Ich glaube das ist der Punkt. Man sollte schon Lust haben sich in die Fahrtechnik reinzuknien. Mein Eindruck ist, dass von der Spezies bezüglich Geländetauglichkeit einfach zuviel erwartet wird. Für mich ist ein geländetaugliches Rennrad/Gravel bis zu einer Schwierigkeit von S0/1 die bessere Wahl. Bei S2 kommt es ganz darauf an wie hoch die Wurzeln/Steine stehen, und das kann dann schon grenzwertig sein. Neben dem Endurance fahre ich noch ein eMTB Hardtail, und da bleibt die Federgabel bis auf die wenigen Ausflüge ins S2/3 Terrain zu. Jede Jeck is anders.Fahrtechnik im Gelände ist erlernbar.
Ich habe einen Cyclocrosser mit den üblichen 33mm Crossreifen. Mit Klicks macht das einem ungeübten Fahrer wie mir (bin halt meistens mit dem RR unterwegs...) im Gelände keinen Spaß. Oder wie löst du zB das Problem, das man momentan auf Trails wegen der dicken Blätterdecke keine Wurzeln sieht und da vorne ungefedert voll draufbrettert? Der TE kommt zwar vom MTB, aber das ist was völlig anderes, zumal da häufig (meistens?) keine Klicks gefahren werden.das klingt alles so als ob du ein Gravelbike nur vom hören-sagen kennst. Weder sind zB. 35er Reifen zu schmal für ordentliche Geländetouren, noch hat ein Rad ein (schmales) 'Lenkrad'. Fahrtechnik im Gelände ist erlernbar.
Es kommt einfach auf den Einsatzbereich an. Wenn jemand fast nur auf der Straße fahren will, würde ich auch das RR nehmen, aber als Winterrennrad (zB. mit Schutzblech), für kombinierte Straßen- und Geländetouren sind Gravelbikes super Räder.
1. Langsam genug fahren, insbesondere wenn man die Strecke noch nicht kennt.Oder wie löst du zB das Problem, das man momentan auf Trails wegen der dicken Blätterdecke keine Wurzeln sieht und da vorne ungefedert voll draufbrettert?
Wenn Du im Gelände unterwegs bist, dann bist Du nie ungefedert, denn die Federung sind Deine Arme und Beine. Ruhig auch mal aufstehen, Arme und Beine locker und mitfedern lassen.Oder wie löst du zB das Problem, das man momentan auf Trails wegen der dicken Blätterdecke keine Wurzeln sieht und da vorne ungefedert voll draufbrettert?
bei 2. besteht aber die Gefahr, das Vorderrad zu stark zu entlasten und die Seitenführung aufzugeben.1. Langsam genug fahren, insbesondere wenn man die Strecke noch nicht kennt.
2. Arsch nach hinten um das VR zu entlasten.
Du sollst ja auch nur nach hinten gehen und nicht gleich den Arsch vom Reifen abwischen lassen.bei 2. besteht aber die Gefahr, das Vorderrad zu stark zu entlasten und die Seitenführung aufzugeben.
Man sieht das nur noch auf alten Bilder aus den 90ern ;-)
Daher besser eine zentrale Position fahren und den Allerwertesten nach unten statt nach hinten.
1. Langsam genug fahren, insbesondere wenn man die Strecke noch nicht kennt.
2. Arsch nach hinten um das VR zu entlasten.
Vom MTB her kommend ist die Aussage falsch. Da gilt:Ein Gravelbike ist prinzipiell ein Spezialist für Schotter und leichtes Gelände aber kein Rennrad.