Stimmt, das wäre eine Möglichkeit - muss man auch teilweise weil der "Radweg" ein ca. 1,5 Meter breiter Streifen neben den parkenden Autos ist.Warum nutzt Du nicht die zweifelsfrei geräumte Straße?
[...]Eine Idee, wie diesen “Beherrschern der nachgebenden klügeren“ beizukommen ist habe ich aber auch nicht.[...]
Eine halbe Stundes später klingelt es und Herr M. steht vor der Tür, echt zerknirscht und bittet um Entschuldigung.
na das war wohl aufgrund des Kennes auch eine besondere Situation und nicht die RegelKalt erwischt:
Am Samstag meine Liebste auf dem Rückweg vom Wochenmarkt mit dem Birdy, schneebedeckte Tempo30-Straße, überall Schneehaufen etc.
Linkseitiger Radweg in Gegenrichtung: Es hupt kräftig von hinten und ein Lieferwagen fährt neben sie, die Seitenscheibe geht runter und der Fahrer moppert sie an: "Da drüben ist ein Radweg! Runter von der Straße!" Sie sieht die Firmenbeschriftung auf der Tür, es ist ein Handwerker, den wir öfter mal buchen.
"Herr M.! Der Radweg da drüben ist nur für Gegenrichtung und ich fahre hier richtig!"
Herr M. bleibt zig Meter zurück und verschwindet. Eine halbe Stundes später klingelt es und Herr M. steht vor der Tür, echt zerknirscht und bittet um Entschuldigung. Das mit dem Radweg und der Fahrtrichtug habe er nicht gewusst, er fahre da selbst ab und zu mit dem Rad entlang.
Kleine Ansage zur Art dieses Radwegees und dass man Radfahrer nicht anzuhupen habe und bei schneebeckter Fahrbahn schon gar nicht.
Einsicht? wohl eher nur GeschäftssinnEs war wohl eine Mischung aus Einsicht und Geschäftssinn
... bekommen alle die, die eindeutig als "Nichtkunden" identifiziert werden den ganzen aufgestauten Frust in Form aller hier bekannten verbalen und nonverbalen Äußerungen und Fahrmanöver ab.Und wenn er fortan Radfahrer nur deshalb nicht maßregelt, weil es Kunden sein könnten,
sag ihm einfach das du doppelt soviel Steuern zahlst als er Harz 4 bekommt und du damit mehr "Recht" hast.Es fällt mir leider irgendwie schwer, “Gehirn versagt“ zu sagen, wenn Leute regelmäßig jedem um sie herum Schläge androhen. Das Problem: das ist für alle anderen so ein großer Tabubruch, dass sie damit fast immer durchkommen. Und das erkennen und wiederholen erfolgreicher Strategien muss man ja durchaus als “denken“ bezeichnen, auch wenn es sicher nicht die höchste Form dieser Kunst ist. Eine Idee, wie diesen “Beherrschern der nachgebenden klügeren“ beizukommen ist habe ich aber auch nicht.
Korrekt. Firmen mit Firmenwagen sollten ihren Fahrern ziemlich knackig klarmachen, dass sie Aushängeschild der Firma sind und angenervte Radfahrer sich lange an die Vollhupen erinnern, die sie geschnitten oder bedrängt haben.Am Ende doch Wumpe, was das Motiv ist. Und wenn er fortan Radfahrer nur deshalb nicht maßregelt, weil es Kunden sein könnten, soll es doch allen Radfahrern recht sein!
Und hoffentlich ist alles an Dir heil geblieben?
Rippe heilt, dauert aber ein wenig. Und immerhin hast du jetzt einen Grund für ein neues Rad...
Gute Besserung!