Den rutschigsten Asphalt habe ich nicht auf Mallorca, sondern in einem fränkischen Dorf erlebt. Dort hatte man als Schotter den lokal vorkommenden Kalkstein verwendet. Bei Nässe war der in einer 10% Steigung kaum begehbar, wie Glatteis im Mai. An Radfahren war nicht zu denken. Da helfen vermutlich nur Spikes. Man sollte die als Regenreifen für Mallorca vermarkten.
Bei der Gelegenheit noch eine Reifenempfehlung: So breit wie möglich und möglichst griffig. Letzte Woche dürfte ich erleben, wie sich 23er Duranos fahren: Wenig Komfort, hohe Reibung, schlechte Haftung, dafür schön lange haltbar. Das freut zwar den Verleiher, war aber einfach nur grässlich.