Glaub mir da sind viele Hobbyläufer auch nicht begeistert wenn sie die Preisgelder der Pros die sowieso keiner kennt mitfinanzieren müssen und dafür wenn sie nicht schlecht sind 1h nach Ihnen ins Ziel laufen.
Warum kann man nicht mal eine Veranstaltung auch den "normalen" Hobbysportlern zum Vergleich gönnen? Auf allen bedeutenden "Jedermann" Veranstaltungen wie Tour- oder Bike Transalp, Ötzi, GCC etc bist Du doch als echter Hobbysportler nur Staffage. Klar ändert das nichts an der eigenen Leistung, aber warum soll ich mich mit meinen vergleichbar bescheidenen Aufwand mit Ex- oder Pseudoprofis messen die vom Aufwand her das mehrfache bringen oder einfach von ihrer teilweise medikamentös aufgebauten Basis zehren. Es gibt Untersuchungen daß Doping noch Jahre nach Einnahme Vorteile bringt.
Im Fall von Kohl z.B. bei der TdF! Der Mann ist gerade einmal 33, jünger als z.B. Wiggins - und definitiv nicht im Rentenalter eines Radprofis.Jetzt ma Doping beiseite, wo sollen diese Leute denn sonst fahren, wenn sie noch Bock auf Rennen haben und nicht elfundneunzigmal "Rund um den Kirchturm" fahren wollen? In Italien ist das völlig normal, das die Ex-Pros die großen Marathons dominieren.
Ich glaube, übrigens bestätigt durch Berichte von Teilnehmern, dass du mit deiner Meinung recht alleine da stehst. Die meisten sind froh, wenn sie mal ein Stück mit Ulle oder *younameit* mitfahren können/dürfen. Das ist u.a. auch ein Geschäftsmodell, entweder berühmte Strecke oder berühmte Teilnehmer oder beides.
Jetzt ma Doping beiseite, wo sollen diese Leute denn sonst fahren, wenn sie noch Bock auf Rennen haben und nicht elfundneunzigmal "Rund um den Kirchturm" fahren wollen? In Italien ist das völlig normal, das die Ex-Pros die großen Marathons dominieren.
Ich glaube, übrigens bestätigt durch Berichte von Teilnehmern, dass du mit deiner Meinung recht alleine da stehst. Die meisten sind froh, wenn sie mal ein Stück mit Ulle oder *younameit* mitfahren können/dürfen. Das ist u.a. auch ein Geschäftsmodell, entweder berühmte Strecke oder berühmte Teilnehmer oder beides. So funktionieren auch die Jedermannteams, ein Häuptling und viele Krieger. Normale Hobbysportler sind das dort nämlich auch schon länger nicht mehr, merkbar an Lebensweise, Einstellung und Trainingsaufwand. Wenn du gegen "Normalos" antreten willst, musst du versuchen die RTFs zu gewinnen.
Alles ok, aber was ist dann mit dem normalen Hobbysportler, warum soll ich denn da mitfahren, um mal einen Ulle life zu sehen? Wenn ich an einem Wettkampf teilnehme will ich auch eine Chance haben mich gut zu platzieren, egal ob Hobbylusche oder Profi. Klar gibts genügend denen das entweder egal ist oder das sogar gut finden, sonst wären die Veranstaltungen ja nicht völlig überlaufen, insofern stehe ich wahrscheinlich auf verlorenem Posten. Ich weiss auch nicht was ihr alle dagegen habt wenn Normalsportler sich auch mal untereinander vergleichen wollen und warum man das lächerlich machen muss, warum soll einer der nur einen geringeren Trainingsaufwand realisieren kann oder will nicht auch den Vergleich mit Gleichgesinnten suchen ohne von Leuten vorgeführt zu werden die das auf einem anderen Niveau betreiben? Ich hab ja nichts gegen Leute die ihren Lebensinhalt darin sehen schneller Rad zu fahren, aber ohne die vielen Normalos wären diese Veranstaltungen die Kohl, Kirchmair und all die namenlosen Vielfahrer zum Aufbau ihres Egos nutzen überhaupt nicht möglich, und sie würden immer noch elfundneunzig mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit um den Kirchturm fahrn.
Wie gesagt, es gibt durchaus Sportarten wo es Elitesportlern schlicht peinlich wäre sich so zu produzieren.
Ich fahr übrigens gerne RTFs, unterstütze dadurch Vereine statt Veranstaltungsagenturen und fahre mit anderen statt gegen andere.
Ja, manche Entwicklungen gefallen einem persönlich und andere eben nicht, zurück zum Thema wurde ja auch alles schon gesagt.Aber wir kommen hier grade weit vom Thema ab, das m. E. ganz schön vielschichtig ist.
Das habe ich dazu gefunden: "Er ließ eine Fußverletzung mit einem eigentlich verbotenen Cortison-Medikament behandeln, was die Fifa auf Antrag des peruanischen Verbandes genehmigte."Hallo Leute,
wie ich bereits im "Le Tour 2015" Thread kurz erwähnt habe,wurde Jefferson Farfan bei dem Vorrundenspiel der Copa America 2015 positiv auf Kortison getestet.
Der peruanische Verband hat das ohne Vorbehalte gebilligt. Es gab keine ärztliche Genehmigung
Ich habe 2 Quellen (deutsche & ausländische) die jedoch zügig entfernt worden sind. Ist halt der heilige Fussball,in Peru sowieso.
Wieso berichtet das ZDF dann sonntags bei der Sportreportage über das Aus von Brasilien vs. Paraguay,statt sich mit Farfan´s Dopingfall zu beschäftigen ? Kurze Zeit später folgte dann der 95 % Beitrag über die anstehende Tour 2015 samt Dopinggelabber .
Welch eine Ironie.....
Ich beschuldige nicht. Ich stelle fest.Aus irgend einem Grund ist die Anzahl der asthmakranken Rennfahrer ab einem bestimmten Zeitpunkt explodiert - auch oben in den Ergebnislisten. Es scheint, als wäre Asthma ein Vorteil - seltsam für eine Krankheit.Google erst mal Belastungsasthma, dann darfste wiederkommen und beschuldigen.
Wie gesagt, ab einem bestimmten Zeitpunkt (Einführung eines Mittels).