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Wozu würdet ihr mir raten, wenn ich so einen Umbau mache ?
Ich zB fahre mit relativ hoher Frequenz (95-100) und oft über sehr steile Rampen (über 20%). Daher brauch ich kurze Übersetzungen, vor allem im Gelände, weil ich da auch nicht in den Wiegetritt kann.
Ich hab also vorne eine Triple-Kurbel (weil mir da auch das 34er zu groß war) und hinten als größtes ein 28er Ritzel, beim nächsten Wechsel kommt ein Ritzelpaket mir 30er rauf.
Ein Freund dagegen kurbelt gern mit 70er Frequenz, der hat auch am MTB die gößten verfügbaren Übersetzungen.
Grüße, Volter
So wenig Kontrolle bietet der Rennlenker gar nicht.
Vielleicht kommt ein neuer Trend: Rennlenker am MTB.
Könnte es geben, wenn die MTBs nicht so lang wären.
Gerade für kleinere Fahrer, dazu zähle ich mich bereits mit 1,76 m, wären CX Räder auf 26 Zoll Basis besser geeignet (Stichwort Fußfreiheit).
Ich habe bei meinem CX-Rad (keines der Abbildungen) zu einer Gabel mit höheren Einbaumaß (425 mm statt 400 mm) gegriffen, eigentlich weil sie mir von Form/Funktion so gefallen hat.
Nebenbei hatte ich auch den Effekt, dass durch die größere Einbauhöhe der Steuerrohrwinkel flacher wurde und ich so auch mehr Fußfreiheit geschindet habe. Hinzu kommt, dass ich mir eine Sloping Geometrie geschaffen habe, wodurch ich ausreichende Schrittfreiheit bei wenigen Spacern unter dem Vorbau habe.
Rennlenker ist da nur was für Sitzriesen.Der Trenga eignet sich vermutlich nicht sehr gut, es sei denn du bist riesig (mit relativ kurzen Beinen) und kommst mit den langen Oberrohrlängen klar.
Was hat das gebracht? 10mm?
Aber warum mehr Schrittfreiheit? Sicher ist das Oberrohr jetzt mehr geslopt, weil es nahe dem Steuerrohr weiter nach oben ging als in Sattlelnähe - aber höher ist es dort eben doch auch geworden.