Eigentlich ist mir völlig schleierhaft, wie diese beiden Schäden (vorn/hinten) bei einem Vorfall gleichzeitig entstehen konnten.Ist der Schaden hinten am Ausfallenende (unteres Bild) eigentlich typisch bei einem Chain Suck?
So sieht das aus.Das ist ja richtig ärgerlich bei so einem neuen Rad.
Da war wohl der Fehler, sowas ist mir in 10 Jahren Renner nicht passiert, und auch am Reiserad, bei dem ich öfter Probleme mit Chainsuck hatte (wg. des Sprungs mitte/kleines Blatt) gab es solche Schäden nicht.Ich habe die Schaltung penibel eingestellt
Und ein sensibles Hineinhorchen in den Schaltvorgang, gepaart mit dem unmittelbaren Stoppen der Kurbelbewegung, sobald es sich komisch anhört oder anfühlt.[...]
Den besten Schutz bietet meiner Meinung nach ein penibel eingestellter Umwerfer.
Blöd nur, dass die Erfahrung lehrt, dass das IMMMER im Eifer des Gefechts (auch bekannt als Rennen) passiertUnd ein sensibles Hineinhorchen in den Schaltvorgang, gepaart mit dem unmittelbaren Stoppen der Kurbelbewegung, sobald es sich komisch anhört oder anfühlt.
Hier nochmal der Vollständigkeit halber wie die Geschichte weiterging, falls es wen interessiert:
Canyon schreibt, dass der Schaden (vorne) rein oberflächlich und die Material an der Stelle sowieso sehr dick sei. Die Aussage ist schonmal beruhigend. Ich lasse das trotzdem professionell reparieren (vermutlich wird es nur lackiert), aber das ist mehr mein persönliches Ding und wäre wohl nicht unbedingt nötig.
Der Lackschaden hinten muss ebenfalls bei dem Kettenklemmer entstanden sein, weil zumindest die Endanschläge, im Gegensatz zum Umwerfer, sogar schon von Canyon werkseitig sauber eingestellt waren. Man kann und konnte da wo der Lack beschädigt ist einfach nicht hinschalten bzw. die Kette mit dem Umwerfer dorthin drücken und einen anderen "Zwischenfall" als den Kettenklemmer der zu dem Schaden vorne führte, gab es nicht.
Worst case !Da war ein Blech dann und sogar ein Chainchatcher. Nur hat es die Kette von unten Reingezogen und das Blech hat es weggerissen.