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Kaufberatung Gravel/Alltagsrad bis 3000€

Irgendwie geht mir dieses von allen Seiten geschieße in den Foren ehrlich auf den Sack. Anstatt einfach zu akzeptieren, dass er durch Jobrad die Möglichkeit hat ein teures Rad für wenig Geld zu erwerben, wird versucht es ihm auszutreiben und madig zu reden. Ich verstehe ja, dass viele der Ansicht sind, dass für seinen Zweck ein stinknormales Rad ohne Schnickschnack reichen würde (was ja auch so ist), aber er hat nunmal die Möglichkeit günstig an bessere Optionen ranzukommen. Die wenigsten von uns würden so eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen, warum denn auch.
 
Der Shop wird doch sicher auch richtige Räder haben. Wer bereits ein Rennrad (Porsche 911) für die Sportlichkeit hat und jetzt ein zweites Fahrzeug für den Alltag (Einkauf, Winter, Pendeln) braucht der kauft doch keinen zweiten 911er und sucht dann nach Trägern, Wetterschutz etc., der kauft dann einfach einen Kombi.
Dann habe ich das wohl falsch gemacht :-(
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Irgendwie geht mir dieses von allen Seiten geschieße in den Foren ehrlich auf den Sack. Anstatt einfach zu akzeptieren, dass er durch Jobrad die Möglichkeit hat ein teures Rad für wenig Geld zu erwerben, wird versucht es ihm auszutreiben und madig zu reden. Ich verstehe ja, dass viele der Ansicht sind, dass für seinen Zweck ein stinknormales Rad ohne Schnickschnack reichen würde (was ja auch so ist), aber er hat nunmal die Möglichkeit günstig an bessere Optionen ranzukommen. Die wenigsten von uns würden so eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen, warum denn auch.
Ich glaub es will hier niemand den Leuten etwas madig machen, vielleicht nur ein wenig Hilfestellung geben das ideale Rad zu kaufen.

Hier tauchen immer öfter die gleichen Fragen/Situationen auf. Jemand (oft neuer User) kommt rein, hat rauslesbar wenig Erfahrung, und nimmt die Jobrad Option zum Anlass ein möglichst hochwertiges Rennrad/Gravel haben zu wollen. Meistens von Premiummarken und preislich so hoch wie geht. Das Rad ist erkennbar nicht optimal und wird seinem Einsatzgebiet nicht gerecht, leise Info in die Richtung wird mit bockigem Verhalten abgeblockt. Nach 3 Seiten hat der Leser das Gefühl das eine Frage zur Beratung überflüssig wäre weil hier nur ein Status Kauf bestätigt werden soll.
 
Ich glaub es will hier niemand den Leuten etwas madig machen, vielleicht nur ein wenig Hilfestellung geben das ideale Rad zu kaufen.

Hier tauchen immer öfter die gleichen Fragen/Situationen auf. Jemand (oft neuer User) kommt rein, hat rauslesbar wenig Erfahrung, und nimmt die Jobrad Option zum Anlass ein möglichst hochwertiges Rennrad/Gravel haben zu wollen. Meistens von Premiummarken und preislich so hoch wie geht. Das Rad ist erkennbar nicht optimal und wird seinem Einsatzgebiet nicht gerecht, leise Info in die Richtung wird mit bockigem Verhalten abgeblockt. Nach 3 Seiten hat der Leser das Gefühl das eine Frage zur Beratung überflüssig wäre weil hier nur ein Status Kauf bestätigt werden soll.
Es schwingt schon häufig eine gewisse belustigte Redensweise mit von wegen "Kommt her und schaut euch den Trottel hier wieder an". Aber gibt zum Glück ja auch genug die konstruktiv Ratschläge geben.
 
@Mester ut. Da gebe ich dir zu 100% recht aber damit muss man heutzutage in Foren leben können.

Ich gebe auch den Kritikern recht was Jobrad betrifft, allerdings macht es in meinem Fall sinn, durch den Zuschuss kostet mich ein 3000€ Rad über 48 Monate + die Gebühr zum Rauskaufen knapp 500€. Also wäre ich blöd wenn ich das Angebot nicht nutzen würde. Wenn man hier noch die Servicekosten über 4 Jahre rein rechnet kostet das Rad praktisch nichts und ich habe auch keine Arbeit mit Reparaturen etc.

Sollte der Arbeitgeber allerdings nichts beisteuern sieht das ganze anders aus.


Klar wäre ein Rad mit fixen Kotflügeln und Licht etc. pratischer. Allerdings möchte ich das Rad wie geschrieben eben auch für Trainingsfahrten vor der Arbeit nutzen, so dass ich vorher 1-2 Stunden fahre und direkt zur Arbeit fahre. Aktuell muss ich dafür wieder nach Hause fahren und mit dem Auto zur Arbeit, da ich eben das teure Rad nicht den ganzen Tag vor der Firma stehen lassen möchte, wo täglich direkt daneben ca. 500 Lkws vorbei fahren.

Klar geht das auch mit Kotflügeln aber ich finde die Optik damit einfach so dermaßen hässlich dass ich sie nur im Bedarfsfall verwenden werde.

Ich schließe auch eine Bikepacking Tour über mehrere Tage nicht aus, mit den Packtaschen entstehen gerne mal Kratzer am Lack (Gerade ab dem Domane mit mattem Lack) in dem Fall egal, und auch bei einer Panne greift die Versicherung.

Aber danke für die hilfreichen Tipps ich werde auf jeden fall die 1x12 Schaltung beim Händler testen.
 
@Mester ut. Da gebe ich dir zu 100% recht aber damit muss man heutzutage in Foren leben können.

Ich gebe auch den Kritikern recht was Jobrad betrifft, allerdings macht es in meinem Fall sinn, durch den Zuschuss kostet mich ein 3000€ Rad über 48 Monate + die Gebühr zum Rauskaufen knapp 500€. Also wäre ich blöd wenn ich das Angebot nicht nutzen würde. Wenn man hier noch die Servicekosten über 4 Jahre rein rechnet kostet das Rad praktisch nichts und ich habe auch keine Arbeit mit Reparaturen etc.

Sollte der Arbeitgeber allerdings nichts beisteuern sieht das ganze anders aus.


Klar wäre ein Rad mit fixen Kotflügeln und Licht etc. pratischer. Allerdings möchte ich das Rad wie geschrieben eben auch für Trainingsfahrten vor der Arbeit nutzen, so dass ich vorher 1-2 Stunden fahre und direkt zur Arbeit fahre. Aktuell muss ich dafür wieder nach Hause fahren und mit dem Auto zur Arbeit, da ich eben das teure Rad nicht den ganzen Tag vor der Firma stehen lassen möchte, wo täglich direkt daneben ca. 500 Lkws vorbei fahren.

Klar geht das auch mit Kotflügeln aber ich finde die Optik damit einfach so dermaßen hässlich dass ich sie nur im Bedarfsfall verwenden werde.

Ich schließe auch eine Bikepacking Tour über mehrere Tage nicht aus, mit den Packtaschen entstehen gerne mal Kratzer am Lack (Gerade ab dem Domane mit mattem Lack) in dem Fall egal, und auch bei einer Panne greift die Versicherung.

Aber danke für die hilfreichen Tipps ich werde auf jeden fall die 1x12 Schaltung beim Händler testen.
Wenn Du ein daily Grvl mit sportlichem Charakter und "nicht-fixen Kotflügeln" benutzen willst, dann wirds eng auf dem Markt, weil die Reifenbreite oft mit dem Platz in Hinterbau und Gabel kollidiert.

Deine erste Idee "Diverge" war doch garnicht so schlecht und mit etwas Gefriemel kriegst Du da auch die SKS Bluemels 45mm rein aber eben nicht mal so eben gesteckt...
Dazu im Nachbarforum ein langer thread:
https://www.mtb-news.de/forum/t/schutzbleche-an-specialized-diverge.880278/page-4
 
Wenn Du ein daily Grvl mit sportlichem Charakter und "nicht-fixen Kotflügeln" benutzen willst, dann wirds eng auf dem Markt, weil die Reifenbreite oft mit dem Platz in Hinterbau und Gabel kollidiert.

Deine erste Idee "Diverge" war doch garnicht so schlecht und mit etwas Gefriemel kriegst Du da auch die SKS Bluemels 45mm rein aber eben nicht mal so eben gesteckt...
Dazu im Nachbarforum ein langer thread:
https://www.mtb-news.de/forum/t/schutzbleche-an-specialized-diverge.880278/page-4

Bin noch untentschlossen, als Alternative hätte ich das Trek Checkpoint, gleiche Ausstattung kostet 2500€, aber wäre mit 9,6kg fast ein Kg leichter als das Specialized.
 
Bin noch untentschlossen, als Alternative hätte ich das Trek Checkpoint, gleiche Ausstattung kostet 2500€, aber wäre mit 9,6kg fast ein Kg leichter als das Specialized.
Ich würde das nicht von parts abhängig machen, sondern vom Komfort und der Geometrie....unentschlossen wäre ich auch bei dem grossen Angebot...

Favoriten wären aktuell "Giant Revolt Advanced 3" aktuell (Carbon+, Komfort+, Gewicht+, parts okay)
auch nice, weil Carbon:
Focus Atlas 8,7
Scott Addict Gravel 40
Orbea Terra M30

.
Da ich aber auf 1fach stehe und kein "Bikepacking" brauche, bleibt für mich das Speci Crux. Preislich eine andere Liga. Fahre ein schnelles leichtes CX (OCCP) mit m-vbrake von 2007 und eigentlich ein Witz, wie teuer das alles geworden ist. Damals halbes Geld.
 
Zur berechtigten Kritik an Job-Rad und vielen Folgen gibt’s hier ja threads. Man sollte auch bedenken, dass sich die politische Steuerung und Subventionierung von Mobilität massiv ändern sollte in den kommenden Jahren. Klar ist’s nicht ideal - aber lieber Räder als weiter abertausende andere Privilegien.. Aber gut damit

Die genannten Marken vertreibt eben mein Stammhändler hier, welcher einen richtig guten Service bietet, auch aftersale, wo es kein Problem ist wenn man zum 5ten mal einen Sattel tauschen und probieren möchte, wo man kostenlos beim Kauf eine andere Übersetzung oder Lenkerbreite bekommt, wo man jederzeit hinfahren kann wenn es ein Problem gibt. Das ist heutzutage viel wert und das möchte ich auch unterstützen.
An sich natürlich schön und immer unterstützenswert, den lokalen Handel so zu nutzen. Trotzdem kann ein Blick über den Tellerrand weitere Ideen und Lösungen bringen?
Grundsätzlich bekommt man dank tailfin und co ja jetzt fast jedes Endurance Rad zum Bikepacking Renner light. Was spricht jetzt gegen das Diverge?

Sonst würd ich Canyon in den Raum werfen - ja immer dieselben Hersteller ;)
Ich finde, das Grizl ist trotz Lobes immer noch stark unterschätzt, wenn’s um irgendwie alles solide könnende Allrounder geht: massig Anschraubpunkte, direkt passende Schutzbleche vom Hersteller ohne Wackeln (einmal eingestellt schraube ich die in 5 Min an und in 3 wieder ab), robust, dennoch recht sportliche Geo. Eventuell etwas schwerer als die Konkurrenten, aber guter Preis. Gibts jetzt aber fast nur noch als 1by. 1x12 würde ich persönlich an nem Gravel fast ohne Bedenken nehmen, außer ich bewege häufig viel Gepäck über Passstraßen.
Das neue Grail hätte dann eine ja noch fixere Schutzblech-Lösung.
 
Jetzt muss ich hier gleich nochmal anhängen.

Ich habe mich jetzt für das Trek Checkpoint entschieden und bekomme es nächste Woche. Soweit so gut.

Ein bekannter hat mir jetzt sein Trek Emonda SL6 (mit mech. Ultegra) für einen recht guten Preis angeboten. Das Rad hat nur 150km drauf.

Mein Trek Domane (105 di2) ist von der Geometrie dem Checkpoint sehr ähnlich, jetzt bin ich am überlegen ob ich vielleicht auf das Emonda umsteige.

Allerdings ist mir irgendwie um das Domane auch Schade da ich es erst im September gekauft habe und wahrscheinlich beim Verkauf auch nicht so viel raus bekomme.

Was würdet ihr machen? Gravel und Endurance behalten oder auf Gravel und Race umsteigen? Lohnt sich ein Umstieg wegen 1kg weniger Gewicht und wäre der Umstieg von der 105di2 auf die alte Ultegra eher ein downgrade?
 
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