In der Online-Trainingswelt von Zwift ist jetzt Hochsaison. Ihr wollt bei den zahllosen Events von geführten Rides bis Etappenrennen das Wesentliche im Blick behalten? Hier findet ihr eine Liste der Zwift-Highlights in den kommenden Monaten.

Jetzt ist Hochsaison für Smart Trainer und in der Zwift Online-Trainingswelt reiht sich ein Event an das andere.

Rapha Festive 500 Zwift

Seit dem letzten Jahr zählen auch Indoor-Kilometer für Raphas Festive 500. Und so gibt es passende Events auf Zwift, bei denen sich die Online-Community zum Kilometersammeln trifft. Das zweite Jahr in Folge zählen virtuelle Meilen, was bedeutet, dass man seine Zeit flexibler einteilen kann als je zuvor.

Zwift Rapha Festive 500.
# Zwift Rapha Festive 500.

Tour de Zwift

Der Winter ist auf der Plattform auch die Jahreszeit für große Veranstaltungen mit Massenbeteiligung. Keines ist dabei größer als die Tour de Zwift, sagen die Veranstalter. Bei der mehrtägigen Reihe gehen laut Zwift jedes Jahr Hunderttausende von Radfahrern und Läufern an den Start. Die Aufwärmveranstaltungen beginnen am 3. Januar 2022, die erste Etappe am 10. Januar. Neu in diesem Jahr sollen längere Etappen sein, die an Wochenenden stattfinden, damit sich die Tour de Zwift an den persönlichen Zeitplan anpassen kann.

Zwift Tour de Zwift.
# Zwift Tour de Zwift.

Zwift Fondo Serie

Auch die Zwift Fondo-Serie kehrt im Januar zum fünften Mal zurück. Die zFondo-Serie findet von Januar bis März an jedem ersten Wochenende im Monat statt und bietet drei verschiedene Strecken für jede Etappe (Bambino, Medio und Gran), die jedem Zwifter eine einzigartige persönliche Herausforderung bieten sollen.

Höhenmeter sammeln

Wer eine noch größere Herausforderung sucht sollte sich die Rapha Rising Event-Serie und die Wahoo Climbing Mission ansehen. Rapha Rising ist eine dreistufige Challenge-Veranstaltung, die an aufeinander folgenden Tagen am letzten Februar-Wochenende stattfindet. Die Wahoo Climbing Mission ist die Rückkehr der Missionen auf Zwift. Die Wahoo Climbing Mission findet über vier Wochen statt, beginnend am 24. Januar, und stellt die Zwifter vor die Herausforderung, 20.000 Fuß zu erklimmen – circa 6.000 Höhemeter.

Whoop Trainingsreihe

Triathleten sollten sich die Zeit vom 3. bis 23. Januar rot ankreuzen. Dann wird bei der Whoop Trainingsreihe Lionel Sanders eine Reihe von Trainingseinheiten für die Triathlon-Gemeinschaft leiten, Tinman Running wird die Laufveranstaltungen leiten, und Fahrer von EF Pro Cycling werden sich um die Radfahrer kümmern. Zwift und Whoop bieten für die typischen Whoop-Trainingsempfehlungen – rot, gelb und grün – unterschiedliche Trainings an.

Ineos Grenadiers Trainingscamp

Ebenfalls im Januar findet das virtuelle Trainingslager der Ineos Grenadiers statt. Die Ineos Grenadiers, das erfolgreichste Rundfahrt-Team der jüngeren Zeit, werden ihre Trainingserfahrungen mit den Zwiftern teilen und man hat dabei die besondere Chance, mit einigen der größten Stars des Sports zu fahren.

Zwift Ineos Grenadiers Virtual Training Camp
# Zwift Ineos Grenadiers Virtual Training Camp

Zwift Termine 2021/22

Dezember

  • Rapha Festive 500

Januar

  • Tour de Zwift
  • INEOS Virtuelles Trainingslager
  • zFondo Etappe 1
  • Zwift Racing League Saison 2
  • WHOOP-Trainingsreihe
  • Wahoo Climbing Mission

Februar

  • Rapha Rising
  • zFondo Etappe 2
  • Black Celebration Serie

März

  • zFondo Etappe 3
  • Tour von Watopia
  • Women’s Ride & Run Serie

Plant ihr die Teilnahme an besonderen Zwift Events?


Hier lest ihr mehr zu  Indoor Training auf Rennrad-News

Infos/Fotos: Pressemitteilung Zwift
  1. benutzerbild

    Bench

    dabei seit 11/2016

    Bei den Festive 500 geht es doch speziell darum, dass man sich den Widrigkeiten (Wind, Regen, Schnee) komplett ausliefert und trotzdem die 500km schafft!
    Sag das mal den Australiern, die das im Sommer bei bestem Wetter fahren.

    Soll doch jeder fahren, wie oder was er will.
    Ich find 500km in 8 Tagen schon anspruchsvoll, auch auf Zwift.

    Du darfst es gern auch draußen fahren, wenn du willst.
  2. benutzerbild

    triduma

    dabei seit 11/2005

    Es ist genau wie beim Outdoor fahren schon ein großer unterschied ob man in Zwift flach oder bergig fährt.
    Dass die Geschwindigkeit und die gefahrenen Kilometer bei Zwift maßlos übertrieben sind weis inzwischen jeder der selbst in Zwift unterwegs ist. In Strava stehen dann halt auch zu viele Kilometer drin. :confused:
    Für meine eigenen Trainingsaufzeichnung rechne ich die Kilometer je nach Wattdurchschnitt den ich beim Training in Zwift gefahren bin.
    Meine eigene Kilometerberechnung ist dann meist ca. 25 bis 30% weniger als in Zwift.

  3. benutzerbild

    schille

    dabei seit 10/2009

    Sag das mal den Australiern, die das im Sommer bei bestem Wetter fahren.

    Soll doch jeder fahren, wie oder was er will.
    Ich find 500km in 8 Tagen schon anspruchsvoll, auch auf Zwift.

    Du darfst es gern auch draußen fahren, wenn du willst.
    Zwift verzerrt die Geschwindigkeit halt leider nur ordentlich! Deshalb kannst du die Kilometerleistung gar nicht 1:1 umsetzen. Wenn du die Festive 500 wirklich realitätsnah Online fahren wolltest, müsstest du schon eher Rouvy nutzen. Da hast du eine deutlich realistischere Durchschnittsgeschwindigkeit und somit auch Kilometerleistung.
    Wenn dir das alles nichts ausmacht, darfst du die Festive 500 natürlich auch gerne auf Zwift fahren! Jeder Jeck ist anders! ;)
  4. benutzerbild

    michnus

    dabei seit 08/2014

    Ja, ich bin bei Zwift auch schneller unterwegs als IRL. Ich vermute aber, dass das ganz viel mit der Unmenge an Fahrern (Windschatten) und nicht vorhandenen Ampeln, Wind und anderen "Widrigkeiten" des IRL-Fahrens zu tun hat.
    Fährt man zum Beispiel in einem selbst erstellten Meetup so ganz allein vor sich hin, dann finde ich die Geschwindigkeit gar nicht so viel anders als draußen. Bin aber auch 1,96m groß und glaube, dass große Fahrer bei Zwift etwas "benachteiligt" sind.

  5. benutzerbild

    schille

    dabei seit 10/2009

    Ja, ich bin bei Zwift auch schneller unterwegs als IRL. Ich vermute aber, dass das ganz viel mit der Unmenge an Fahrern (Windschatten) und nicht vorhandenen Ampeln, Wind und anderen "Widrigkeiten" des IRL-Fahrens zu tun hat.
    Fährt man zum Beispiel in einem selbst erstellten Meetup so ganz allein vor sich hin, dann finde ich die Geschwindigkeit gar nicht so viel anders als draußen. Bin aber auch 1,96m groß und glaube, dass große Fahrer bei Zwift etwas "benachteiligt" sind.
    Ne, das kommt nicht nur davon. Ich hatte mal irgendwo ein Interview von einem der Zwift-CEOs gelesen. Darin hat er auch gesagt, dass die Geschwindigkeit in Zwift um einen bestimmten Faktor im Vergleich zum IRL leicht erhöht ist, um das "Nutzererlebnis" zu erhöhen und um die Leute zu motiveren eher bei der Stange zu bleiben!

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