Ich versuche den Kopf bei der Anprobe immer so zu halten, wie ich ihn auf dem Rennrad halte. Wenn ich da mit der Brille nur noch nen "schwarzen Balken" sehe oder wenn die Brille anfängt zu rutschen, ist es die falsche.
Zudem sollten die Bügel nicht zu straff hinter den Ohren sitzen, sonst können sich langfristig Kopfschmerzen einstellen.
Und man möchte Gläser, welche die Augen schützen, und die vor allem keine Zugluft in die Augen kanalisieren, also nicht zu große Spalten an den Seiten und oben lassen.
Wir haben welche von Uvex, sowie einige No-Name Marken. Ziemlich billig (ich glaube 20 Euro oder so). Da ich die Dinger meist irgendwann auf den Boden fallen lasse, kaufe ich mir ungern ein Ding für 100 Euro.
Ich persönlich mag die orange getönten Brillen, die verstärken den Kontrast bei diesigem Licht, aber schlucken auch genügend Licht bei gleissender Sonne, und im Schatten / Wald sieht man auch noch was. Und: bei schlechtem Wetter sieht's durch die orangen Gläser betrachtet trotzdem gemütlich aus
Die dunklen Brillen sind mir im Schatten / Wald manchmal zu dunkel.
Bei den Selbsttönenden muss man beachten, dass es teilweise relativ lange dauert, ehe die Tönung bei Wechsel von Licht zu Schatten etc umschlägt.