Ist einige Jahre her, aber da stand mein vor Ort gekauftes Rad über den Frühling (Crosser) in der Werkstatt, wegen einer defekten "Nabe", also Service wäre gewesen, mir einfach einen anderen Laufradsatz zur Verfügung zu stellen, statt dessen verwies man darauf, dass der Hersteller gerade Osterferien habe. Als ob mich das interessiert. Der Laden hat top Bewertungen, vor Ort und im Netz. Nur muss man halt schauen von wem. Von City Radler, E-Bikern, wo mal ein Schlauch gewechselt wird und dafür 5 Sterne bei Google rezensiert werden. Ich freue mich, wenn dessen Geschäft gut läuft, mein Crosser mit 1500 Euro hat halt weniger Geld gekostet als ein teures E-MTB, wo der Markt klar hin geht.
Also Ich sehe schon, es ist kein Einzelfall. Ich war vor 2 Wochen dort, nachdem man auf Mail nicht reagiert hat, dann sagte man mir, dass man das Rad bestelle, aber man empfehle halt ohne gewähr diese und jene Rahmengröße. Ich solle 10 Prozent anzahlen, dann sei das Rad in 2 Wochen bestellbar und binnen einer Woche da. Das war das Beratungsgespräch. Ein Rad war da, des gleichen Herstellers, das nahm ich mir und hab mich im Laden drauf gesetzt, anderes Modell, aber gleiche Rahmengröße, der Verkäufer war nicht so angetan, da noch Kundschaft im Raum war. Ich hatte noch fachliche Fragen, die er mir nicht beantworten konnte, u.a. zu Stack and Reach. Er verwies auf die Sitzrohrlänge, das sei für ihn Maß der Dinge. Da wusste ich "Bescheid". Das ist so ziemlich das überholteste Kriterium, das ich kenne.
Sehr schade, aber ich schlaf nochmal drüber, wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich woanders kaufe und leider eine andere Marke nehmen muss.