So, da bin ich wieder, mit neuen Problemen. Die Sattelstütze an meinem Rad ist zu kurz.
Also bei Radhändler A eine neue im gleichen Durchmesser 27,0 mm bestellt. Eine Woche später abgeholt, abends eingebaut: Die neue mit 27,0 lässt sich nicht festklemmen und rutscht rein, während die alte mit 27,0 sicher saß. Am nächsten freien Tag wieder zu Radhändler A, aber der Verkauf hat keine Ahnung und die Werkstatt noch nicht mal Lust zu schauen. Ich hab erstmal Urlaub gemacht und das hatte das gleiche Spiel nun noch einmal. Ich könnte das Rad ja mal für ein paar Tage dalassen...
Verärgert bin ich zu Radhändler B ins Nachbarstädtchen, Problem gezeigt: Er empfiehlt, eine 27,2er Stütze zu nehmen und wegzuschleifen, was klemmt.
Wenn ich es genau betrachte, sieht es so aus:
- die alte Stütze hat 27,0 und ist sehr verkratzt, hat eine raue Oberfläche. Bei "offener" Schraube rutscht sie mit Widerstand ins Rohr, mit angezogener Schraube sitzt sie fest.
- die neue 27,0-Stütze sitzt zu locker. Bei "offener" Schraube fällt sie fast ins Rohr, lässt sich auch bei maximal angezogener Schraube nicht fest klemmen.
- die neue 27,2-Stütze geht nur im Bereich der Muffe gut rein. Beim Übergang in das Sattelrohr klemmt sie.
Entweder hat die Muffe einen größeren Innendurchmesser als das Rohr (ist das normal?) oder da ist im Lauf der Jahrzehnte was verbogen.
Aber was tun? Innen im Rohr rumschleifen? Von der dickeren Sattelstütze was abnehmen? Bei der dünneren was unterlegen? Die Differenz zwischen hält nicht und geht nicht rein liegt ja bei nur 2/10 mm.