M
E-Bikes sind ja recht und gut wenn man es erkennt
http://www.vivax-assist.com/de/produkte/e-rennrad/vivax-veloce-cf.html
Da sieht man nichts und guckt dann doof aus der Wäsche.
Die die damit fahren sind meist die selben die in Foren was von 35erSchnitt schreiben und sich hinterrücks einen grinsen :|
Die Dinger sind eine "andere Fahrzeugklasse", die man nicht nur fährt, weil man "bedürftig" ist sondern auch fahren kann und darf, wenn man Spass dran hat. Und wenn jemand mit einem E-MTB dürch Wald und Flur fährt hat der garantiert Fahrspass, der einfach im Detail anders gelagert ist.Gernerell hab ich keine Abneigung gegen Fahrräder mit elektrischer Motorunterstützung, für bestimmte Anwendungsfälle oder Personengruppen können das ideale Gefährte sein.
Vollkommenes Unverständnis herrscht bei mit jedoch, wenn in Sportgeräte wie MTB und RR solche Hilfen eingebaut werden. Die nächste Stufe wären dann Hilfsantriebe im Ergometer oder in anderen Sportarten Langhanteln mit Kranunterstützung oder Bergwanderwege mit Rolltreppen.
Die Grenzen des Unsinns liegen offensichtlich in der technischen Umsetzbarkeit. Was gemacht werden kann, wird gemacht!
Die Gleichsetzung funktioniert über die Definition "MTB=Sportgerät", das Beispiel der "Langhantel mit Kranunterstützung" beschreibt den Zusammenhang m.E. am besten. In beiden Fällen ist es so, dass der Sportler Arbeit abgenommen bekommt, die der bei leistungsangepasster Ausübung seines Sports (Wege mit geringerer Steigung/leichtere Hantel wählen) gar nicht erst leisten müsste.Wieso man so ein Spassgerät mit einem E-Ergometer gleichsetzen möchte erschliesst sich mir nicht.
Die Gleichsetzung funktioniert über die Definition "MTB=Sportgerät", das Beispiel der "Langhantel mit Kranunterstützung" beschreibt den Zusammenhang m.E. am besten. In beiden Fällen ist es so, dass der Sportler Arbeit abgenommen bekommt, die der bei leistungsangepasster Ausübung seines Sports (Wege mit geringerer Steigung/leichtere Hantel wählen) gar nicht erst leisten müsste.
Definiert man z.B. ein E-MTB allerdings als "Spassgerät", dann wäre es nur konsequent auf Pedale ganz zu verzichten und den E-Antrieb die Arbeit alleine machen zu lassen. Das wäre bergauf garantiert noch spassiger als die Notwendigkeit, selbst auch Leistung zur Bergfahrt beizutragen.
Ob das nun eine eingeschränkte Betrachtung ist, vermag ich nicht zu beurteilen, glaube aber, dass dem nicht so ist.
Das ist doch mir egal. Wers braucht...(...) Nur behaupte ich das gerade die versteckten System schon bei Jedermann Rennen eingesetzt werden und das ist dann die Grenze für mich wo ich es nicht mehr ok finde.
Nur behaupte ich das gerade die versteckten System schon bei Jedermann Rennen eingesetzt werden und das ist dann die Grenze für mich wo ich es nicht mehr ok finde.
Gerade im Hinblick auf die Meinung, dass man mit dem Pedelec genau so Sport treiben kann, ist der Vergleich mit der kranunterstützten Hantel eben kein Blödsinn sondern eine Verdeutlichung, was hier passiert. Mit der Kranunterstützung kann beinahe jeder eine 200 kg-Hantel zur Hochstrecke bringen, der alleine nicht in der Lage wäre einen Getränkekasten anzuheben. Wie soll nun der Wert der sportlichen Betätigung eingeordnet werden? Kommen der "Gewichtheber" und der Elektro-MTB-er am Berg ins Gespräch erzählen diese von ihren jeweiligen sportlichen Heldentaten, 200 kg einerseits und 2000 Höhenmeter beim Pedelecsportler.Davon ab kann man mit einem Pedelec genau so Sport betreiben. Der Vergleich mit der Hantel ist Blödsinn