Was genau macht mit dem eBike keinen Spass? Grundsätzlich lässt sich damit besonders in deiner Umgebung die Grundfitness recht gut trainieren, wenn man bereit ist, zumindest ein Teil der Strecke auch mal mit weniger el. Unterstützung zu fahren.Deswegen hatte ich mir vor 3 Jahren ein E-Bike zugelegt, mit dem habe ich aber wenig Spaß außer ich fahre mit maximaler Motor Unterstützung.
Beim E-Bike brauchst du die maximale Unterstützung, bei Laufen schießt der Puls hoch aber mit dem Rennrad geht das dann alles locker flockig wie von selbst? Mythos RennradDeswegen hatte ich mir vor 3 Jahren ein E-Bike zugelegt, mit dem habe ich aber wenig Spaß außer ich fahre mit maximaler Motor Unterstützung.
Jetzt habe ich überlegt mir ein Rennrad zu holen und zu versuchen damit meine Ausdauer zu trainieren und hier meine Frage an Euch.
Was spricht dagegen das e-Bike zunächst zu nutzen um die Leistungsspitzen abzufedern? Da wo es flacher ist mal in den Eco-Mode gehen; an steileren Stücken dann den Turob rein. Die Belastung für Deinen Körper kannst Du recht gut mit einem Pulsmesser kontrollieren. Sie sollte recht gleichmäßig über die Fahrtzeit bei etwa 60-70% Deiner max. HF liegen. Gerade dafür lässt sich ein "MoFa" anfangs gut gebrauchen.Deswegen hatte ich mir vor 3 Jahren ein E-Bike zugelegt, mit dem habe ich aber wenig Spaß außer ich fahre mit maximaler Motor Unterstützung.
Ich befürchte, das wird Dir anfangs noch weniger Freude bereiten als mit dem Pedelec und geringer Unterstützung zu fahren.Jetzt habe ich überlegt mir ein Rennrad zu holen und zu versuchen damit meine Ausdauer zu trainieren und hier meine Frage an Euch.
Es ist realistisch, wenn Du bereit bist einiges an Zeit und Konsequenz zu investieren. Heißt: Du bist anfangs sehr langsam und musst unbedingt dranbleiben. Du bist ja nicht der Erste der so etwas macht. Es gab, kaum vorstellbar, mal eine Zeit ohne Pedelecs. Wie sind die Leutz da wohl die Hügel raufgekommen...?Ist das überhaupt realistisch mit nahezu 0 Ausdauer in so einer bergigen Gegend mit dem Training anzufangen und wenn ja wie sollte es am besten aussehen?
Ein sehr sinnvoller Vorschlag!Ich würde daher erstmal ein Rennrad ausleihen oder mieten, um überhaupt einmal auszuprobieren, ob diese Sportart etwas für Dich ist.
Ist auch klasse, wenn man trainiert ist und Alternativen zur Verfügung hat wie im Vordertaunus. Bei mir vor der Haustür geht es leider nur steil bergauf oder Bergab und um überhaupt ins Flachere zu kommen muss ich erstmal Kilometerweit hoch oder runter (und dann später wieder hoch).Ich wohne im Vorder-Taunus und weiß, was es heißt, dieses herrliche Gelände zur Verfügung zu haben. Andere (Norddeutsche) zahlen Tausende, um im Urlaub einen echten Berg zu sehen und wir haben das gratis direkt vor der Haustür.
Vielen lieben Dank. Denke mal über ein gebrauchtes nach, wobei ich aktuell gute Möglichkeiten über das Jobrad habe.Gebrauchtes, aber nicht zu altes Rad kaufen und losfahren. Regelmäßig fahren, nicht nur einmal wöchentlich, Daten tracken und vor allem im ersten halben Jahr über die unfassbare Verbesserung staunen!
Parallel etwas mit Ernährung beschäftigen, um den zusätzlichen Kalorienbedarf nicht mit Fressattacken zu bekämpfen und immer daran denken: unzählige Fahrer haben erst mit Ü30, Ü40, Ü50 oder älter mit dem Rennradfahren angefangen und waren damals auch nicht besser.
Zusätzlich würde ich noch ignorieren, wenn dir jemand sagt, dass ein E-Bike ja auch ein tolles Sportgerät sei. Nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen E-Bikes als Transportmittel oder als Sportgerät für gesundheitlich eingeschränkte, aber die Dinger sind schwer, uncool (ja, auch mit Ü50) und nehmen einem das Gefühl eine bestimmte Strecke oder einen Berg aus eigener Kraft bezwungen zu haben.
Das ist echt eine Kopfsache, wenn es schwer wird, greifen ich automatisch zur Unterstützung. Wobei die Strecken dazwischen habe ich den Akku aus um Strom zu sparen für das was da noch kommen mag. Aber das ganz Teil ist einfach schwer und unhandlich und man fühlt sich einfach alt, wenn man dann noch den Motor anschmeist.Was genau macht mit dem eBike keinen Spass? Grundsätzlich lässt sich damit besonders in deiner Umgebung die Grundfitness recht gut trainieren, wenn man bereit ist, zumindest ein Teil der Strecke auch mal mit weniger el. Unterstützung zu fahren.
Vielen Dank Dir für die MorivationMach Dir klar, dass es nur anfangs blöd ist, wie für jemanden, der am Strand wohnt, wo immer starker Wind ist, und er Surfer werden will. Ich hänge hier, recht fit, in einer Gegend fest, in der es nicht möglich ist, auf 100 Km über 100 Hm zu kommen. Und mittlerweile gibt es so breite Übersetzungen, dass man auch untrainiert quasi jeden Berg hochkommt. Man ist nur langsam. "Früher" war mangels Übersetzung einfach Schluss, und schieben war angesagt. Also: machen!
Vielen Dank, das ist ein LichtblickHey ...ich bin selbst aus dem Taunus und kann deine Bedenken schon ein wenig nachvollziehen, sage dir aber: mach einfach
Vielleicht wäre ein Hardtail MTB oder ein Gravelbike für dich erstmal die bessere Wahl um abseits der Straße Fitness aufzubauen, aber das ist auch ein Stück weit persönliche Präferenz.
Da ist ein Hügel hier den meine Frau bei den ersten paar Versuchen schieben musste. Die ersten Ausfahrten waren kurz. Sie fährt jetzt seit einem Jahr und hat die 100km Marke geknackt und der Hügel ist kein Problem mehr.
Komoot ist dein Freund bei der Routenplanung und ein Bahnhof als Rettungsanker oder um diesen zu nutzen um erstmal ein Stück weit in flachere Gefilde zu kommen ist auch immer eine gute Option. Ich weiß nun nicht genau wo du wohnst aber das Rad in den Kofferraum zu werfen um zur geplanten Strecke zu kommen kann auch eine Option sein. Mit auf die Arbeit nehmen und zu Beginn in der dort eventuell flacheren Region zu trainieren wäre noch ein Gedanke))Bei mir vor der Haustür geht es leider nur steil bergauf oder Bergab und um überhaupt ins Flachere zu kommen muss ich erstmal Kilometerweit hoch oder runter (und dann später wieder hoch).