ging ja einfach und tat gar nicht weh
und tat gar nicht weh
Der Preis dafür ist, dass man Threads, an denen sich Ignorelist-User beteiligen, später in Teilen nicht mehr verstehen kann. Aus diesem Grund habe ich heute eine leere Ignorelist
Wie meine familiären Verhältnisse sind geht Dich überhaupt nichts an. Ebenso wenig was ich in einer Rekonvaleszenzwoche so treibe.
Darum geht es gar nicht. Ich bin schon als Fussgänger von einem Auto angefahren worden und durch die Luft geflogen. Egal ob ich nun nen Beule davon hatte oder nicht (genug andere haben Beulen und schlimmeres davon) laufe ich als Fussgänger immer noch ohne Helm rum, obwohl natürlich ein Helm helfen kann, wenn man durch die Gegend, oder auf die Motorhaube fliegt**. Wie ich oben schon sagte gefährde ich mich ohne Helm nur selbst. Und wenn man mal die Kosten betrachtet kommt es nicht mehr auf die relative Anzahl der Fälle an, sondern auf die Absolute, denn für alle muss ja am Ende bezahlt werden. Wo die meisten Kopfverletzungen stattfinden und bei Betrachtung der Kostenfrage Helme getragen werden sollten, kann man ergoogeln.Ob Mitschuld oder nicht ist mir prinzipiell egal. Ich möchte zwei Vorfälle aus unserem RR-Team erwähnen:
1. Bei 40 km/h ist mir einer mit seinem Vorderrad ins Schaltwerk gefahren. Mit gebrochenen Speichen hat er sofort einen perfekten Sturz hingelegt. U.a. hatte er trotz Helm eine Beule. Ohne wäre es wohl ein Pflegefall geworden.
2. Bei 20 km/h ist ein weiterer Fahrer unseres Teams auf einer RTF geschnitten worden. Außer einem zerbrochenen Helm ist er glimpflich davongekommen.
Soviel zum Argument Helme würden bei höheren Geschwindigkeiten nicht helfen.
M.E. geht es darum vor allem beim RR-Fahren. Bei Tempi von > 40 km/h und Abständen von wenigen Zentimetern ist das Risiko eines Unfalls nun mal recht hoch.Darum geht es gar nicht. Ich bin schon als Fussgänger von einem Auto angefahren worden und durch die Luft geflogen. Egal ob ich nun nen Beule davon hatte oder nicht (genug andere haben Beulen und schlimmeres davon) laufe ich als Fussgänger immer noch ohne Helm rum, obwohl natürlich ein Helm helfen kann, wenn man durch die Gegend, oder auf die Motorhaube fliegt**. Wie ich oben schon sagte gefährde ich mich ohne Helm nur selbst. Und wenn man mal die Kosten betrachtet kommt es nicht mehr auf die relative Anzahl der Fälle an, sondern auf die Absolute, denn für alle muss ja am Ende bezahlt werden. Wo die meisten Kopfverletzungen stattfinden und bei Betrachtung der Kostenfrage Helme getragen werden sollten, kann man ergoogeln.
**An der Stelle wäre ja schon interessant wieviele von euch ab nun als Fussgänger einen Helm tragen, weil ich ihnen diese wahre Begebenheit erzählet habe. Bei Fahrradhelmgeschichten scheint man sich diese Wirkung zu erhoffen.
Von den typischen Szenarien, die sich bei der Analyse des Unfallgeschehens herausgestellt hatten, wurden von der Ludwig-Maximilians-Universität vier mit Hilfe von Computersimulationen intensiv untersucht: zwei Alleinsturz-Situationen und zwei Kollisionen, in denen der Radfahrer seitlich von der Front eines Pkw erfasst wird und mit dem Kopf an Haube, Frontscheibe oder Scheibenrahmen anprallt. Der eigentliche Kopfanprall wurde aufwändig mit Finite-Element-Methode (FEM) simuliert, wobei ein Schädel-Hirn-Modell der Universität Straßburg zum Einsatz kam, welches das Risiko für vier schwere Kopfverletzungsarten prognostiziert. Neben der Variation der Kollisionsbedingungen wurden insbesondere die Verletzungsrisiken des ungeschützten und des behelmten Kopfes gegenübergestellt. Das FE-Modell des Helmes wurde eigens für die Studie entwickelt und sein Deformationsverhalten in vorhergehenden Komponententests validiert.
Die numerische Simulation zeigte eine deutliche Reduktion der untersuchten Kopfbelastungen durch den Helm. Es wurde aber auch deutlich, dass einerseits die Schutzwirkung bei Anprall am unteren Rand des Helmes Grenzen hat und sich andererseits bei besonders schweren Kollisionen bestimmte Verletzungen selbst mit Helm nicht vermeiden lassen.
Wenn sich das auf die 117 reale Unfälle aus der Münchner Datenbank bezieht reicht MIR das als Argument einen Helm zu tragen!UDV schrieb:
quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Immer-mehr-Radfahrer-tragen-Helm-article12788676.htmlAm wenigsten steigen mit rund sechs Prozent die 17- bis 21-Jährigen mit einem Helm aufs Rad. Nicht viel besser ist es bei den 22- bis 30-Jährigen. In dieser Altersgruppe waren es sieben und im Jahr davor fünf Prozent.
Stellt euch doch nicht schon wieder so an, eindeutiger geht's doch schon gar nicht mehr:
Mit Helm nur Kopfschmerzen, ohne Helm tot!
Wollen wir mal hoffen, dass die Studie ein ähnlich hohes Niveau hat wie das Filmchen!
Wenn die Dummies lernen sich wie ein Mensch abzurollen wenn sie erfasst werden - dann kann man von realistischen Szenarien sprechen. Gut, nicht jede Oma rollt gekonnt über die Motorhaube - ich aber dank jahrelangem Training beim skaten schonAlso zumindest bei den gezeigten 20km/h kann ich das noch umsetzen. Und dann lande ich entweder Katzengleich auf den Füßen oder dem Hintern weil ich zu weit gerollt bin - aber egal ob mit oder ohne Helm eben nicht auf dem Gesicht.
Dann lass dich doch mal vollkommen überraschen von der Seite von einem Auto anfahren. Wenn du da mit deinen "katzengleichen" Reflexen auf den Füßen landest oder dich auch nur halbwegs elegant abrollen kannst, dann können wir gerne weiter reden.Wenn die Dummies lernen sich wie ein Mensch abzurollen wenn sie erfasst werden - dann kann man von realistischen Szenarien sprechen. Gut, nicht jede Oma rollt gekonnt über die Motorhaube - ich aber dank jahrelangem Training beim skaten schonAlso zumindest bei den gezeigten 20km/h kann ich das noch umsetzen. Und dann lande ich entweder Katzengleich auf den Füßen oder dem Hintern weil ich zu weit gerollt bin - aber egal ob mit oder ohne Helm eben nicht auf dem Gesicht. Als ob jeder Mensch immer puppenhaft schlaff wird sobald er erfasst wurde und sich nicht mehr rührt und Arme oder Beine zum abfangen einsetzt wenn sowas eintritt
Klasse, wie jetzt jeder mit Einzelargumenten gegen Helme argumentiert