Als Stahl- und Konafan würde ich das Kona vorziehen, mWn eines der wenigen Gravelbikes mit Stahlgabel.
Aber ...
Allerdings wird das von dir ausgewählte Rove nicht leicht sein. Ich würde das Gewicht vor Kaufentscheidung in Erfahrung bringen. Es tendiert eher in Richtung robust und einfach zu warten, da bewährte Rennradtechnik + mechanische Scheibenbremssättel. Die Kurbel Innenlager Kombi würde ich aber bald tauschen, die ist schwer und die Übersetzung mit 50/34 auf 11/34 zu groß für den Gravelbereich.
Es sollte eine Untersetzung drauf sein, sobald es ins Gelände geht ist das unerlässlich. In diesem Fall würde ich zähneknirschend sogar eine 1x11 der Rennradübersetzung vorziehen. Vielleicht doch das Rove DL?
Das Canyon ist technisch moderner und vermutlich leichter. Da gibt es wenig zu meckern. Mit Canyon hab ich keine Erfahrung.
Allerdings ist es auch deutlich teurer, insofern ist ein Vergleich der beiden etwas unfair.
Das Kona Rove NRB 2020 wäre da wohl auf Augenhöhe.
Die Farben sind Geschmacksache. Kona hat da eigentlich mehr drauf als silbergrau, ein Blick auf
https://konaworld.com/platform_rove.cfm lohnt. Die Lackqualität war bei all meinen Konen immer sehr gut.
Da Du auch Aluminium in Betracht ziehst, wäre auch das Kona Rove AL 650 oder das Rove Al 700 sehr interessant, ein Traum sind das Rove LTD und Sutra LTD.
Erwähnenswert finde ich laut Homepage die lebenslange Garantie. Hab sie mit dem HonkyTonk trotz teils fieser Belastung noch nicht gebraucht.
KO-Kriterium für mich ist die maximale Reifenbreite und Schutzblechmontage. Ein 2 Zoll Reifen sollte vor allem auch hinten passen.