren viel schneller leer.Ich würde direkt als Lügner bezeichnet als ich geschrieben habe dass das Handy 8 h durchhält.
Und danach wurde provokant nach dem "Wundersmartphone" gefragt.
Und der Vergleich der Laufdauer zw. Meinem Rad Computer und meinem Handy war nicht provokant sondern einfach eine Feststellung. Habe ja nicht behauptet dass das grundsätzlich gilt.
Nicht so extrem wie früher mit dem Etrex, als wir im Winter noch eine Nacht-MTB-Gruppe hatten und auch oft bei Schnee gefahren sind. Bin nach Wohnortwechsel verweichlicht und habe nichts Neues angestoßen, sondern Hallenhalma wieder aufgenommen...Bist damit auch im Winter unterwegs gewesen?
Meinst du, dass hätte ich in den vergangenen 7 Jahren nicht ausreichend eruiert? Welchen Grund sollte ich haben, dir etwas anderes zu erzählen? Mir geht es überhaupt nicht darum, irgendwen zu bekehren. Wenn ich mir die Mühe gemacht habe, das so ausführlich zu beschreiben, dann weil das eine kostengünstige Lösung ist, dass Radeln ungemein zu bereichern (ich wünschte, das hätte es schon zu meiner guten Zeit gegeben) und ich weiß, dass der ein oder andere, zumindest zum ein oder anderen Zeitpunkt seines Lebens mit den paar hundert Euro, die Garmin da mittlerweile aufruft, auch etwas anderes anzufangen wüsste.Die 8 oder 10h möcht ich erstmal sehen, bevor ich das glaube.
Ich denke, Deine ausführliche Beschreibung wird sicherlich einige interessieren, also danke ich Dir mal dafür. Ich habe meine Zweifel, ob das für mich was wäre, Du scheinst einen anderen Usecase zu haben. Ich nutze zu 90% nur die Datenseiten und vielleicht noch Climb Pro - Navigation ist mehr "also done" und wird nicht mehr häufig genutzt. Da finde ich keine besonders geeigneten Apps.Wenn ich mir die Mühe gemacht habe, das so ausführlich zu beschreiben, dann weil das eine kostengünstige Lösung ist, dass Radeln ungemein zu bereichern (ich wünschte, das hätte es schon zu meiner guten Zeit gegeben) und ich weiß, dass der ein oder andere, zumindest zum ein oder anderen Zeitpunkt seines Lebens mit den paar hundert Euro, die Garmin da mittlerweile aufruft, auch etwas anderes anzufangen wüsste.