Die Sinnhaftigkeit der Gabelkonusfräse müssen wir nicht in Frage stellen - für da wo sie gebraucht wird.
Beispielsweise der gelöteten oder geschweißten Stahlgabel.
Etwaige Abweichungen vom Senkrechtstand durch Lötspalt oder Schweißverzug müssen korrigiert werden, Gabelschaft und Lagerauflage rechtwinklig zueinander stehen.
Wenn ich den Gabelkonus da aufschlage, dann wird der doch niemals plan aufliegen.
Genau - die Bedenken von los cebollitos
Ich erkenne einen Pickel in der Pulverschicht am äußeren Rand des Plansitzes.
Keine strukturellen Probleme. Aber der Ring säße schräg.
Ein Fall für die Nagelfeile... oder warten bis in den Frühling bis alle Retouren geklärt sind.
Zum Thema Spalt unter dem Konus: den will ich dort nicht haben.
Der Konusring hat eine plane rechtwinklige Fläche unter seinem Sitz verdient. Immerhin müssen nach dorthin die Kräfte, möglichst umlaufend auf die Lagerschalen verteilt.
Bei einer Bauhöhe von ca. 6mm wird auch eine noch so enge Presspassung zum Gabelschaft, nur die Position des Rings vorgeben. Nicht aber die Kräfte aufnehmen, die von oben auf die Gabel wirken.
Bei der bebilderten Gabel vom Threadersteller, vermute ich eine durch moderne Fertigungsmittel, hinreichend erreichte Rechtwinkligkeit der Bauteile.
Die industrielle Rahmenfertigung heutzutage erlaubt sich keine Unwägbarkeiten. Eine Gabelkonusfräse brauchts da nicht. normalerweise.