Die Scheibenbremse lässt sich mit weniger Kraftaufwand sehr fein dosieren. So, wie ich mit dieser Bremse in eine Kurve hineinbremse, traue ich mich das mit der Ultegra Bremse nicht. Wenn ich mit der Ultegra so kurz und stark vor der Kurve abbremse, wie ich das mit der Scheibenbremse mache, fängt das Vorderrad an zu springen. Mit der Schiebenbremse kann ich auch noch in Schräglage gefühlvoll in die Kurve reinbremsen, was mit der Felgenbremse nicht so "gutmütig" möglich ist.
Ja, ich musste ja dauernd schleifen lassen. Bei >10% wird es schnell ganz schnell.
Aber ein MTB bzw. dessen Bremsen sollten doch dafür ausgelegt sein. Bremse hat zwar (noch) nicht versagt, waren aber auch nur 300Hm. Da war ich schon erstaunt, dass das System so schnell aussteigt.
Mein Fazit: Dosierbarkeit und Bremskraft ist bei eine Disc Topp, aber die Standfestigkeit sollte kein Kaufgrund gegenüber einer Felgenbremse sein.
Zwei leider weit verbreitete Irrtümer!
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Mit der Schiebenbremse kann ich auch noch in Schräglage gefühlvoll in die Kurve reinbremsen, was mit der Felgenbremse nicht so "gutmütig" möglich ist.
Da sind Steckachsen natürlich ein Segen. Da sitzt das Rad immer 100prozentig da, wo es hingehört... und wehe man muss z.B. mal ein Rad aus dem Rahmen herausnehmen, man bekommt es nie wieder zu 100% so rein wie es vorher war. und schon ist schleifen oder schrubben oder quitschen oder [beliebige Geräusche einsetzten] vorprogrammiert.
Wenn ich ein Laufrad einbaue, ziehe ich die Bremse an, danach den SSP und das Ganze funktioniert. Egal, um welches Bremssystem es sich handelt. Einzig das "Einfummeln" der Bremsscheibe zwischen die Bremsbeläge muß "ein wenig" vorsichtiger erfolgen.Da sind Steckachsen natürlich ein Segen. Da sitzt das Rad immer 100prozentig da, wo es hingehört
Ansonsten den Bremssattel neu justieren. Das ist normalerweise in einer Minute erledigt. Bei meinen TRP Spyre (mit Schnellspanner) habe ich das Problem aber nicht.
In der Provinz Limburg oder Nordbrabant kann es auch steiler werden aber in (Nord/Süd) Holland geht es doch eher flach zur SacheHolland kann auch fies steil sei - fahrt mal nach Süd-Limburg. Zwischen Aachen, Maastricht, Epen und Landgraaf geht es derb zur Sache.
1) Im Wiegetritt scheuert es nur, wenn man weiche (minderwertige) Naben hat.Wer hat Erfahrungen mit Disc-Bremsen am Rennrad ? Habe gehört, dass im Wiegetritt am Berg evtl. die Scheibe scheuert. Ist es bei langen Abfahrten wirklich extrem bequemer beim Bremsen ?
Du vergißt die Maßnahmen die an Gabel und Hinterbau notwendig sind um die Bremskräfte verwindungsfrei aushalten zu können. Da muss auf jeden Fall mehr Material hin.4) Größter Nachteil: Scheibenbremse ist schwerer, rund 300-350 Gramm im Vergleich zu Ultegra-Bremsen (etwa 75 g Mehrgewicht der Naben, etwa 200 g für die Bremsscheiben, und die Bremsen selbst mit Adaptern/Schrauben sind rund 45 g schwerer).
Wenn du Scheibenbremsen fahren willst, benötigst du natürlich dafür geeignete Laufräder.Weiterhin lese ich oft, dass nicht alle Felgen Disc-geeignet sind. Ich habe an meinem jetzigen Rad, Stevens Ventoux, gerade neue Dura Ace
Laufräder WH 9000 C 35 CL installiert.