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Länge Steckachsen

Rewel

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26 September 2016
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Guten Abend!

Vorweg: ich bin in Sachen "Steckachse" kompletter Neuling und war bisher nur mit der Serienausstattung meines Giant TCX unterwegs.

Jezt habe ich mir gerade ein Paar neue DT-Swiss Steckachsen für einen neuen Laufradsatz gekauft.
Bei der Montage habe ich jetzt festgestellt, dass diese DT-Swiss Achsen ca. 2 bzw 3 mm länger sind, als die bisherigen noname von Giant. Sie schließen nicht bündig mit dem Rahmen ab wie bisher, sondern stehen etwas über; ebenfalls so ca. 2 - 3 mm. Die Gewinde sind auch etwas unterschiedlich lang; soweit ich das sehen kann, werden - geschätzt - 2 Gewindegänge in Rahmen/Gabel nicht vom Gewinde der Schraube berührt.

Ist das jetzt irgendwie von Bedeutung oder sind das alltägliche Toleranzen o. ä.?
 
Wozu holst du neue Steckachsen?
Steckachsen gehören zum Rahmenset, nicht Laufradsatz, wie es bei Schnellspannern der Fall war.

Aber zu deiner Frage: dürfte nur bescheiden aussehen, wenn die Achse rausschaut, technisch nichts dramatisches. Mich überrascht es, dass du welche mit richtiger Gewindesteigung erwischt hast.
 
Wozu holst du neue Steckachsen?
Steckachsen gehören zum Rahmenset, nicht Laufradsatz, wie es bei Schnellspannern der Fall war.

Aber zu deiner Frage: dürfte nur bescheiden aussehen, wenn die Achse rausschaut, technisch nichts dramatisches. Mich überrascht es, dass du welche mit richtiger Gewindesteigung erwischt hast.
Danke!
Again what learned!
 
Aber zu deiner Frage: dürfte nur bescheiden aussehen, wenn die Achse rausschaut, technisch nichts dramatisches.
Jein. Dreck der sich auf dem (gefetteten) Gewinde befindet wird dann beim lösen der Achse nicht vollständig abgestreift. Der verbleibende Rest wird mit durch das Gewinde gezogen.

Vielleicht einfach mal einen Steckachsenfinder durchspielen?
Beispielsweise: https://robertaxleproject.com/axle-finder/



P.S.
Sich neue Steckachsen zu besorgen und dabei nicht zu bemerken, dass es verschiedene Kopfformen, Gewinde und Längen gibt, ist schon auch eine Leistung 😉
 
Jein. Dreck der sich auf dem (gefetteten) Gewinde befindet wird dann beim lösen der Achse nicht vollständig abgestreift. Der verbleibende Rest wird mit durch das Gewinde gezogen.

Vielleicht einfach mal einen Steckachsenfinder durchspielen?
Beispielsweise: https://robertaxleproject.com/axle-finder/



P.S.
Sich neue Steckachsen zu besorgen und dabei nicht zu bemerken, dass es verschiedene Kopfformen, Gewinde und Längen gibt, ist schon auch eine Leistung 😉
Danke für das PS.
Kopfform und auch Länge hatte ich anhand der Daten der alten Steckachsen geprüft.
Trotzdem sind die DT-Achsen länger. Du hättest das wahrscheinlich anhand der Bilder auf der Website des Verkäufers direkt erkennen können.
Ich bin leider nicht so kompetent und musste deshalb hier fragen und mit allen Antworten leben.
 
Waren an den alten Steckachsen Scheiben unter dem Kopf und jetzt evtl. nicht mehr?
 
Danke für das PS.
Kopfform und auch Länge hatte ich anhand der Daten der alten Steckachsen geprüft.
Trotzdem sind die DT-Achsen länger. Du hättest das wahrscheinlich anhand der Bilder auf der Website des Verkäufers direkt erkennen können.
Ich bin leider nicht so kompetent und musste deshalb hier fragen und mit allen Antworten leben.
Stand auf den alten Achsen nichts drauf?
Gewindesteigung und Durchmesser sollen im besten Fall draufstehen. Was komisch ist das du die alte Länge ausgemessen hast…
Du kannst nun das was zu lang ist ablängen oder Unterlegscheiben unter den Kopf setzen.
 
Waren an den alten Steckachsen Scheiben unter dem Kopf und jetzt evtl. nicht mehr?
Nein
Stand auf den alten Achsen nichts drauf?
Gewindesteigung und Durchmesser sollen im besten Fall draufstehen. Was komisch ist das du die alte Länge ausgemessen hast…
Du kannst nun das was zu lang ist ablängen oder Unterlegscheiben unter den Kopf setzen.
Ich bin davon ausgegangen, dass Steckachsen mit z.B. einer Längenangabe von 120 mm - wie die bereits vorhandenen - dann auch passen. Beschriftet waren die alten Achsen nicht, vermutlich weil noname Serienausstattung.
Jetzt bin ich zumindest mal schlauer.....
 
Nein

Ich bin davon ausgegangen, dass Steckachsen mit z.B. einer Längenangabe von 120 mm - wie die bereits vorhandenen - dann auch passen. Beschriftet waren die alten Achsen nicht, vermutlich weil noname Serienausstattung.
Jetzt bin ich zumindest mal schlauer.....

Vorne scheint Giant 116,8mm zu haben.
 
Guten Abend!

Vorweg: ich bin in Sachen "Steckachse" kompletter Neuling und war bisher nur mit der Serienausstattung meines Giant TCX unterwegs.

Jezt habe ich mir gerade ein Paar neue DT-Swiss Steckachsen für einen neuen Laufradsatz gekauft.
Bei der Montage habe ich jetzt festgestellt, dass diese DT-Swiss Achsen ca. 2 bzw 3 mm länger sind, als die bisherigen noname von Giant. Sie schließen nicht bündig mit dem Rahmen ab wie bisher, sondern stehen etwas über; ebenfalls so ca. 2 - 3 mm. Die Gewinde sind auch etwas unterschiedlich lang; soweit ich das sehen kann, werden - geschätzt - 2 Gewindegänge in Rahmen/Gabel nicht vom Gewinde der Schraube berührt.

Ist das jetzt irgendwie von Bedeutung oder sind das alltägliche Toleranzen o. ä.?
Ähm, Du schreibst die Nachkaufachsen sind länger- oder? aber geschätzte 2 Gewindegänge in Rahmen/Gabel werden NICHT vom Gewinde der Schraube berührt (genutzt?)!
Ischbinverwirrrrrt!
 
Jein. Dreck der sich auf dem (gefetteten) Gewinde befindet wird dann beim lösen der Achse nicht vollständig abgestreift. Der verbleibende Rest wird mit durch das Gewinde gezogen.

Vielleicht einfach mal einen Steckachsenfinder durchspielen?
Beispielsweise: https://robertaxleproject.com/axle-finder/



P.S.
Sich neue Steckachsen zu besorgen und dabei nicht zu bemerken, dass es verschiedene Kopfformen, Gewinde und Längen gibt, ist schon auch eine Leistung 😉
Hätt ich auch nicht gewußt🫣
 
Ähm, Du schreibst die Nachkaufachsen sind länger- oder? aber geschätzte 2 Gewindegänge in Rahmen/Gabel werden NICHT vom Gewinde der Schraube berührt (genutzt?)!
Ischbinverwirrrrrt!
Die eigentlichen Gewinder der DT-Swiss Achsen sind ~ 1 mm kürzer. Da die Achsen insgesamt aber länger sind und aussen überstehen, werden - geschätzt - die beiden letzten Gewindegänge im Ausfallende nicht mehr vom Gewinde der Achse genutzt..
 
Ich fahre erst seit wenigen Wochen ein Rad mit Disc und war anfangs auch verwirrt. Abgesehen von Länge u. Durchmesser war mir auch nicht bewusst, dass es weitere Unterscheidungsmerkmale gibt.
Hatte nur nicht vor die Steckachsen umzurüsten, insofern blieb mir dieser fauxpas erspart.
Wieder was gelernt und falls es Dir hilft Rewel, Du warst nicht allein im Tal der Ahnungslosen. ;-)

Vielleicht rüste ich mit Adaptern um auf Schnellspanner. Mich nervt ohnehin, dass ich jetzt immer einen Imbus mitschleppe.
 
Vielleicht rüste ich mit Adaptern um auf Schnellspanner. Mich nervt ohnehin, dass ich jetzt immer einen Imbus mitschleppe.
Viel Glück dabei, ich setze Zehner drauf, dass das nichts wird.

Mal ehrlich: sowas hier. Ja, ist nicht ganz günstig, aber Platz/Nutzen Verhältnis ist unschlagbar und Multitool sollte man eigentlich sowieso dabei haben.
 
Nur die Aufnahmenbreite im Rahmen (142mm) und der Durchmesser (12mm) sind quasi Standard. Alle anderen Maße, wie Gesamtlänge der Achse, Gewindelänge und -steigung sind individuell und jeder Bikehersteller kocht das sein eigenes Süppchen.
 
Die eigentlichen Gewinder der DT-Swiss Achsen sind ~ 1 mm kürzer. Da die Achsen insgesamt aber länger sind und aussen überstehen, werden - geschätzt - die beiden letzten Gewindegänge im Ausfallende nicht mehr vom Gewinde der Achse genutzt..
Aaaah, Du meinst die ersten Gewindegänge (immer von der Schraubseite betrachten) tragen nach dem vollständigen Einschrauben nicht mehr.
Je nach Gabelmaterial, würde ich eine vollständige Überdeckung von Achs- und Rahmengewinde präferieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht rüste ich mit Adaptern um auf Schnellspanner. Mich nervt ohnehin, dass ich jetzt immer einen Imbus mitschleppe.
Es gibt von diversen Steckachsenherstellern abnehmbare Hebel, welche nur eingesteckt werden.
Auch Fahrradherstellern wie Lapierre, Trek, etc. liefern vor allem bei MTB so einen Hebel mit.
Und natürlich gibt es die auch in farbig:
https://lichenmfg.com/product/through-axle-lever-6mm-hex/

Die werden imho alle mit O-Ringen am herausrutschen gehindert, was sogar am MTB funktioniert.
Beim Rennrad geht es ja immer irgend wie ums Gewicht, weswegen da dieser Hebel nicht beigelegt wird.
 
Aaaah, Du meinst die ersten Gewindegänge (immer von der Schraubseite betrachten) tragen nach dem vollständigen Einschrauben nicht mehr.
Je nach Gabelmaterial, würde ich eine vollständige Überdeckung von Achs- und Rahmengewinde präferieren.
Genau; und deswegen nutze ich jetzt weiter die Orschinol-Achsen von Giant weiter.
 
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