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Kettenwachs statt -öl für den Herbst-Winter sinnvoll?

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Warum? Das Risiko dass er versehentlich auf ein größeres Kettenblatt schaltet ist doch einigermaßen überschaubar?
Risiko eher ein falscher Begriff. Technisch sinnvoll ist es aber auch nicht: Durch max. Federspannung des Käfigs ist der Verschleiß und die Reibung der Röllchen unnötig hoch, und stresst Gelenke, Feder, Ausfallende.

2 Glieder mehr gibt die Kapazität mit Sicherheit her.

Gruß messi
 
Warum? Das Risiko dass er versehentlich auf ein größeres Kettenblatt schaltet ist doch einigermaßen überschaubar?
Hast du im Wald mal einen Stock zwischen Kassette und Kette gefangen? Ist jetzt kein tägliches Ereignis, aber bei schon gestrecktem Gelenk, kann das doof werden. Aber im Normalbetrieb funktioniert das sicher. Von der Funktion her, macht das keinen Unterschied, wenn 1-2 Glieder mehr vorhanden sind. Zumal es sein kann, dass auf dem kleinsten Ritzel die Umschlingung nicht mehr so groß ist, wie sie sein könnte.
 

Von Teflon, also Mikroplastik würde ich absehen!
Da gibts bessere Feststoffschmierstoffe für Metalle, z.B. Woframsulfid oder Grafit!

Grafit finde ich in der Schmierung absolut sinnvoll. Es gibt zwar immer wieder Diskussionen dass es auch ohne diese Schmierstoffe gehen soll aber schaden tuts sicher nicht!
 
Für einen Wettkampf habe ich die Wachskette auch mal mit Grafit behandelt. Laut meinen Informationen werden da nochmal im Bereich von 0,5 bis 1W Vorteile erzielt. Es war eine sehr große Sauerei an den Händen oder auch durch das runter gefallene Grafitpulver am Rahmen oder auf dem Werkstatt Boden.
 
Dann ist es gut wenn das Grafitpulver in Wachs gebunden ist => Keine Staubwolken und schwarzen Hände!
 
Ist sowieso lustig wenn hier über die kleinen Verlust Wattzahlen philosophiert wird.

Dabei verbraten die modernen Lager und Freiläufe schon jede Menge "Watt".
Dreht mal am Vorderrad oder auch Hinten wenn das Rad hängt.

Hab ich jetzt meinem Rennfahrer mal mit nem rund 35 Jahre alten Exage Vorderrad demonstriert. Angeschubst ... Kaffe geholt ... wieder runter gegangen ... drehte noch.

Aber wer will so ein echtes Konuslager noch bezahlen....
 
Aber wer will so ein echtes Konuslager noch bezahlen....
Zonda sind jetzt eigentlich nicht sooo teuer. Und im Gegensatz zum Museumsstück kann man dort die Konen notfalls auch einzeln austauschen statt immer nur die Kugeln.

Die eigentliche Frage ist wer möchte heute auf den Komfort verzichten Dichtungen an Bord zu haben die es einem ersparen nach jeder zweiten Regenfahrt Generalüberholung spielen zu müssen. Auf die Dichtungen, die unbelastet am Montageständer nahezu 100% des Widerstandes ausmachen aber unter Last auf der Straße kein Hundertstelwatt mehr schlucken und deshalb dort nur einen Bruchteil der sowieso geringen Rollwiderstände ausmachen.
 
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Jawoll, ich gebe zu: ich habe keine Lust mehr auf Konuslager! Früher hatte ich die immer im Winter 1x auseinander genommen und neu gefettet. Und dann gekontert und entweder zu stramm angezogen oder zu locker... also noch einmal... und wenns dumm lief noch ein drittes Mal... neeee Da kommt dem Grobmotoriker so eine modernes Fertiglager halt schon entgegen...
 
Molton race Powder?! Ist doch gar nicht so schlimm. Kette ab, in ne kleine Schale, Powder drüber, mit Pinsel einpinseln. Fertig. Rest vom Powder einfach zurück schütten. Saubere Angelegenheit.
 
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