Also meiner Meinung nach kann man Stürzen nicht wirklich trainieren.
Ich fahre seit 2013 Mountainbike. In dem Jahr hats mich genau 10mal gelegt.
2014 waren es noch 3 mal.
Allerdings 2 der 3 Stürze bei über 35km/h.
Aber meine Meinung:
Entweder man fällt kacke oder man fällt nicht kacke. Da ist manchmal so wenig Zeit zum reagieren, was willst du da machen?
Bei mir ists bis jetzt immer sehr gut ausgegangen.
Allerdings fahr ich auf dem Trail auch gerne am absoluten Limit. Komischerweise war aber ein Sturz auf Waldautobahn und sogar einer auf Asphalt...
Man kann einzigst und allein halt zum Schleicher werden und übervorsichtig fahren. Aber das macht sicher auch auf dem Rennrad keinen Spaß mehr?
Größtes Problem auf dem Renner sind doch eh nicht unbedingt die Knochenbrüche sondern die extremen Schürfwunden. Und da kannste eh nix gegen machen.
Und wenn dus versuchen willst zu trainieren, da musst du üben bis zum Umkippen. Beim Chrash reagiert man doch eh intiutiv. Und sich da was anderes anzugewöhnen stell ich mir schwierig vor.
Auf dem MTB hat man da manchmal ja noch seine 2-3 Sekunden zwischen "Scheiße, das geht gleich schief" und dem Chrash. Auf dem Renner ist das ja eher weniger der Fall.
Jetzt frage ich mich, ob man Stürzen auch trainieren kann. Die Füße sind ja eingeklickt, die bekommt man so schnell eh nicht raus.
Albert
Du glaubst nicht wie schnell man ausklicken kann wenn man es muss....