Biestbiest
Nuttenpreller
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Das passiert ständig und es sind immer Männer. Erwachsene Männer. Keine Rennradfahrer. Wenn die mich sehen, scheint bei denen ne Sicherung durchzubrennen. Dann müssen sie es sich, mir und der ganzen Welt beweisen -.-
Ist nix passiert. War nur Gummi auf Blech und Ich stand eh schon fast. Auf meine Frage ob er mich denn nicht gehört hätte sagte er: "doch, aber Ich dachte das wäre ein Zug oder so". Er war dann auch gut geschockt so das Ich Ihm nicht böse war.
Ich nicht ;-)Die Frage hätte lauten müssen, ob er dich nicht gesehen hat und die ehrliche Antwort hätte sein müssen: Ich habe nicht geguckt.
Was Gummi auf Blech angeht, im Winter fahren noch viel zu wenige Radfahrer Spikes.
Ne, gesehen hat er mich nicht. Ich war jetzt auch nicht so spektakulär schnell unterwegs.
Normalerweise biegt diese Spezies doch kurz vorm zurücküberholen in irgendeine Seitenstraße ab.Bin in letzter Zeit mit Tria-Aufsatz unterwegs. Seitdem erfahre ich öfters Folgendes. Der-von-hinten-Überholer: Ich fahre ja nicht immer Volldampf, manchmal gurke ich auch nur so rum und werde von hinten überholt. Dann wird 2km Vollgas gegeben, die Haltung verkrampft langsam, dann der Kontrollblick nach hinten. Isser weg? Und er wird langsamer und langsamer. Ich habe die ganze Zeit meint Tempo beibehalten und fahre entspannt an ihm vorbei... Oder der hier: "Ambitionierter" MTB-Fahrer an der Ampel, ich fahre auf und werde gemustert. Selbes Spiel: Es wird grün, er klotzt rein und die Distanz wird größer und größer, ich fahre mein Tempo. Dann nach 2km der Blick mit hochrotem Kopf nach hinten. Und er wird langsamer und langsamer...Ich ziehe vorbei.
Das passiert ständig und es sind immer Männer. Erwachsene Männer. Keine Rennradfahrer. Wenn die mich sehen, scheint bei denen ne Sicherung durchzubrennen. Dann müssen sie es sich, mir und der ganzen Welt beweisen -.-
Naja Kandidat für eine Dienstaufsichtsbeschwerde! Ganz klar.Eigentlich habe ich Glück. Ich wohne am Ortsrand und bin schnell auf schön ausgebauten Wegen neben den Straßen. Somit habe ich eigentlich weniger Probleme mit KFZ’lern.
Allerdings ist seit März unsere Ortsdurchfahrt gesperrt. Deshalb sind die KFZ'ler auf die Radwege ausgewichen. Wenn wir Radler uns beschwert haben, dann wurden wir blöd angemacht. Schleißlich ist es nicht zumutbar, dass die Autofahrer einen Umweg machen müssen, während die Straße saniert wird. Für manche Autofharer gilt:
wenn die Radler auf der Straße fahren, dann dürfen diese heggehupt werden, ein KFZ auf dem Radweg soll akzeptiert werden
Aufgrund massiver Beschwerden und vieler gefährlichen Situationen wurden die Radwege dann doch mit Pfosten und Barrieren verrammelt. Die Pfosten sind einbetoniert, da geht jetzt nichts mehr. Die Barrieren kann man leider leicht wegschieben, was auch immer wieder gemacht wird. Außerdem fahren Motoradfahrer weiter über den Radweg und umgehen die Vollsperrung. Nachdem ich an einem Tag zweimal auf dem Radweg fast umgefahren wurde, bin ich mal (ohne viel Hoffnung) zur Polizei. Hier hat man eigentlich nur mit dem Schkutren gezugt und gesagt, dass man zwar hin und wieder dort steht, aber eigentlich nichts dagegen tun kann. Ich warte auf den Tag, bis ein Kind umgefahren wird. Evtl. passiert ja dann was.
Die Autofahrer fahren übrigens über einen Grünstreifen und kreuzen dabei zwei Radwege. Der Grünstreifen ist inzwischen völlig hinüber. Das finden viele aber nicht schlimm, während man die MTB’ler in unserem Wäldern mit Fallen aufhalten muss, weil sie ja den Wald zerstören.
Naja Kandidat für eine Dienstaufsichtsbeschwerde! Ganz klar.
Ich habe das Gefühl, dass eine erkleckliche Anzahl der gemeinen Führerscheinbesitzer und KFZ-Fahrer jedem temporären oder generellen Nicht-KFZ-Fahrer pauschal eine umfassende Unkenntnis der Regeln im Straßenverkehr unterstellt.
Der Polizist vor Ort nicht, nur wenn es immer geduldet wird vom Schwächeren Verkehrsteilnehmer, dass die anderen VerkehrTteilnehmer keine Folgen zu fürchten haben, weil der zugegebenermaßen unterbesetzte Polizeiposten vor Ort seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann, dann wird sich nichts ändern. Also bleibt dem Verkehrsteilnehmer nur das achselzuckende Uniformierte zu akzeptieren, oder eben sich zu beschweren und Dienstaufsichtsbeschwerde oder gar die Fachdienstaufsichtsbeschwerde. Die erste richtet sich gegen eine Person - also den achselzuckende Mitarbeiter der Rennleitung, die zweite den Fehler einer Verwaltungsentscheidung aufzudecken. Gut es mag ein Fehler sein Polizeiposten dünn zu besetzen, halte ich im vorliegenden Fall aber für ziemlich abstrakt, also bleibt nur der Weg der Dienstaufsichtsbeschwerde, falls die Chance bestehen soll, dass sich was ändert. Traurig für den einzelnen Polizisten - musste ich zum Glück noch nie beschreiten - hab allerdings von keinem der Rennleitung bisher so Antworten bekommen wie mancher der hier schreibt.Was bitte kann der der Polizist vor Ort dafür, dass die Polizei nicht genug Leute hat um sich darum zu kümmern?
Das Problem könnte evt. ja auch die Straßenmeisterei lösen. Statt mobile Absperrungen werden hier einfach große Steine mit einem Bagger in den Weg gelegt, so dass breite Fahrzeuge nicht mehr durch kommen. Das Problem ist, für Rettungsfahrzeuge ist dann dort auch Ende. Es ist aber echt eine Schande, dass so etwas überhaupt nötig ist.
Radfahrer haben damit Hindernisse im Weg, Rettungsdienste weniger Möglichkeiten ab zu kürzen oder verlieren Zeit um eine Sperre mit Schlüssel zu entfernen. Und das nur, weil manche es nicht hin bekommen eine Sperrung zu akzeptieren und mit Gewalt (Engstelle wo das KFZ nicht durch passt) davon abgehalten werden müssen.
Du meinst die Fachaufsichtsbeschwerde.Fachdienstaufsichtsbeschwerde.
Wenn Du Kennzeichen und evtl. sogar noch eine Beschreibung des Fahrers hattest und der Polizist dann die Sache nicht aufnehmen wollte, dann wäre das ein Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde.Nachdem ich an einem Tag zweimal auf dem Radweg fast umgefahren wurde, bin ich mal (ohne viel Hoffnung) zur Polizei. Hier hat man eigentlich nur mit dem Schkutren gezugt und gesagt, dass man zwar hin und wieder dort steht, aber eigentlich nichts dagegen tun kann.