Im Prinzip richtig. Die “fahrradfeindlichsten“ Exemplare in Italien legen gegenüber einer autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße aber noch ein, zwei Schippen drauf: in D wären die Spuren notfalls durchaus breit genug für Koexistenz mit Pkw in der rechten Spur, in IT gibt es Beispiele wo auch ohne Radfahrer ein Pkw und ein Lkw kaum nebeneinander zwischen die Leitplanken passen.Das ist nicht anders als bei uns in D mit den Bundesstraßen.
Habe auch noch mal ein paar Stichproben auf der Karte angeschaut (Strecken die ich kenne, aber nicht notwendigerweise ihre Straßenkategorie) und muss mich den Kollegen anschließen: es gibt auch gut befahrbare Strecken die SS heissen.
Also individuell anschauen. Wenn eine große Straße auf der Strava heatmap wenig bis gar nicht befahren ist kann man die getrost ausschließen https://www.strava.com/heatmap
(andersrum funktioniert es leider nicht so gut, viel befahren kann auch bedeuten dass sie einmal im Jahr den Radfahrern überlassen wird)
Passiert mir auch immer wieder. Dabei ist sie auch richtig gut um ggf die von den locals genutzte Alternativroute zu finden.Guter Tipp. Die Heatmap hatte ich bereits vollkommen vergessen.
Richtig, lokal sehr unterschiedlich. Von autobahnähnlich bis zu normalem Landstraßenfeeling. Die beliebteste RR-Strecke auf Sardinien ist die SS125. Die hat über weite Strecken noch nicht einmal einen Mittelstreifen, geschweige denn Standstreifen.
Die SS1 kenne ich auch recht gut. Viel Verkehr, viele Radfahrer. Ich würde eine recht genaue Straßenkarte zu Rate ziehen. Ist die SS mehrspurig eingezeichnet, wegbleiben.
Wie macht ihr das denn in solch einsamen Gegenden mit dem Trinken. Hier in Wien bin ich es gewohnt überall eines Trinkwasserspender zu finden. Bezweifle, dass da ich IT der Standard sein wird.Die ist der totale Hammer! Sardinen ist mit seiner Einsamkeit im Landesinneren eh ein Traum