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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

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AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Aufgrund der einhelligen Meinung, dass 40% fahrbar sind und auch die Reifen noch greifen, habe ich durch eine weitere Signatur, meine Liebe zu 40%tigen zum Ausdruck gebracht(Kann mal einer die Zeichen richtig setzten!?)
"Life begins at 40+" (Alte Surferweisheit, dort auf Knoten Wind bezogen, wenn zöllig, dann 5 Ocken in die Chauvikasse)
 
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Aufgrund der einhelligen Meinung, dass 40% fahrbar sind und auch die Reifen noch greifen, habe ich durch eine weitere Signatur, meine Liebe zu 40%tigen zum Ausdruck gebracht(Kann mal einer die Zeichen richtig setzten!?)
Ich habe je nach Untergrund schon bei 20% keine ordentliche Haftung mehr. Auch kippt das Rad nach hinten weg.
 
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Hmm... ich finde noch nichtmal eine Straße mit 40% in der Umgebung. Das "hĂ€rteste" sind 22% fĂŒr ca. 50m - das reicht mir um klar zu sagen: "40% schiebe ich nicht mal rauf".

Ich warte jetzt mal bis jemand die 80% knackt (doch das geht bestimmt auch) - wĂ€re doch was fĂŒrs Fernsehen!

FĂŒr die SupermĂ€nner die 40% fahren: welche Übersetzung und Trittfrequenz fĂ€hrt man denn da? Ich meine ich falle bei 5km/h ja schon fast vom Rad und 40% mit 5km/h wĂ€ren ja wohl schon eine ziemliche Leistung (laut den Resten von Kreuzotter wohl um die 420W - bei 8km/h sind angeblich schon 680W).
Also: auf wen darf ich meine Wetten bei der nÀchsten TdF denn jetzt setzen?
 
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Ich habe je nach Untergrund schon bei 20% keine ordentliche Haftung mehr. Auch kippt das Rad nach hinten weg.

Das ist ein Fahrtechnik- und Balanceproblem, also Pilotenfehler. Die Technik (Reibungskoeffizient der Reifen) reicht fĂŒr 40% locker. Und das war die ursprĂŒngliche Aussage.
 
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Das ist ein Fahrtechnik- und Balanceproblem, also Pilotenfehler. Die Technik (Reibungskoeffizient der Reifen) reicht fĂŒr 40% locker. Und das war die ursprĂŒngliche Aussage.
Auch auf Schotter oder Erde? Bei der Steigung fließt hĂ€ufig auch Regenwasser ĂŒber den Weg ab.
Gibt es ĂŒberhaupt Straßen mit einer solchen Neigung? Autos und insbesondere LKW können solche Steigungen nicht befahren. In Wuppertal mĂŒssen trotz bescheidener Steigungen von max. 12% sogar schon spezielle Linienbusse verwendet werden, da die gewöhnichen den Berg nicht hoch kommen.
Die mir bekannte am stĂ€rksten geneigte Straße der Region hat 26%. Da können nur Autofahrer mit sehr viel Übung, riesigen Dieselmotoren oder Automatik problemlos anfahren. Selbst zu Fuß da hoch zu steigen und ein Rad zu schieben erfordert Umgewöhnung.
 
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Auch auf Schotter oder Erde? Bei der Steigung fließt hĂ€ufig auch Regenwasser ĂŒber den Weg ab.

Hier ist ein Rennradforum, hier wird auf Asphalt gefahren.
40% auf Schotter mĂŒĂŸte mit einem MTB mit ordentlichen Stollenreifen aber auch noch gehen.

Ich hatte zu einer frĂŒheren Wohnung eine Zufahrtsvariante mit einem kurzen StĂŒck (ca. 100m) ca. 35% Steigung und einer unĂŒbersichtlichen S-Kurve vorher, also nichts mit Schung und so. Mit den meisten Autos null problemo, nur mit einem alten Polo wars einmal eng. Mit dem Rad bin ich dort in jungen Jahren einmal im Regen hinunter - auch kein Problem.
 
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Hier schrieb jemand, dass Lance Armstron max. 500W Dauerleistung (also 2/3 der Dauerleistung eines 5 Mal schwereren Pferdes)und 1000W Spitzenleistung erbrachte. Ich glaube solche Geschichten bezwungener Extremsteigungen nur sehr bedingt.
Man muss bedenken, dass annĂ€hrende Profileistung nicht möglich sind, da nicht tĂ€glich professionell trainiert und ebensowenig genĂŒgend gedopt wird.
 
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Meine Meinung bleibt:
Im Gebirge ist 3fach am besten. Mit 11-25 und 52/40/30 hat man eine sehr feine Gangabstufung und trotzdem den gleichen Übersetzungsbereich wie mit 52/36 und 11-30. Nur das bringt große GangsprĂŒnge.

Wo soll denn bei einer Dreifachkurbel das Problem liegen? Die ist doch nur 100g schwerer.
 
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Wo soll denn bei einer Dreifachkurbel das Problem liegen? Die ist doch nur 100g schwerer.

Die baut breit! Ist nicht fĂŒr jeden eine Lösung.

Aber mal zum Thema: jedem AnfĂ€nger wĂŒrde ich zu einer möglich kleinster Übersetzung raten, unter 34/28 (30/28 bei 3-fach) beginnen leider Basteleien mit Sonderlösungen, aber 34/28 sollte fĂŒr die meisten reichen, dass es sich anders fĂ€hrt, als eine MTB-Übersetzung sollte auch jedem klar sein.
Wenn das nicht reicht dann mĂŒssen MTB-Komponenten her, diese sind aktuell zum GlĂŒck 10-fach, so bleiben einem Bastellösungen mit Einzelritzeln erspart.
GrundsĂ€tzlich sollte man von eigener Leistung ausgehen, bei Steigungen wĂŒrde ich nicht von Extremwerten ausgehen, wenn es um die Berechnung von richtiger Übersetzunggeht, wĂŒrde ich mit höchstens 10-12% rechnen, alles drĂŒber ist selten und muss halt im nicht optimalem Leistungs-/ oder Trittfrequenzbereich gefahren werden.
Ich habe letztes Jahr einfach mal beobachtet, welche GĂ€nge ich fahre und welche nicht wirklich notwendig sind, so kann man sich ziemlich genau ein Bild darĂŒber machen, welche Kurbel-Kassette-Kombination fĂŒr einen richtig sind. Bei mir war Kurbelwechsel das Ergebnis der Beobachtung.
 
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1000 Watt Spitzenleistung lassen einen Sprinter nur mitleidig lÀcheln

Das Gewicht ist das kleinste Problem an der Kombination 3-fach und RR. Die arttypischen kurzen Kettenstreben bedingen einen großen SchrĂ€glauf, der die Einstellung der Schaltung heikel macht. Dazu noch der Q-Faktor
Wenn ich vom Renner aufs MTB wechsle fĂŒhle ich mich immer wie ein Cowboy am Pferd.
 
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Duesi, wÀrst Du so nett kurz zu posten (oder bei gpsies einzutragen) wo das ist?

Gondel ja hÀufig auch mal bei dir rum und ein schöner +20% wÀre eine Herrausforderung die man nicht links liegen lassen sollte.

Danke und Gruß!
 
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1000 Watt Spitzenleistung lassen einen Sprinter nur mitleidig lÀcheln

Das hab ich mir auch gedacht, so viel ist es auch nicht, Bahnsprinter schaffen viel mehr als das doppelte davon, Zabel hatte > 1.7kW im Sprint, wenn ich mich recht erinnere. Viele A-Elite Fahrer werden mehr als 1kW an der Spitze schaffen.
Ich schÀtze mal, dass Lance um einiges höhere Spitzenleistung hatte.


Den Test wollte ich sowieso schon immer machen, krieg hoffentlich demnÀchst eine SRM ausgeliehen, bin schon mal gespannt.
 
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Nochmal zu den Prozenten:

NĂŒrburgring Steilstrecke 400m mit 27%.

"24h-Rad am Ring 22. - 24. August 2003

FĂŒr die Moutain-Biker gab es ein Bergzeitfahren auf der Steilstrecke. Die Wige Media AG ĂŒbernahm die Zeitmessung fĂŒr die 400 m lange Bergetappe. Nur wenige Moutain-Biker bezwangen die Steilstrecke ohne abzusteigen."

Link

Jader
 
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Die arttypischen kurzen Kettenstreben bedingen einen großen SchrĂ€glauf, der die Einstellung der Schaltung heikel macht.
SchrÀglauf ist kleiner, es sei denn man will verbotene GÀnge fahren.
Dazu noch der Q-Faktor
Die FC-x603 hatten denselben Q-Faktor wie die 2fach-Kurbeln. Die FC-x703er haben ganze 1.5mm Kettenlinie mehr. Auf einem MTB sind es dagegen ganze Zentimeter. Ich merke keinen großen Unterschied zwischen einer FC-5603 und einer Sugino Messenger auf 10cm Achse (42er Blatt dicht an der Strebe).
 
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Klar ist das bekannt, wem nicht...
Das wĂŒrde bedeuten man muss bei einer Auffahrt wenns steiler und steiler wird unterwegs Ballast abwerfen
Unsinn, Du planst deine Strecken doch im Voraus und weißt was in etwa kommt.
Ich habe regional vor 2 Jahren die wichtigsten Rampen in der Rhön handvermessen (Wasserwaage und Zollstock, 3 versetzte Wiederholungen) um ein klares Bild von meinem Revier zu bekommen.
Und natĂŒrlich fĂ€hrt man auch mal eine flachere Runde mit einem leichten Rad, fĂŒr Rennen und Marathons ist aber eine seriöse und fundierte Materialausstattung einfach Pflicht.
Phonosophie schrieb:
Nur der UCI scheint das weniger bekannt zu sein.Gibt ja einige böse StĂŒcke mit mehr als 15%.Und wieviel darf ein RR bei den Profis wiegen?
Du möchtest jetzt doch nicht ernsthaft die bereits totgetretene Uraltdebatte ĂŒber die RĂŒckstĂ€ndigkeit der UCI wieder aufwĂ€rmen?!?
Jeder Radsportbegeisterte weiß, so sicher wie das Plagiat in der Frankendissertation, dass die UCI sportmedizinisch-technisch immer am Puls der Zeit agiert; sie somit den Materialerfordernissen und Dopingkontrollmechanismen immer den angemessenen Stellenwert einrĂ€umt.
 
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Meine MTB-Testrampe mit etwa 40% hat Waldboden und liegt am Rande des Göttinger Waldes, also sehr schlecht zu beschreiben. Aber jenseits der 30% gibt es im Harz einige Stellen: Z.B. die Nordauffahrt zum Wurmberg hat etwa 33%. Ebenso Teile der Abfahrtspiste (die man sehrwohl hochkurbeln kann, ohne Fuß abzustellen). Der Hirtenstieg zum Brocken (Betonplattenweg) hat stellenweise auch ĂŒber 30%.

Ich hatte schon ganz am Anfang gesagt, dass ich da sehr langsam hochfahre, und dabei natĂŒrlich trotzdem im anaeroben Bereich. Wie langsam man fahren kann, ist in der Tat Übungssache. Da ich keine echte Messung gemacht habe, gehe ich mal grob von meiner Maximalleistung von etwa 300-320 Watt aus. Trittfrequenz etwa 50-60, je nach MTB entweder 22/32 (9.5kg CC-Racer) oder 20/34 (14.5kg Enduro). 3-4km/h.

Aber der eigentliche Punkt war ja gar nicht die Möglichkeit dort hochzufahren, sondern nur die Tatsache, dass die Traktion des Reifens bei einem Rennrad auch fĂŒr jenseits der 40% noch ausreichen wĂŒrde. Nicht, dass es irgendjemanden gibt, der mit einer RennradĂŒbersetzung soetwas hochgetreten bekommt.
 
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Ich kenne diese Strecke sehr genau. Rein von der Steigung her betrachtet lÀsst sich diese Strecke mit einem MTB mit 22/28 im Wiegetritt befahren. Sitzend bekomme ich dort ein Kraftproblem, muss also ab und zu in den Wiegetritt. Durch hohe LaubbÀume ist diese Strecke beinahe ganztÀgig beschattet. Das bedeutet, dass die Strecke oft feucht und wegen der kaum vorhandenen Nutzung auch mit Laub und Erde verschmutzt ist. Die Traktion ist damit stark herabgesetzt.
Der Grund fĂŒr die große Zahl der "Absteiger" wird wohl neben der Steigung im wesentlichen in der mangelnden Traktion liegen. Bei absolut trockenen Betonplatten sollten einigermassen trainierte Radfahrer mit einem MTB diese Strecke bezwingen können.
 
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40% Steigung halte ich fĂŒr nicht machbar (im GelĂ€nde schon mal garnicht), zumindest nicht ĂŒber etliche hm. (siehe Auffahrt Sennes-HĂŒtte).
Bei 27% auf 400 m und Betonuntergrund vom MTB absteigen zu mĂŒssen, finde ich zwar nicht schwach, aber die meisten Hobbyfahrer könnten das schaffen. Die steilsten Stellen bei er Auffahrt von Garmisch zur Esterbergalm haben auch 26% (insgesamt 550 hm auf 6 km) und sind eigentlich problemlos machbar.
 
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Ich stimme dir voll und ganz zu! 40% Steigung zufahren ist ein Wunschdenken und von Profis noch nicht mal möglich geschweige denn von uns Hobbysportlern.
Wenn die Profis schon probleme am Kronplatz (Dolemiten) mit 23% Steigung haben, sollte uns das doch zum Denken geben.
 
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