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So wird es wohl sein. Aber wenn man als erfahrener Randonneur einen neuen Titanrahmen kaufen will, bewegt man sich ohnehin außerhalb des Mainstreams und tut gut daran, das Optimum zu kaufen.

Richtig, Komfort ergibt sich aus dem Federweg der Reifen. Dickere Reifen sind in dieser Hinsicht besser - wenn man den Druck entsprechend reduziert. Die Unsitte, Trecking-Reifen aus Angst vor Durchschlägen auf 6 Bar aufzupumpen, führt zu knallharten Rädern, die keinerlei Fahrkomfort mehr bieten...

Jan Heine hat seine Ansichten zu Reifen noch einmal hier zusammengefasst: https://janheine.wordpress.com/2017/06/21/choosing-your-tires/ Fazit: Geschmeidige 25er Reifen rollen leichter und komfortabler als steife 42er Tourenreifen.

Je nach Qualität des Straßenbelags sind breite Reifen klar überlegen oder gleichwertig. Entscheidend ist eine flexible Karkasse. Da die allermeisten Randonneure mit einem "normalen" Rennrad fahren, ist bei spätestens 28mm Schluss. Mit einem Crosser oder Gravelbike tut man sich leichter bei der...

Schau dir mal das Titanrad von @jlf_cleaner an. Es war vermutlich teurer als die Räder vom Nikolaus, aber Titan ist prinzipiell nicht billig. Warum nicht einen Maßrahmen, der alle Wünsche 100%-ig erfüllt statt ein "normales" Rennrad für Randonneurbedürfnisse umzubauen?

Ja.

Auf jeden Fall kann man ihnen die Bewertung des Fahrkomforts auf schlechter Straße glauben. Ich kenne deren Teststrecke: Bergab auf üblen Betonplatten.

Wenn man den Tests der Rennrad-Bravo (Roadbike) glauben darf, bremsen Campa, SRAM und Shimano-Bremsen tendenziell besser als die von Tektro, FSA und anderen Drittanbietern. Die VNT-Bremsen sind vermutlich umgelabelte Tektros. Eventuell sind die langen Shimano-Bremsen etwas steifer und bremsen...

Schau mal hier. Die Konstruktion fahre ich jetzt in der dritten Saison einscließlich PBP ohne Probleme. Eine Alternative ist noch eine Ringmutter, die in der Gabel am Bremsbolzen hängt. Daran wird dann das Schutzblech von unten verschraubt.