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Ich befĂŒrchte allerdings hier einen Aufschrei der "Aber, aber, aber.....Meinungsfreiheit"- Rufer, die seit eh und je nicht zu verstehen scheinen, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass die andere Partei die Meinung per se gut finden muss, sondern.....demokratischer Trommelwirbel....sogar Widerspruch Ă€ußern darf.
 
SelbstverstĂ€ndlich darf man Widerspruch Ă€ußern, aber berufliche Konsequenzen fĂŒr eine (demokratische) politische Meinung gehen deutlich darĂŒber hinaus, finde ich.

Richtig absurd finde ich aber, dass ein Team mit (angeblich) so hohen moralischen AnsprĂŒchen anstandslos bei Rennen in LĂ€ndern antritt, in denen Menschen z.B. fĂŒr ihre Überzeugungen und Vorlieben eingesperrt werden, oder noch schlimmer.
Da gehts schließlich ums Geld, dafĂŒr kann man schon mal den Diktatoren in den Emiraten gute Publicity bringen.
 
Der Tweet von JosĂ© Been auf den Simmons geantwortet hat, war u.a. ausgelöst durch die TV-Debatte Trump-Biden in der Nacht zuvor. Da hatte sich Trump derart daneben benommen, dass selbst konservative, den Republikanern nahestehenden Kommentatoren einen absoluten Tiefpunkt der politschen Geschichte der USA sehen. Zu Trumps Entgleisungen gehörte nicht nur, dass er Biden stĂ€ndig ins Wort fiel, sondern, sondern u.a. dass er sich auch auf Nachfrage nicht von einer rechtsradikalen Gruppierung distanzierte etc. Alles was man dort sehen konnte hat schlimmste BefĂŒrchtungen bestĂ€tigt. Nicht wenige auch konservative Beobachter sehen bei Trump die Vorbereitung eines Staatsstreichs fĂŒr den Fall einer Wahlniederlage. Das LĂŒckenhafte amerikanische Recht und das teilweise auf Ritualen begrĂŒndete Verfahren einer AmtsĂŒbergabe zwischen zwei PrĂ€sidenten bietet ihm jede Menge SpielrĂ€ume dafĂŒr. Die USA stehen wahrscheinlich vor der grĂ¶ĂŸten Zerreißprobe seit dem Vietnamkrieg, wenn nicht seit dem BĂŒrgerkrieg. Vor dem Hintergrund darf sich niemand der mittels rassisstischer Symbole einen Faschisten wie Trump unterstĂŒtzt darĂŒber wundern, wenn das auch beruflich Gegenwind gibt. Das ist keine Frage der Meinungsfreiheit, sondern des Überlebens einer Demokratie.
 
dabeste schrieb:
SelbstverstĂ€ndlich darf man Widerspruch Ă€ußern, aber berufliche Konsequenzen fĂŒr eine (demokratische) politische Meinung gehen deutlich darĂŒber hinaus, finde ich.
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Sehe ich genauso, ist leider aber in vielen grossen/multinationalen Unternehmen im gewissen Punkten mittlerweile so. Es gibt eine Mainstreammeinung, welche salonfÀhig ist. Denkt man anders, hÀlt man besser die Schnauze.

Die „schwarze Hand“ geht, sofern absichtlich (und sonst hĂ€tte man sich ja sofort distanzieren können), zu weit. Aber es wird gerne verkennt, dass Trump fast die HĂ€lfte der Amerikaner hinter sich hat. Vor allem wir in Europa vergessen, das Obama in den USA mindestens derart stark polarisiert hat wie Trump.
 
Was ist mit den Jungs die fĂŒr die Israelis fahren ? PalĂ€stinenser als Stichwort?
 
@rawuzza: Deine Post hat rein gar keinen Bezug zur Debatte. Das Team wird von einem israelischen Sponsor bezahlt. Hier handelt sich aber ĂŒber einen diskriminierenden Post eines Profis.
Sonst noch wer, der sich peinlich Ă€ußern mochte. Wir haben ja Meinungsfreiheit hier.
Ich hoffe, dieser amerikanische Typ fliegt aus dem Team fĂŒr seine unverschĂ€mten Posts auf Twitter. Trek hat sehr gut reagiert. meine freie Meinung.
 
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Rawuza schrieb:
Was ist mit den Jungs die fĂŒr die Israelis fahren ? PalĂ€stinenser als Stichwort?
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Den Konflikt zwischen Israelis und PalÀstinesern mit dem Rassissmus von Trump und seinen Supportern gleichzusetzen ist ist doch kompletter Bullshit.
 
Warum? Weil es zwischen PalÀstinensern und Israelis noch blutiger zugeht?
 
Da haben wir es doch wieder!° Das inflationÀre Wort " Rassismus". Ich bezog mich darauf
.....Da gehts schließlich ums Geld, dafĂŒr kann man schon mal den Diktatoren in den Emiraten gute Publicity bringen. .....
 
Achtung Fake News.
Trump hat keineswegs fast die HÀlfte der Amerikaner hinter sich. Trump hatte in der AuszÀhlung der letzten Wahl mehere Millionen WÀhlerstimmen weniger als Hillary Clinton und ist nur dank des anachronistischen US-Wahlsystems mit seinem WahlmÀnnergremium an die Macht gekommen. Noch dazu lag die Wahlbeteiligung bei nur 60%. D.h. weniger als 30% der Amerikaner haben ihn gewÀhlt.
GegenwĂ€rtig dĂŒmpeln seine Umfragewerte bei 40% derer die zur Wahl gehen wollen.

Und Obama hat nur bei weißen konservativen Rassisten polarisiert.
 
dabeste schrieb:
SelbstverstĂ€ndlich darf man Widerspruch Ă€ußern, aber berufliche Konsequenzen fĂŒr eine (demokratische) politische Meinung gehen deutlich darĂŒber hinaus, finde ich.
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Du findest also danach iO, dass es bei der Polizei rechte Seilschaften gibt?
oder mal von der anderen Seite:
Was wĂŒrdest du zu Antifa AnhĂ€ngern bei der Polizei sagen?
 
Ab jetzt brÀuchte man Zeit und Lust um hier seitenlang zu dikutieren !
Hilfe, wo ist Konrad
 
Du solltest mit dem Begriff „Fake News“ vorsichtig umgehen. Dieser ist oftmals angebracht, entwertet sich aber durch falsche Anschuldigungen massiv! In diesem Fall trittst du nĂ€mlich selbst in die Falle. Und das ist sehr unseriös, bin ich mir von dir eigentlich nicht gewohnt. Seine Zustimmungsrate liegt aktuell bei 42%. Und das ist nunmal fast die HĂ€lfte. So unschön es fĂŒr dich (und fĂŒr mich ĂŒbrigens genauso) sein mag.
 
Jetzt also auch hier solche Diskussionen...es ist das schleichende Gift der Extremisten, die sich gegen die Demokratie hier wie in den USA richtet! Donald Trump ist fĂŒr mich "the single biggest risk to the US democracy", aber der Online-Mob, der einen 19-jĂ€hrigen fĂŒr seine unreifen ErgĂŒsse in den sozialen Medien kreuzigt, ist mir keinen Deut sympathischer. Ich möchte hoffen, dass Trek ihn derzeit eher im Sinne einer "Schutzsperre" aus dem Verkehr gezogen hat, da er ja wohl noch an mehreren anderen Stellen seine politische Gesinnung in mĂ€ĂŸig stilsicherer Form zum Besten gegeben hat. Aber die, die jetzt fordern, ihn rauszuschmeißen, sind die Gleichen, die vor 150 Jahren im Wilden Westen gefordert haben, jeden VerdĂ€chtigen gleich am nĂ€chsten Baum aufzuhĂ€ngen. Es tut mir leid, aber diese stĂ€ndige hyperventilierende Empörung und Schnappatmung ist einfach widerlich und Politiker/Medien/Unternehmen sollten sich gut ĂŒberlegen, was sie damit anrichten, wenn sie diesen Herrschaften nach dem Mund reden und ein immer neues Forum bieten.
 
prince67 schrieb:
Du findest also danach iO, dass es bei der Polizei rechte Seilschaften gibt?
oder mal von der anderen Seite:
Was wĂŒrdest du zu Antifa AnhĂ€ngern bei der Polizei sagen?
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Was hat das damit zu tun?
Ich kann mit Extremisten nichts anfangen, egal auf welcher Seite.
Außerdem ist das eine völlige andere Baustelle.
Ein Polizist vertritt die Exekutive eines Staates und (sollte) in der AusĂŒbung dieser Position auch eine gewisse NeutralitĂ€tspflicht haben.

Das Ă€ndert fĂŒr ich trotzdem nichts daran, dass man fĂŒr MeinungsĂ€ußerungen, die NICHT von der Verfassung verboten sind, nicht "bestraft" werden darf.
Am Ende fĂŒhrt es dazu, dass kontroverse Meinungen nur noch hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen werden.
Die Meinungen verschwinden ja nicht, nur weil sie nicht mehr ausgesprochen werden, ganz im Gegenteil.
Die Leute koppeln sich dann ab, und diskutieren nur noch mit Gleichgesinnten -> Radikalisierung.


Und wenn man ĂŒber das förderale Wahlsystem bei den Amis schimpft, wo ein Kandidat nicht zwingend die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich haben muss:
Das gibts in Deutschland und der EU ahnlich.
Das Saarland (1 Mio. Einwohner) hat im Bundesrat drei Sitze, NRW hat nur sechs, trotz 18-facher Bevölkerungszahl.
Im Europaparlament hat Deutschland einen Sitz pro 850.000 Einwohner, Malta hat einen Sitz pro 83.000 Einwohner.
 
Rawuza schrieb:
Ab jetzt brÀuchte man Zeit und Lust um hier seitenlang zu dikutieren !
Hilfe, wo ist Konrad
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Ich habe auch keine Lust, Deine braune GrĂŒtze zu diskutieren. Hab versucht zu erklĂ€ren, das es nicht um Staaten geht sondern einen rassistischen Pro, der von seinem Team aus meiner Sicht zurecht gesperrt worden ist.
Wenn man sich nur ein bischen mit dem Thema Black Lifes Matter beschÀftigt und da auch mal Freunde in den USA hat, dann ist das Thema völlig klar. Ein Pro sollte nicht so was twittern denn es schadet dem Sponsor, mal abgesehen von dem was da in den Staaten gerade den Farbigen zugemutet wird.
Lassen wir das doch einfach und verquirlen das amerikanische Thema nicht auch noch mit Juden. Ist Dir vielleicht gar nicht klar, Johann, wie schrÀg das durcheinander geht.
 
Meinungsfreiheit in allen Ehren aber wer Meinungsfreiheit mit FĂŒssen tritt wie das Trumpeltier - tut mir leid ich kann dieses Subjekt nicht als Menschen betiteln, es hat es nicht verdient - das kann nicht mit einem fairen Umgang rechnen....und 19 Jahre die man auf diesem Planeten weilt sollten verdammt noch mal ausreichen um zu verstehen, dass dieses rechtsradikale, amerikanische Arschloch (ja ich bin mit meiner Meinungsfreiheit einfach mal so frei es so zu benennen) jegliche Daseinsberechtigung verspielt hat....egal ob man fast nur Radfahren im Kopf hat und vermutlich nur einen IQ von kleiner 50 besitzt....ne Welpenschutz ist hier unangebracht....dafĂŒr gibts...und die sind absichtlich "schwarz" gewĂ€hlt aus dem einfachen Grund, weil ich damit immer meine Verbundenheit mit den schwarzen Menschen zum Ausdruck bringen möchte....insbesondere natĂŒrlich meiner Tochter gegenĂŒber.
Trump ist fĂŒr mich das Allerhinterletzte und ich wĂŒnsche ihm die Pest an den den Hals!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Frank, wenn einer die Emirate ins Spiel bringt kann ich auch den Nachbarstaat ins Spiel bringen.
 
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