Genau so!Du schaffst das. Du bist jung und fit! Geh es nicht zu schnell an. Ich empfehle immer einen Gang leichter, als du intuitiv fahren willst. Dann kommst du entspannt oben an. Es ist eher Marathon denn MittelstreckeUnd berichte!
Ja das hatte ich auf jeden Fall sowieso noch vor. Und paar längere Touren bei mir im Flachen. Und falls ich bei einem der beiden Sachen Probleme hab, dann lass ichs (zumindest für dieses Jahr) auch sein.3 Tage am Stück im Harz täglich +3000 Hm fahren zum antasten...also Brocken hoch runter hoch runter hoch runter...
Okay danke, das macht mir Mutass Dir nichts einreden, was man als Rennrad "braucht". Wenn Du 22 und sportlich bist kommt es nur darauf an, zu wollen. Es ist dabei egal ob Rennrad, Gravel, Trekking oder Tourenrad. Auf 2800 m Höhe am Col de mla Bonette traf ich mehrere Kinder auf Rädern. Und falls es keinen Spaß mehr machen sollte, wenn also der Wille weg ist, kommt man immer runter.
Danke, ich nehm mir die Ratschläge auf jeden Fall zu Herzen. Vor den Abfahrten hab ich Respekt, hab mir da auch schon ein paar Tipps zu durchgelesen. Also da werde ich sicher nicht übertreiben.Und was soll im schlimmsten Fall passieren. Du musst aufgeben und irgendwo wieder runterrollen, weil du völlig hinüber bist. Oder den Daumen raus halten und dich von Autotouristen mit zur Passhöhe nehmen lassen.
Nimm dir die Ratschläge zu Herzen und mach keinen Mist: nicht krank starten, bei Nässe keinen Mist in den Abfahrten machen, ne Idee von nem Plan B haben. Sei dir im klaren, dass du dich quälen werden musst.
Versuch möglichst viel auf dem hoffentlich bald erworbenen Rad zu fahren, egal ob bergauf oder ein paar Stunden gegen den Wind.
Und dann versuch es.
Ja die Zahlen an sich sind mir relativ egal, ich habe eher schon lange den Traum mal die bekannten Tour de France Berge hochzufahren. Aber ich weiß auch dass es hart wird, also wäre ich nicht schwer enttäuscht wenn nicht alles so hinhaut wie erhofft (weil das ja auch eigentlich nie klapptEin ganz wichtiger Punkt für die Planung ist, dass nicht die Zahlen für Strecke und Anstiege dein wichtigstes Ziel sind. Sonst überwiegt schnell das Gefühl, gescheitert zu sein, wenn deutlich weniger funktioniert als geplant war. Dein Ziel ist, dort zu sein und eine ganz neue, beeindruckend Erfahrung zu machen.
Da werde ich mich mal informierenFür die Übersetzung schau dir mal SunRace Kassetten an, gibt es für RR mit 36er und 42er Rettungsring
Ja nee, is klar.Die beiden Harzurlaube war ich mit einem (alten knackenden) Trekkingrad unterwegs und habe deutlich mehr Rennräder überholt als andersrum (hatte dort aber auch eher kürzere Touren, die anderen vielleicht längere). Im Flachen kann ich auf diesem Rad über eine Stunde einen Schnitt von circa 33kmh halten.
Wenn Pech mit dem Wetter hat, kann das auch Glück sein - Egon Bernal kann davon viel erzählen. Ebenfalls am Iséran, aber im September: Am Vortag bin ich bei strahlendem Sonnenschein über den Galibier, während die Lämmergeier im starken Aufwind kreisten. Bei der Weiterfahrt nach Lanslebourg schraubten die Arbeiter die Passschilder für den Iséran gerade vom grünen "Ouvert" aufs rote "Fermé" um. Am nächsten Morgen war der Pass immer noch geschlossen und eine Anfrage bei der Tourist-Information ergab, dass es für die Nacht eine Vorsichtssperre war, man aber davon ausginge, dass er über Tag wieder geöffnet werde - ich solle mal ruhig fahren. Beim Blick nach oben war in Höhe von geschätzt 2.000 m etwas Schnee knapp unterhalb der Wolken zu sehen. Gegen Mittag waren die grünen Passschilder wieder montiert und die entgegenkommenden Radler erzählten, es habe oben gerade noch geschneit (Mitte September). Ein Plan B (das kann auch ein Zeitpuffer sein) ist in den Alpen sinnvoll.Wir hatten Glück mit dem Wetter, aber kann natürlich in den Bergen immer mal ein Gewitter geben.
?Ja nee, is klar.
Ja, Plan B ist ja leider in den Bergen etwas schwieriger, aber ich habe mir schon ein paar Routen gesucht. Das mit der Etappe durchs Tal nach Jausiers ist ein guter TippIch habe so etwas ähnliches in meiner zweiten Saison auf dem Rennrad gemacht.
Ich denke das sollte schon funktionieren, wenn du dich ein wenig vorbereitest.
Das Wichtigste ist , wie schon gesagt wurde, dass du vorher weisst, wie sich drei Tag Rennrad fahren am Stück anfühlen.
Zusätzlich solltest du auch noch genug Zeit in die Planung und die weitere Vorbereitung packen. Sprich, Ausweichrouten für schlechtes Wetter (z.B. Etappe von Briancon nach Jaussiers kann auch im Tal gefahren werden) und schlechte Beine und so was wie eine Marschtabelle für die grossen Etappen einplanen.
Dann halt schauen, dass du Rennrad, die notwendigen Kleider und Taschen frühzeitig organisierst und schaust, dass du Sachen wie einen Schlauch wechseln oder Schaltung und Bremse einstellen schon mal gemacht hast.
Zur Route: für die letzte Etappe würde ich den Col de la Cayolle der Cime de la Bonnette vorziehen. Ist nicht so prestigeträchtig, aber ich finde ihn sehr viel schöner und verkehrsärmer.
Ich hab mir den Tourenplan jetzt nicht gemerkt, aber vielleicht den einen oder anderen Pass weglassen und lieber noch einen Erholungstag einplanen bzw. mit Schlechtwettertagen rechnen, die man überbrücken muss/sollte.
Ein Plan B (das kann auch ein Zeitpuffer sein) ist in den Alpen sinnvoll.
Strava or didn’t happen
Ja dann glaub es halt nicht. Warum auch immer ich da lügen sollte, wenn ich doch darum bitte, dass erfahrene Rennradler einschätzen ob ich die Tour packe...Da ich bisher absolut nicht regelmäßig Rad gefahren bin hab ich auch kein Strava. Habe die Tour allerdings mit meiner Polar-Laufuhr aufgenommen und schicke dir die Daten gerne jetzt privat, sind nämlich noch in meiner PolarFlowApp gespeichert.Strava or didn’t happen