Stimmt, das muss er wohl.Überlege mal:
Da gibt es eine Strasse, auf welcher üblicherweise Autofahrer unterwegs sind. Sie fahren dort mit Geschwindigkeiten die derjenigen von gut trainierten Rennradfahrern deutlich überlegen sind.
Fährt ein Fahrradfahrer auf einer Fahrspur, muss der PKW-Fahrer diese Fahrspur wohl oder übel verlassen um korrekt zu überholen.
Hier ist wieder die Annahme, dass nur motorisierter Verkehr Verkehr ist.Das behindert den Verkehrsfluss und kann in Folge auch zu heiklen Situation oder gar Unfällen führen.
Bisher: 3 Km gerade Strecke, für den Verkehr aus den Feldwegen kommt man von der erwarteten Seite, man muss keine Strasse überqueren.Aus diesem Grund werden nun Radwege gebaut. Beide "Verkehrsteilnehmerarten" werden getrennt geführt. Der Verkehrsfluss und die Sicherheit sind höher.
Wo liegt das Problem?
Hier ist wieder die Annahme, dass nur motorisierter Verkehr Verkehr ist.
Wenn man 10-15 km/h fährt, geht das, ansonsten ist linksseitiges fahren eher gefährlicher.
Dann müsste das aber auch für Pferdefuhrwerke oder Traktoren gelten. Die sind wesentlich breiter als ein Fahrad und behindern mehr.Überlege mal:
Da gibt es eine Strasse, auf welcher üblicherweise Autofahrer unterwegs sind. Sie fahren dort mit Geschwindigkeiten die derjenigen von gut trainierten Rennradfahrern deutlich überlegen sind.
Fährt ein Fahrradfahrer auf einer Fahrspur, muss der PKW-Fahrer diese Fahrspur wohl oder übel verlassen um korrekt zu überholen.
Das behindert den Verkehrsfluss und kann in Folge auch zu heiklen Situation oder gar Unfällen führen.
Aus diesem Grund werden nun Radwege gebaut. Beide "Verkehrsteilnehmerarten" werden getrennt geführt. Der Verkehrsfluss und die Sicherheit sind höher.
Wo liegt das Problem?
So ein paar Oasen haben wir auch, nur leider viel zu wenige. Diese guten Radwege benutze ich auch gerne.Da muss man differenzieren. Hier in Dortmund sind die Radwege fast sämtlich wie von euch beschrieben, schlicht lebensgefährlich. In einigen anderen Regionen (Die Ecke Lüdinghausen - Coesfeld - Gronau ist mir da z.B. sehr positiv aufgefallen) hingegen sind die Randwege teilweise gut ausgebaut, übersichtlich und ein deutlicher Gewinn für den Radfahrer.
Rechts vor links?Anhang anzeigen 712934
Hier gehts dann auf die Kreuzung zu.
Anhang anzeigen 712935
Anhang anzeigen 712945
Quizfrage.. welcher Radfahrer hätte denn an der überschneidenden Streifenstelle nach der Kreuzung vorfahrt?
Da bin ich ganz einig mit dir. Schwachkopf bleibt Schwachkopf, egal in/auf welchem Verkehrsmittel er sitzt. Aber die von dir geschilderte Situation wäre durch einen Radweg nicht verhindert worden.Ich bin auch Velofahrer...aber ich bin ganz und garnicht einverstanden mit der Verhaltensweise, welche ich von den Velofahrern auf der Strasse sehe - und das unabhängig davon ob ich im Auto oder auf dem Rad unterwegs bin.
Stimmt, das muss er wohl.
Hier ist wieder die Annahme, dass nur motorisierter Verkehr Verkehr ist.
Bisher: 3 Km gerade Strecke, für den Verkehr aus den Feldwegen kommt man von der erwarteten Seite, man muss keine Strasse überqueren.
Jetzt:
2 Mal die Strasse überqueren, davor auf Schrittgeschwindigkeit bremsen, weil die Einmündungen 90° Kurven haben.
danach an 5 Feldweg Mündungen zwischen Maisfeldern und einer Kieswerkausfahrt vorbeifahren. Und zwar bei allen von der Links, wo sie erstmal wahrscheinlich niemanden erwarten und erstmal zur Strasse vorfahren.
Wenn man 10-15 km/h fährt, geht das, ansonsten ist linksseitiges fahren eher gefährlicher.
Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht.
Und bei schlechten sollte sie weg.
Da stimme ich Dir auch zuDa bin ich ganz einig mit dir. Schwachkopf bleibt Schwachkopf, egal in/auf welchem Verkehrsmittel er sitzt. Aber die von dir geschilderte Situation wäre durch einen Radweg nicht verhindert worden.
Wären mir am liebsten, habe ich hier aber noch keine gesehen.Wenn ich Deinen Standpunkt richtig interpretiere, benutzt Du nur Radwege die man als "Fahrrad(auto)bahn" bezeichnen kann.
Mich stört es, dass ich hier gefährdet werden soll (Zweimaliges Überqueren der Straße, Linksseitiger Radweg) um den Autos aus dem Weg zu sein.Wenn ich Deinen Standpunkt richtig interpretiere, stört Dich, dass Du einen Radweg benutzen musst, bei welchem Du öfters abbremsen musst weil Einmündungen oder Kreuzungen vorliegen.
Dann müsste das aber auch für Pferdefuhrwerke oder Traktoren gelten. Die sind wesentlich breiter als ein Fahrad und behindern mehr.
Ich verstehe das Gefährdungspotential nicht. Ich vermute, dass Du eine erwachsene Person mit gesundem Verstand bist und weisst wie man eine Strasse sicher überquert, oder? Ich glaube nicht, dass Du gezwungen bist Dich zu gefährden.Mich stört es, dass ich hier gefährdet werden soll (Zweimaliges Überqueren der Straße, Linksseitiger Radweg) um den Autos aus dem Weg zu sein.
Auch eine Straße sicher überqueren ist gefährlicher, als sie nicht zu überqueren.Ich verstehe das Gefährdungspotential nicht. Ich vermute, dass Du eine erwachsene Person mit gesundem Verstand bist und weisst wie man eine Strasse sicher überquert, oder? Ich glaube nicht, dass Du gezwungen bist Dich zu gefährden.
Ich bin generell dafür dass auch wir nicht generalisierend alle in einen Topf werfen, weder bei Velofahrern noch bei e.g. Autofahrern. Der obige Satz hiesse hier demnach politisch korrekt „von manchen Velofahrern“. Halte mich für einen Tüpflischisser, aber ich finde sowas wichtig. Es gibt nämlich durchaus auch viele Velofahrer, die korrekt fahren.(...)
Ich bin auch Velofahrer...aber ich bin ganz und garnicht einverstanden mit der Verhaltensweise, welche ich von den Velofahrern auf der Strasse sehe - und das unabhängig davon ob ich im Auto oder auf dem Rad unterwegs bin.
Regeln sind nicht dafür da um uns zu piesacken sondern um ein ordentliches Zusammenleben zu ermöglichen.
Auch eine Straße sicher überqueren ist gefährlicher, als sie nicht zu überqueren.
https://nationaler-radverkehrsplan.de/sites/default/files/brr-037-1993-de.pdfBesonders unfallgefährdet sind Radfahrer, die einen Rad weg (erlaubt oder unerlaubt) auf der linken Straßenseite benutzen (Tab. 3-3).
Ja, gebe Dir Recht, wobei in diesem Thread mehrheitlich die Autofahrer an den Pranger gestellt werden...Ich bin generell dafür dass auch wir nicht generalisierend alle in einen Topf werfen, weder bei Velofahrern noch bei e.g. Autofahrern. Der obige Satz hiesse hier demnach politisch korrekt „von manchen Velofahrern“. Halte mich für einen Tüpflischisser, aber ich finde sowas wichtig. Es gibt nämlich durchaus auch viele Velofahrer, die korrekt fahren.
Ich kenne einige linksseitige Fahrradwege, die genau in einer Kurve beginnen oder enden. Da muss man dann auf Gehör die Fahrbahn überqueren. Auf die Beschwerde über einen dieser Radwege beim Straßenbauamt kam dann nur die Antwort "Da wird ja nicht schnell gefahren". weil noch innerorts. (50m weiter ist das Ortsschild). Auf den Einwand, dass aber die meisten Autos da schon längst beschleunigen, wurde als Unding abgetan. Mittlerweile gab es schon zwei Unfälle. Geändert wurde trotzdem nichts.Ich verstehe das Gefährdungspotential nicht. Ich vermute, dass Du eine erwachsene Person mit gesundem Verstand bist und weisst wie man eine Strasse sicher überquert, oder? Ich glaube nicht, dass Du gezwungen bist Dich zu gefährden.
Wie sieht es da mit dem Verkehrsfluss für Fahrräder aus?bei Hobbyfahrten ein Stop an Ampeln und Kreuzungen eigentlich nicht weh tut (wem das weh tut, der kann ja einfach ne kürzere Tour machen). Bei Fahrten mit terminlicher Anforderung muss ich, so wie mit jedem anderen Verkehrsmittel auch, entsprechende Zeitverluste durch Behinderungen einplanen.
Und wenn es extra Strassen für Traktoren oder Pferdefuhrwerke geben würde, fände ich eine Benutzungspflicht völlig legitim
Ein Velofahrer hat sich hinter dem Auto, welches Vortritt gewährte, auf dem Gehweg vorbei geschlängelt.