schmitt-timo
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Ok, danke! Dann muss ich wohl noch etwas Geduld aufbringen. Es ist für mich nur teils erschreckend und auch demotivierend, wie viel langsamer ich unterwegs bin, obwohl die gefühlte Anstrengung sich nicht minder anfühlte. Beim Laufen erkenne ich solche Unterschiede in der Leistung zw. Sommer und Winter nicht so extrem.Sicherlich bist du nach der Winterpause nicht so leistungsfähig wie noch am Ende der letzten Saison. Dazu kommen die kälteren Temperaturen, bei denen der Muskel auch nicht so leistungsfähig ist. Dann bist du evtl. bei 14°C änders angezogen als noch im September 2020 was in der Spitze durchaus mal 10 Watt ausmachen können (Stichwort Aerodynamik).
Das alles summiert sich zu dem was du als "Leistungsmindernd" empfindest. Ich würde mich jetzt davon nicht nervös machen lassen. In ein paar Wochen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Als Informatiker fällt es mir schwer, Zahlen und Daten auszublenden - vor allem wenn ich mir diese nicht erklären kannDu machst Dir zuviel Gedanken um Zahlen und Daten. Fahr doch einfach. Formschwankungen sind auch völlig normal und gehören dazu.
Ist ja auch richtig. Aber die Freude am Fahren ist halt eine Grundvoraussetzung, die man sich durch selbst auferlegten Druck ( Zahlen, Daten, Tabellen ) nicht kaputtmachen sollte. Du bist auf dem richtigen Weg !Als Informatiker fällt es mir schwer, Zahlen und Daten auszublenden - vor allem wenn ich mir diese nicht erklären kannAber auf meiner Einkaufsliste steht bereits ein Powermeter. Dann erhalte ich vll. realistischere Daten bezüglich der Leistungskurve.
Mich hat es nur mal interessiert, ob ihr mit identischen Watt- und/oder Pulswerten im Winter ebenfalls unbewusst langsamer unterwegs seid, als im Herbst zuvor oder, ob es an etwas anderem liegen kann. Aber ich habe ja einige Gründe genannt bekommen.
Als Mathematiker geht es mir ähnlich.Als Informatiker fällt es mir schwer, Zahlen und Daten auszublenden - vor allem wenn ich mir diese nicht erklären kannAber auf meiner Einkaufsliste steht bereits ein Powermeter. Dann erhalte ich vll. realistischere Daten bezüglich der Leistungskurve.
Mich hat es nur mal interessiert, ob ihr mit identischen Watt- und/oder Pulswerten im Winter ebenfalls unbewusst langsamer unterwegs seid, als im Herbst zuvor oder, ob es an etwas anderem liegen kann. Aber ich habe ja einige Gründe genannt bekommen.
Mich interessiert das schon, was aus meinen Beinchen kommt und wie sich diese ggf. entwickeln...
Einen Wattmesser würde ich mir übrigens nicht kaufen. Wenn Du einen halbwegs vernünftigen Tacho hast (ich nutze den Sigma BC 23.16 STS) dann rechnet der Dir schon ansatzweise vernünftig Deine getretenen Watts aus. Ein echter Wattmesser macht das natürlich etwas akkurater, wenn es Dir aber hauptsächlich um den Spaß am Training / Rennrad fahren geht würde ich das viele Geld eher in bequeme Klamotten, schicke Radschuhe oder ähnliches investieren. Der Mehrwert von wenigen Prozent präziserer Messwerte ist doch vergleichsweise gering.
Da sind wir auch zu alt fürSorry, aber ich bin noch nie auf Leistung oder ein Rennen gefahren.
- Reduzierte Kühlung durch Winterklamotten => Überhitzung
- Die Muskulatur verbraucht zum Aufheizen viel mehr Energie als sonst.
Epidermis ist die Oberhaut.Brillante Beschreibung der sogenannten Superpositontemperatur: Die Muskulatur ist solange unterkühlt und überhitzt, bis jemand hinguckt. Geht aber nicht, weil da Winterklamotten drüber sind. Und Epidermis (damit meint man eigentlich die Haare).