Vito Leone
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Januar 2016
- Beiträge
- 1.451
- Reaktionspunkte
- 9.287
Am breiteren Lenker? Da wirkt die Silhoutte nicht so windschnittig und einladend schmal, als dass man da nicht doch noch auf derselben Spur dran vorbeirauschen könnte.Interessanterweise erlebe ich das mit dem MTB nicht so. Da nutze ich vielleicht auch eher mal einen Radweg, aber trotzdem werde ich da (fast) nie angehupt und auch mit größerem Abstand überholt. Woran liegt das wohl?
Frag mal die Förster...Rennradfahrer haben einen schlechteren Ruf, als MTBler?
Ja, die Berliner Sonntagsfahrer sind die schlimmsten - wenn die Strassen leer werden, wird auch des Fahrers Hirn und Empathiezentrum gähnend leerBerlin ist schon eine Reise wert.
An einem Ostersonntag auf 30km ungefähr 6 mal angehupt worden, einmal den Vogel gezeigt bekommen und so 2-3 mal böse Blicke erhascht. (...).
Mit dem mtb kann man auch ueber Autos fahren nicht nur Autos ueber mtb.
Interessanterweise erlebe ich das mit dem MTB nicht so.
Die dich angehupt haben, waren MTB Fahrer auf ihrem Weg zum nächsten Trailpark.Interessanterweise erlebe ich das mit dem MTB nicht so.
Die dich angehupt haben, waren MTB Fahrer auf ihrem Weg zum nächsten Trailpark.
Dann lebst Du im falschen Bundesland. In der Heimat von Politt braucht es keinen neuen Hype. Hier ist Radsport sehr populär und Trainingsgruppen ganz normal.Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht lösen ja Politts 2. Platz bei P-R und Schachmanns Frühjahrserfolge einen neuen RR-Hype aus, der unsereins wieder etwas populärer macht?
Aus radsportlicher Sicht: ja.Dann lebst Du im falschen Bundesland.
Ich würde es noch weiter präziesieren. Radfahren in der Stadt ist lebensgefährlich. Und LKW sind die größte Gefahr. In meiner Stadt ist vor ein paar Wochen eine Frau von nem LKW beim rechts abbiegen tot gefahren worden. Die Radfahrerin befand sich auf dem Radweg.
Ach so, da offenbar ein Fußball-Heimspiel stattfand, durfte ich auch bewundern wie an Wirtschaftswegen Barrieren fast über den ganzen Wirtschaftsweg aufgestellt wurden. Es handelt sich dabei um Wege, die für Radfahrer frei gegeben sind, also diese angeblichen Radwege, damit der Radfahrer nicht auf der Straße fahren "muß". Und dazu standen auch an einer Stelle 2 Leute in Ordner-Westen dabei. Der Hintergrund dürfte sein, dass Autofahrer versuchen zu dem neuen Stadium mitten auf dem Acker vor der Stadt über solche Schleichwege zu fahren. Und das offenbar in so einer Zahl, dass die zu solchen "Lösungen" greifen.
Ich wuerde mir nächstes mal die Genehmigung der Straßensperre zeigen lassen.Wenn der FC (KÖLN) spielt, werden in Junkersdorf/Müngersdorf ganze Viertel auf diese Weise abgesperrt. Dürfen nur noch Anwohner durch UND Radfahrerdurch, damit die Leute dort nicht für lau parken, sondern kostenpflichtig.
Es geht viel, wenn man wollte....
80% der verunfallten Radler mit LKW/Schwerlastverkehr haben KEINE Schuld. Die übliche mediale Meldung lautet, "übersah der LKW-Fahrer beim Abbiegen den von -wahlweise rechts und/oder vorfahrtsberechtigten- Radfahrer".
Stellt ja auch alles kein Problem dar. Unfall, unvorsichtig, geringes Bußgeld. Man sollte JEDEN der einen anderen schuldhaft tötet egal ob mit Feuer, Messer, Pistole, Faust, Kraftwagen, einfahren lassen, wenigstens 2 Jahre ohne Bewährung. Auch Augenblickversagen mit Tötung dürfte nicht vor einer angemessenen Strafe schützen.
Im Grunde müssten auch die Kommunen belangt werden, da diese oftmals für gefährliche und/oder unübersichtliche Sitauationen für Radfahrer durch blödsinnige Wegführung sorgen.
Statt sinnvoll Wege zu ändern, Lichtzeichenanlagen anders zu schalten. Wo wäre das Problem, wenn der klassische Rechtsbbiegerunfall an Kreuzungen durch separates rot/grün abgestellt würde? D.h. Rechtsabbieger fährt erst dann, wenn der Geradeausverkehr inkl. dem üblichen begleitenden Radweg rot hat. Kostet 2-3 Minuten länger warten.
Aber nein, für Wirtschaftswachstum werden jetzt Tote-Winkel-Systeme am LKW nachgerüstet. M.E. Falscher Ansatz.
Ich denke, wenn sich jeder etwas zurücknimmt, sich nicht zu wichtig nimmt und jedem anderen auch mal einen Augenblick der Träumerei zugesteht und in seinem Verhalten vorausschauend einbezieht. Fahren alle besser.
Ebenso funktioniert auch, so ist meine Beobachtung, dass wenn genügend Leute beharrlich etwas vorleben, es immer mehr nachmachen (zum Beispiel wird in letzter Zeit vermehrt geblinktund auch von Radlern der Radweg benutzt anstatt der Strasse
(wir haben hier im Raum BRB mehrere sehr gute, breite Radwege))
Ich denke, wenn sich jeder etwas zurücknimmt, sich nicht zu wichtig nimmt und jedem anderen auch mal einen Augenblick der Träumerei zugesteht und in seinem Verhalten vorausschauend einbezieht. Fahren alle besser.
[...]
Und ja die Polizei kümmert sich nicht um jeden zu knappen Überholvorgang, jeden Radwegparker etc. Da gibt es wohl wichtigere Sachen, Unfälle mit Personenschäden, Einbrüche, Körperverletzungen usf.
Ich denke, wenn sich jeder etwas zurücknimmt, sich nicht zu wichtig nimmt und jedem anderen auch mal einen Augenblick der Träumerei zugesteht und in seinem Verhalten vorausschauend einbezieht. Fahren alle besser.
[...]
Sicher, Idioten gibt es überall, aber einer von denen reicht schon, um einen ins Grab zu befördern. Gesten verkneife ich mir dann immer, um diese Typen nicht noch zum etwaigen Fahrertüröffnen zu provozieren. Da kann man dann nur "vorausschauend" auf den Grünstreifen ausweichen, sofern keine Leitplanke im Weg ist.
Ein Bekannter hat so einen, der ihn wild hupend mit zuwenig Abstand und laufender Scheibenwaschanlage, überholt hat, bis in den nächsten Ort verfolgt (ging bergab) wo der Kerl zufällig wohnte und hat ihn vor seiner Haustüre gestellt.
Der Typ war ein halbstarker 19 Jähriger und als seine Mutter hörte was er getan hat, hat er von ihr gleich die nächste Standpauke bekommen
Dann sind wir schon zu zweit.Manchmal sehne ich mich nach der Zeit zurück, wo wir noch Rahmenpumpen dabei hatten.