Quintana bestritt ja bereits einige Etappen mit dem neuen Rahmen und wechselte wieder zurück!
Ich fahr selber das alte L und würde beim neuen auch genau zwischen M und L liegen, was auf einen unbefriedigenden Kompromiss herauslaufen würde (zu kurzer oder langer Vorbau und/oder Spacer).
Ich finde es spannend, dass gleich mehrere Rennfahrer sich für das alte Modell entscheiden. Das Argument mit der Geometrie stimmt für die Rennteams nicht wirklich, da dies angepasst werden könnte. Es würde wohl auch kein Fahrer einen 10mm längeren Reach akzeptieren, auch wenn er das Team wechselt. Um die optimale Leistung abzurufen muss das Rad passen oder passend gemacht werden. Es scheint einfach, dass alte Ultimate hatte für Nairo die bessere Geometrie ohne allzu extreme Anpassungen!
Ich sprach mit einem Mitarbeiter von Canyon darüber, wirklich erfreut war er nicht. Marketingtechnisch ist die Situation nicht sonderlich gut für das neue Modell. Interessant war, dass Nairo bei der Schlussetappe der Tour de France, als es um nichts mehr ging, das neue Modell verwendete. Dieses Rad wurde dann an der Eurobike ausgestellt ;-)