Oarrr, nun erweis doch mal deinem Namen Ehre und entspann dich. Nein, das Totschlagargument "haben wir schon immer so gemacht" ist keins. Das willst du nicht und ich würde es auch nicht einsehen wollen. Aber es ist eben eine Prüfung - und die macht man zu einem gewissen Zeitpunkt gegenüber einem (in unserem Falle normalerweise-nicht-mitfahrenden) Prüfer.Totschlagargument
Du hast das Prinzip einer Geburtsplanung verstanden. ?Und das mit dem vorher anmelden bei Geburten bekommen wir auch noch hin.
Du kannst jederzit in der Tourist Variante fahren - m.W. ist man da flexibel was den Startzeitpunkt angeht. Wenn Dein sportlicher Ergeiz es verlangt hindert Dich niemand Tourist anzumelden un den SR dann aber trotzdem in < 60 Stunden Randonneur zu fahren. Oder Du meldest Dich einfach gar nicht an und fährst die Strecke ganz nach eigenm Gusto.wie man ein an sich interessantes Format dem geneigten Sportler öffnen könnte, der sich aus verschiedenen Gründen eben keinen so starren Regeln unterwerfen kann oder will.
Abgesehen davon vermute ich , dass man den meisten Organisatoren der SR kurz vor dem geplanten Start noch schreiben kann " Wegen schlechten Wetter oder sonstwas will ich kurzfristig verschieben , bitte geht das? " . Aber das ist eine Vermutung und müsstest Du im Ernstfall mit dem Organisator (m/w/d) abklären.
Du kannst jederzit in der Tourist Variante fahren - m.W. ist man da flexibel was den Startzeitpunkt angeht. Wenn Dein sportlicher Ergeiz es verlangt hindert Dich niemand Tourist anzumelden un den SR dann aber trotzdem in < 60 Stunden Randonneur zu fahren. Oder Du meldest Dich einfach gar nicht an und fährst die Strecke ganz nach eigenm Gusto.
Nur wenn Du in die 'offizielle' SR Liste willst gibt es halt Regeln die so sind wie sie sind . ( Ja es gibt immer Für und Wider warum man die Regeln noch ändern könnte sollte müsste ... )
Oarrr, nun erweis doch mal deinem Namen Ehre und entspann dich. Nein, das Totschlagargument "haben wir schon immer so gemacht" ist keins. Das willst du nicht und ich würde es auch nicht einsehen wollen. Aber es ist eben eine Prüfung - und die macht man zu einem gewissen Zeitpunkt gegenüber einem (in unserem Falle normalerweise-nicht-mitfahrenden) Prüfer.
Klar, man KÖNNTE so eine SR eigentlich auch einfach irgendwann fahren, so wie eben einen DIY. Aber dann ist es eben keine SR, sondern eine Permanente mit vielen hm.Du hast das Prinzip einer Geburtsplanung verstanden. ?
Volle Zustimmung!Eine Superrandonnée lässt sich auch prima selber basteln. Ist gar nicht so wahnsinnig schwierig und die Planung macht wirklich Laune.
Also bitte! In der Regel, meine Erfahrung, kennen sich die Organisatoren super aus und ich fahre gerne ihre Vorschläge nach. Niemand MUSS, lass es doch einfach. Doch wenn man so ein Brevet braucht (Quali) oder eben will, dann ist das doch genau so ok, wie dein "ich will nicht".Hat den Vorteil, dass man nicht den Käse nachfahren muss, der einem von manchem Organisator vorgesetzt wird.
Keinen Dank für deine Art, "Leben und Leben lassen" zu interpretieren; schön auf andere runter schauen und sich lächerlich über sie zu machen . . . ?Außerdem wird die Zeit für das Sammeln unattraktiver "Beweisfotos" gespart und es kann sich stattdessen den wirklich schönen Motiven zugewendet werden
Und wenn man es unbedingt braucht, druckt man sich eben selbst eine hübsche Urkunde aus
Das ist für mich z.B. "Käse". Und wenn ich eine Superrandonnée offiziell fahre, dann "muss" ich dort lang. Strecke ist ja vorgeschrieben. Und als Beweis wird sehr häufig ein Foto von einem Ortseingangsschild oder anderen Sachen am Wegesrand verlangt, die ich normalerweise nicht knipse. In Zeiten von GPS-Aufzeichnungen eben etwas anachronistisch.Der Schlussanstieg ist vom Aurlandsfjord der Beginn des berühmten Rallarvegen bis zum Myrdal-Wasserfall (ab dort ist es mit 21 Haarnadelkurven auf steiler Schotterstrecke nicht mehr fürs Rennrad geeignet)
Irgendetwas ist immer. In Freiburg ein paar steile Abfahrten ohne Asphalt, im Sauerland ein paar Abschnitte mit Autoverkehr. Letztlich plant jeder Organisator so, wie er selbst gerne fährt. Und es hängt von der Gegend ab, wo der Organisator wohnt. Verkehrsame Brevets in NRW sind so schwierig wie eine Bergstrecke in Holland. Wenn man die Strecken in Wuppertal doof findet, fährt man eben in Spich oder Twisteden oder Enschede.so gibt es manchen Organisator, der in seine Superrandonée Dinge einbaut, die ich niemandem zumuten würde.
Da gebe ich dir völlig recht.Ich finde es nicht schön, Strecken als "Käse" zu bewerten. Man kann auch schreiben "ist nicht mein Geschmack."
So hätte ich dich auch gleich verstanden@h20 Im Faden verrutscht? Da hast du meinen Beitrag wohl etwas überinterpretiert, wa?
Egal! "Leben und Leben lassen"...
Das ist für mich z.B. "Käse". Und wenn ich eine Superrandonnée offiziell fahre, dann "muss" ich dort lang. Strecke ist ja vorgeschrieben. Und als Beweis wird sehr häufig ein Foto von einem Ortseingangsschild oder anderen Sachen am Wegesrand verlangt, die ich normalerweise nicht knipse. In Zeiten von GPS-Aufzeichnungen eben etwas anachronistisch.
Und so gibt es manchen Organisator, der in seine Superrandonée Dinge einbaut, die ich niemandem zumuten würde. 10.000 Höhenmeter auf 600Km sind schon schwer genug. Da braucht es keine Absurditäten, nur weil es geht. Das ist aber schlicht meine Meinung, selbstverständlich gibt es dazu gegenteilige Auffassungen.
Und natürlich soll jeder fahren was er möchte!
Ich habe da nur augenzwinkernd eine lohnende Alternative aufgezeigt.
Schon bei Brevets 400+ ist das ein Problem: Manche Streckenteile, die tagsüber schön sind, sind nachts einfach unübersichtlich. Bei der Verkehrsdichte ist es eher umgekehrt. Da wir mit verschiedenen Geschwindigkeiten fahren, werden ab 300 km die Tageszeiten unterschiedlich. Das gilt besonders für ein Superbrevet mit verschiedenen Startzeiten. Die Planer fahren oft die langen Strecken in mehreren Etappen bei Tageslicht ab, selten wird ein Brevet für die dunkle Zeit geplant. Der 200er nach Wuppertal nach Venlo von @Renn-Andreas als reine Nachtstrecke ist da eine Ausnahme und ist für solche Verhältnisse gut geplant. Da wäre bei Superbrevets eine empfohlene Startzeit (oder besser: Tag/Nacht-Verteilung) als Hinweis von Seiten der Streckenplaner hilfreich. Wenn sich jemand nicht daran halten will oder kann, ist das seine Sache. Eine Tag-Nacht-Alternativstrecke ist für die Planung vermutlich zu aufwändig.Hatten wir letztens beim Nachfahren des 400er der Ostafalen, die fahren wahrscheinlich nachts auf großen Straßen um Quedlenburg herum, da ist das ok, aber tagsüber war das nicht so toll, usw.
Wieso soll das "Käse" bzw. absurd sein, wenn das Ziel dort ist, wo es mit dem Rennrad noch gut fahrbar ist?Das ist für mich z.B. "Käse". Und wenn ich eine Superrandonnée offiziell fahre, dann "muss" ich dort lang. Strecke ist ja vorgeschrieben. Und als Beweis wird sehr häufig ein Foto von einem Ortseingangsschild oder anderen Sachen am Wegesrand verlangt, die ich normalerweise nicht knipse. In Zeiten von GPS-Aufzeichnungen eben etwas anachronistisch.
Und so gibt es manchen Organisator, der in seine Superrandonée Dinge einbaut, die ich niemandem zumuten würde. 10.000 Höhenmeter auf 600Km sind schon schwer genug. Da braucht es keine Absurditäten, nur weil es geht. Das ist aber schlicht meine Meinung, selbstverständlich gibt es dazu gegenteilige Auffassungen.
Und natürlich soll jeder fahren was er möchte!
Ich habe da nur augenzwinkernd eine lohnende Alternative aufgezeigt.