Hubschraubär
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Sehe ich auch so. Bei mir waren es vor LEL (inkl. 4 Wo. Corona-Pause) 5.500 Trainings (=ohne Pendeln)-km.Allerdings halte ich die Jahreskm nur für begrenzt aussagefähig - für relevanter halte ich, was man im Kalenderjahr vor einem großen Brevet an Kilometern in den Beinen hat
Ich bin nicht sonderlich schnell. Habe gerade mal bei Strava geguckt - 2023 hatte ich dort 13830km geloggt (der Rest waren Alltags km auf dem Brompton, die ich nicht mit dem Wahoo aufzeichne), und war 675 Stunden im Sattel, also Schnitt über allem 20.5km/h. Da sind aber auch insgesamt 4 Wochen Radurlaub drin, 3 davon mit vollbepacktem Reiserad. Und ca. 1500 "km" auf der Rolle.Was für einen Schnitt hast du bei diesen Jahreskilometern da so bzw. wieviel Fahrzeit?
Ich bin während der Pandemie 8.000 gefahren und empfand das schon als echt viel, gefühlt bin ich da alles mit dem Rad gefahren und sass ständig nur auf dem Bock. Inkl. MdRzA
Nicht zu reden von Steckachsenverlieren beim E-Auto-LadestoppSachen wie Fahren im Dunkeln, navigieren bei Straßensperren, Essen suchen und Pausen planen und der Umgang mit Pannen/Problemen spielen hier eine viel größere Rolle.
Das ist aber oft kontraproduktiv. Als ich Miglia Italia unter den Top 50 gefinished habe, hatte ich gerade einmal 2300km in Vorbereitung dafür verwendet.Ich bewundere die, die #PBP mit weniger als 5.000 Jahreskm fahren und finishen. Bei mir selbst gehts nur nach dem Motto: Viel hilft viel!
Gratulation zu Deinem Top 50 finish u. Trainingskonzept.Das ist aber oft kontraproduktiv. Als ich Miglia Italia unter den Top 50 gefinished habe, hatte ich gerade einmal 2300km in Vorbereitung dafür verwendet.
Die wichtigste Einheit für Langstrecke ist, ähnlich wie beim Marathon, die Ausdauereinheit, die aber nicht länger als 2 bis 3 Stunden dauern sollten und zudem im ruhigen Herzfrequnezbereich 2 absolviert wird. Diese Einheit dienen dazu, dass der Körper besser den Stoffwechesel für die Energiegewinnung nutzen kann. Für diese Einheit reicht eine ruhige 60km Runde an dden Wochenenden. Über drei Stunden steigt die körperliche Belastung und es wird kontroproduktiv, weil der Körper nicht genügend Zeit zur Regeneration bekommt.
Anderen Einheiten unter der Woche kann man dann für den Muskelaufbau kurz und knackig halten 45 bis 60 min 25 bis 35 km. Wenn man also ein Brevet schnell absolvieren möchte, sollte man in der Vorbereitung eher weniger Kilometer fahren, weil sonst der Körper sich nicht genügend regnerieren kann. Die große Kunst ist es ja, dass man auf so ein Event mit richtiger Balance zwischen Belastung und Erholung hintrainiert. Wenn in Vorbereitung zu viele, zu lange Strecken fährt, bekommt der Körper nicht die notwendige Erholung und der Trainingseffekt verpufft.
Über drei Stunden steigt die körperliche Belastung und es wird kontroproduktiv, weil der Körper nicht genügend Zeit zur Regeneration bekommt.
Das ist aber oft kontraproduktiv. Als ich Miglia Italia unter den Top 50 gefinished habe, hatte ich gerade einmal 2300km in Vorbereitung dafür verwendet.
Die wichtigste Einheit für Langstrecke ist, ähnlich wie beim Marathon, die Ausdauereinheit, die aber nicht länger als 2 bis 3 Stunden dauern sollten und zudem im ruhigen Herzfrequnezbereich 2 absolviert wird. Diese Einheit dienen dazu, dass der Körper besser den Stoffwechesel für die Energiegewinnung nutzen kann. Für diese Einheit reicht eine ruhige 60km Runde an dden Wochenenden. Über drei Stunden steigt die körperliche Belastung und es wird kontroproduktiv, weil der Körper nicht genügend Zeit zur Regeneration bekommt.
Anderen Einheiten unter der Woche kann man dann für den Muskelaufbau kurz und knackig halten 45 bis 60 min 25 bis 35 km. Wenn man also ein Brevet schnell absolvieren möchte, sollte man in der Vorbereitung eher weniger Kilometer fahren, weil sonst der Körper sich nicht genügend regnerieren kann. Die große Kunst ist es ja, dass man auf so ein Event mit richtiger Balance zwischen Belastung und Erholung hintrainiert. Wenn in Vorbereitung zu viele, zu lange Strecken fährt, bekommt der Körper nicht die notwendige Erholung und der Trainingseffekt verpufft.
Das kann man so ziemlich auf jeder Sportseite nachlesen, die sich etwas intensiver mit Langstreckensport beschäftigt. Aktuell geht in der Sportwissenschaft sogar der Trend auf noch kürze Ausdauereinheiten.Gibt es dafür eine Quelle?