Gar nicht!Wie kannst du mit der L oder H Schrauben das so einstellen das ein Schaltwerk mit der Leitrollen am zu großen Ritzel anliegt oder nicht ...
Doofe Frage: mit Schaltzughülle anpassen meinst du, dass ich es eventuell mehr abisolieren muss, oder? Einen neuen Schaltzug werde ich ja nicht brauchen oder?Altes Schaltwerk abschrauben, neues Schaltwerk anschrauben. Die Schaltzughülle muss angepasst werden.
Ich hab sie eigentlich erst einstellen lassen, werde das aber nochmals überprüfen.2 dumme Fragen zum Eingangs-Problem:
Die Schaltung, insbesondere der Endanschlag ist aber schon richtig eingestellt/überprüft?
Liegt das Problem wirklich am Schaltwerk, oder an der Kettenlinie?
(Wenn Du Eine der Fragen mit ja beantwortet hast, kannst du 'ne Menge Geld und Aufwand sparen!)
Ja ich werde die 34 Kassette probieren und wenn es nicht funktioniert, dann wird es auf einen Tausch vom Schaltwerk herauslaufen.Wo und vor allem für was willst du Löcher bohren?
Wenn du was korrektes machen willst das 100% eine Kassette mit einem 34T funktioniert kauf dir das von dir verlinkte RD7000 mit GS Käfig. Öffne die Kette schraub dein altes Schaltwerk vom Schaltauge und schraub dort das neue Schaltwerk dran. Pass dabei auf das diese in der korrekten Position montiert wird (Anleitung zur Montage genau beachten!). Fädle die Kette durch das neue Schaltwerk und verschieße diese wieder und stelle deine Schaltung neu ein. Das war es dann auch schon.
Beim RD-R7000 braucht man nicht so einen weiten Bogen. Also muss man die Hülle etwas kürzen. Der alte Schaltzug wird dadurch auch lang genug sein. Aber bei der Gelegenheit einen neuen Schaltzug zu nehmen, kann auch nicht schaden.Doofe Frage: mit Schaltzughülle anpassen meinst du, dass ich es eventuell mehr abisolieren muss, oder? Einen neuen Schaltzug werde ich ja nicht brauchen oder?
Okay verstehe. Aber wie der Bogen gehört, sieht man den einfach bei der Montage, oder?Beim RD-R7000 braucht man nicht so einen weiten Bogen. Also muss man die Hülle etwas kürzen. Der alte Schaltzug wird dadurch auch lang genug sein. Aber bei der Gelegenheit einen neuen Schaltzug zu nehmen, kann auch nicht schaden.
Welche Laufleistung hat die runter?Die Kette ist noch orginal
Oh , entschuldigung ich habe ja nicht geahnt das du sämtliche Schaltwerke kennst , und dadurch im persönlichen besitz der Wahrheit bist und deshalb auch ordentliche von unordentlichen klar trennen kannst , die natürlich wenigen die ich erleben durfte waren denn wohl unordentliche Konstruktionen .Mal wieder Unsinn, der hier verbreitet wird. Ordentlich konstruierte Käfige für hohe Kapazität haben den Drehpunkt nicht genau in der Achse des oberen Rädchens, sondern darunter, beispielsweise bei den SRAM wifli Schaltwerken.
Knapp 2000-3000km.Welche Laufleistung hat die runter?
Okay verstehe.Kurz gesagt:
Wenn ich ich wäre, aber Dein Rad hätte, würde ich die Kettenblätter ändern auf 48/32, den Umwerfer darauf einstellen und die Kette kürzen.
Wenn ich Du wäre, würde ich einfach das R7000-Schaltwerk samt 11-34-Kassette dranbauen, damit ich nicht so viel nachdenken muss.
Dann bitte auf Verschleiß prüfen.Knapp 2000-3000km.
Mach ich.Dann bitte auf Verschleiß prüfen.
Knapp 2000-3000km.
Okay verstehe.
Gibt es aber einen Nachteil / Vorteil einer Variante oder ist das dann jetzt mehr persönliche Präferenz?
Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich muss mir das mal überlegen, wie ich das angehe.Ja und nein, alles hat Vor- und Nachteile.
Vorteil der anderen Kettenblätter:
Du musst an Schaltwerk und Kassette nichts ändern und behältst eine harmonische Abstufung mit relativ gleichmäßigen Gangsprüngen (der "Unterschied beim Treten" ist nach dem Schalten in allen Gängen recht ähnlich). Du gewinnst einfach nur einen 1:1-Gang bergauf und verlierst einen halben großen Gang bergab.
Insgesamt musst Du mit etwas Glück weniger zerlegen und einstellen, als beim Tausch von Schaltwerk und Kassette.
Nachteil der anderen Kettenblätter:
Du musst dafür den Umwerfer weiter nach unten setzen, seinen Schaltzug lösen und neu klemmen. Der Zug ist dabei nicht das Problem, aber je nach Rahmen und Bauweise kann der Umwerfer nicht allzu weit nach unten verschoben werden. Wenn er beim Orbea Avant H40 2019 mit einer Schelle an einem runden Sitzrohr fest ist, hast Du normalerweise kein Problem. Auf Fotos von diesem Rad aus 2019 sieht das so aus, aber echte Fotos von Deinem könnten uns wieder helfen.
Du kannst anschließend die Kette kürzen, musst aber nicht unbedingt.
Und Du musst die passenden Kettenblätter natürlich irgendwo bekommen.
Vorteil des anderen Schaltwerks mit der anderen Kassette:
Das funktioniert mit einiger Sicherheit problemlos.
Nachteil des anderen Schaltwerks mit der anderen Kassette:
Beides zusammen kostet mehr, als die beiden anderen Kettenblätter.
Du hast mehr Einstellarbeit, brauchst ziemlich sicher einen neuen Schaltzug und vielleicht auch ein Stück Zughülle.
Anschließend hast Du beim Schalten der kleinsten Ritzel ziemlich große "Lücken", wo Dir vielleicht die Kraft für einen ordentlichen Anschluss fehlt oder in der anderen Richtung die Geschwindigkeit nach dem Schalten deutlich abfällt, weil die Drehzahl zu sehr steigt.
Du brauchst vielleicht eine längere Kette und Werkzeug dafür.
Vorteil des Wolftooth-Adapters mit der anderen Kassette:
Das ist am billigsten und Du musst insgesamt am wenigsten basteln. Das Schaltwerk muss nicht mal vom Zug getrennt werden, nur vom Rahmen.
Nachteil des Wolftooth-Adapters mit der anderen Kassette:
Du hast beim Schalten die gleichen großen Lücken, wie beim Umbau von Schaltwerk und Kassette (weil es ja die selbe 11-34 Kassette wird).
Du kannst nicht absolut vollkommen total hundertprozentig sicher sein, dass es auf den beiden kleinsten Ritzeln noch schnell genug schaltet (ich gehe aber davon aus).
Du brauchst vielleicht eine längere Kette und Werkzeug dafür.
Mein „Problem“ ist, dass ich die 34/11 Kassette schon da habe und nicht mehr zurück schicken kann.
Den Umwerfer weiter nach unten zu setzen ist bei meinen Rahmen kein Problem. Der ist eben mit einer Schneller fest gemacht. Und wenn das geht unterstützt der Umwerfer auch die neuen Kettenblätter?
Ich werde heute schauen, obs doch zum zurücksenden gibt. Wenn der Umwerfer so die bessere Lösung wäre.Na, dann verwendest Du die natürlich auch!
Ich würde es mit dem Wolftooth-Adapter versuchen, bevor ich ein komplettes, neues Schaltwerk kaufe. Viel Platz fehlt ja nicht, also wird das mit Adapter und wieder ganz rausgedrehter B-Schraube schon funktionieren. Und wenn nicht, wirst Du den Adapter hier bestimmt wieder los.
Anleitung für Dein altes Schaltwerk, inklusive Kettenlänge:
https://si.shimano.com/pdfs/dm/DM-RD0003-09-ENG.pdf
Wenn Du das irgendwann doch noch machen willst: Der Umwerfer FD-5800 war ab Werk für 46-53 Zähne am großen Blatt freigegeben, also funktioniert das. Fahre ich ja selbst mit 48 Zähnen, funktioniert.
Schwierig wird es manchmal bei bestimmten Umwerfern an Rahmen mit sehr niedrigem Tretlager und sehr dicken Kettenstreben, aber das gilt eher für ältere Dreifach-Umwerfer.
Anleitung für Deinen Umwerfer:
https://si.shimano.com/pdfs/dm/DM-FD0002-05-GER.pdf
Wie gesagt, ich würde das mit 48-32 fahren, nicht mit 46-30. Aber beides hat ja 16 Zähne Unterschied und müsste dem Umwerfer von daher egal sein, wenn er insgesamt tiefer sitzt.Okay verstehe. Also die 46 funktionieren sehr wahrscheinlich. Ich schaue heute Abend, aber mit dem Trettlager dürfte sich das ausgehen.
Und dir 30 aufn kleinen Blatt sind da kein Problem/Begrenzung?
Nein, weil er eine FSA-Kurbel hat, die es bereits ab Werk mit 46-30 gibt.Da ist eine andere Kurbel nötig.
Es gibt zwar spezielle KB aus China für die FC-5800, aber ob die was taugen?
Sorry, hatte ich glatt überlesen oder schon wieder vergessen.Nein, weil er eine FSA-Kurbel hat, die es bereits ab Werk mit 46-30 gibt.
Dteht irgendwo weiter oben.