Neuer Swiss Side Gravon Carbon 500 Aero-Laufradsatz für Gravel-Bikes

Gravon Carbon 500: Swiss Side stellt mit dem Gravon Carbon 500 ein High-Performance Gravel-Laufradset vor. Es wurde auch für professionelle Gravel-Rennen entwickelt und soll den Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 8 % reduzieren.
Titelbild

Swiss Side Gravon Carbon 500: Infos und Preise

Swiss Side stellt den neuen Gravon Carbon 500 Gravel-Laufradsatz vor. Der auf Aerodynamik getrimmte Laufradsatz, der vor allem im Wettbewerb eingesetzt werden soll, setzt auf eine 50 mm hohe Carbonfelge mit einer Innenbreite von 24 mm. Die empfohlene Reifenbreite liegt bei 40 mm, bis zu 69 mm sind laut den Schweizern möglich. Der Laufradsatz ist tubeless-ready und kommt mit vormontiertem Felgenband sowie den passenden Ventilen. Wer über den Onlineshop der Schweizer kauft, bekommt einen 22 % Online-Discount für den Gravon Carbon 500 und spart damit rund 450 € gegenüber dem angesetzten UVP von 2.048 €.

  • Aero-Laufradsatz, optimiert für Gravel-Rennen
  • Hooked Felgenkonstruktion für zusätzliche Stabilität
  • Felgenhöhe 50 mm
  • Felgeninnenbreite 24 mm
  • Tubeless ready
  • Empfohlene Reifenbreite 40 mm (geeignet für Reifenbreiten von 30 mm bis 69 mm)
  • Speichen DT Aero Comp, Edelstahl, J-Bend, 24 Speichen
  • Freilauf Shimano MS, SRAM XD & XDR, Campagnolo (10, 11, 12 und 13-fach)
  • Gewicht VR: 797 g, HR: 949 g, gesamt 1.746 g (Herstellerangabe)
  • Nabe DT Swiss 370
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Info www.swissside.com
  • Preis 1.595 € (Onlinepreis, regulär 2.048 (UVP))

Swiss Side Gravon Carbon 500
# Swiss Side Gravon Carbon 500 - der neue Aero-Laufradsatz aus der Schweiz ist explizit für Gravel-Bikes und darf mit entsprechend breiten Reifen von bis zu 69 mm gefahren werden. Er bietet eine Vielzahl an Freilaufoptionen, kommt auf knapp 1.750 g Gesamtgewicht und ist für 1.595 € über den Onlineshop zu haben.

Diashow: Neuer Swiss Side Gravon Carbon 500: Aero-Laufradsatz für Gravel-Bikes
Der Gravon 500 wurde nicht nur mit verschiedenen Reifenbreiten diversen Tests unterzogen ...
Die Felge hat Haken und kann dadurch auch mit Clincher-Reifen für den Einsatz mit Schlauch gefahren werden.
CP Swiss Side Gravon Wind Tunnel Test-68
CP Swiss Side Gravon Wind Tunnel Test-24
... auch gegen Modelle aus dem eigenen Haus musste er sich beweisen.
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Im Detail

Die neue Gravon 500 Serie setzt auf eine 50 mm hohe Carbon-Felge, die aerodynamische Vorteile insbesondere bei Seitenwind bieten soll. Dazu hat Swiss Side die Felge Windkanaltests unterzogen. Das Ergebnis: der Gravon Carbon 500 soll bei Seitenwind dank des sogenannten „Segeleffekts“ erhebliche Watt-Einsparungen ermöglichen. Die Reduzierung des Luftwiderstands im Vergleich zum Vorgängermodell soll bis zu 8 % erreichen.

Die neue 50 mm hohe Aerofelge der Schweizer soll den Luftwiderstand um bis zu 8 % gegenüber dem Vorgänger reduziert haben.
# Die neue 50 mm hohe Aerofelge der Schweizer soll den Luftwiderstand um bis zu 8 % gegenüber dem Vorgänger reduziert haben.
Die Felge hat Haken und kann dadurch auch mit Clincher-Reifen für den Einsatz mit Schlauch gefahren werden.
# Die Felge hat Haken und kann dadurch auch mit Clincher-Reifen für den Einsatz mit Schlauch gefahren werden. - Ab Werk sind die Laufräder aber auch für den Tubeless-Einsatz vorbereitet.

Zusätzlich zur Aero-Optimierung setzt das Gravon 500 auf eine Hooked-Felgenkonstruktion, was sowohl das Fahren mit Schlauch als auch Tubeless ermöglicht. Mit einer inneren Felgenweite von 24 mm bietet es Platz für Reifen mit Breiten von 30 mm bis 69 mm. Für optimale Performance empfiehlt Swiss Side den Einsatz von 40 mm breiten Reifen.

Empfohlen wird der Gravon 500 für eine Reifenbreite von 40 mm
# Empfohlen wird der Gravon 500 für eine Reifenbreite von 40 mm - die besten Ergebnisse werden bei 35 mm erzielt, es sind aber auch bis zu 69 mm möglich.

Die in Zusammenarbeit mit DT Swiss entwickelte Carbon-Mischung soll dem Gravon Carbon 500 ein optimales Verhältnis von Gewicht zu Stabilität verleihen. Der Laufradsatz erreicht damit ein Gesamtgewicht von 1.746 g (Herstellerangabe).

Der Gravon 500 wurde nicht nur mit verschiedenen Reifenbreiten diversen Tests unterzogen ...
# Der Gravon 500 wurde nicht nur mit verschiedenen Reifenbreiten diversen Tests unterzogen ...
... auch gegen Modelle aus dem eigenen Haus musste er sich beweisen.
# ... auch gegen Modelle aus dem eigenen Haus musste er sich beweisen.

Außerdem führt Swiss Side Windkanaltests mit Geschwindigkeiten von 30 km/h durch, die dem erreichbaren Schnitt bei einigen internationalen Gravelrennen entsprechen. Hier zeigte sich dass der beste Segeleffekt bei Verwendung von 35 mm breiten Schwalbe G-One Reifen erzielt wird. Mit dieser Reifengröße spart der Swiss Side Gravon Laufradsatz rund 2 Watt gegenüber einem 45 mm breiten Reifen. Der Einsatz von 40 mm breiten Reifen lieferte hier zwar etwas schlechtere, jedoch ebenfalls gute Ergebnisse, und gilt damit als Empfehlung für den Gravel-Einsatz mit den Gravon Aero-Laufrädern.

CP Swiss Side Gravon Wind Tunnel Test-71
# CP Swiss Side Gravon Wind Tunnel Test-71

Was denkt ihr über den neuen Gravon Carbon 500 von Swiss Side?

Text: Redaktion, Informationen/Fotos: Swiss Side

24 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Und wieder ein Thema, welches vom Genussfahrer gekapert wurde. Willkommen bei Rennrad News

  2. Kann einem jetzt gefallen oder nicht, doch er hat in der Sache recht.
    -- Der LRS ist sackschwer
    -- Dass Aero das Gewicht schlägt, gilt nicht für jede Radsportart
    ---> Selbst wenn, es gibt am Markt deutlich leichtere LRS mit guten "Aerowerten". Selbst System-LRS
    -- Eins Watt ist ein lächerlicher Wert

  3. Kann einem jetzt gefallen oder nicht, doch er hat in der Sache recht.
    -- Der LRS ist sackschwer
    -- Dass Aero das Gewicht schlägt, gilt nicht für jede Radsportart
    ---> Selbst wenn, es gibt am Markt deutlich leichtere LRS mit guten "Aerowerten". Selbst System-LRS
    -- Eins Watt ist ein lächerlicher Wert
    ... Dass Aero nicht das Gewicht schlägt (auch wenn es einige Hersteller gerne hätten) zeigt leider die Tatsache, dass die Mehrheit der Fahrer eines world tour-Profiteams das Gewicht - nicht die Aerodynamik - als wichtigsten Faktor nannten, als sie von ihrem Laufradsponsor gefragt wurden. Nachzulesen an anderer Stelle.
    Ich vertraue lieber den Profis als irgendwelchen gesponserten Produktanpreisungen.
  4. ... Dass Aero nicht das Gewicht schlägt (auch wenn es einige Hersteller gerne hätten) zeigt leider die Tatsache, dass die Mehrheit der Fahrer eines world tour-Profiteams das Gewicht - nicht die Aerodynamik - als wichtigsten Faktor nannten, als sie von ihrem Laufradsponsor gefragt wurden. Nachzulesen an anderer Stelle.
    Ich vertraue lieber den Profis als irgendwelchen gesponserten Produktanpreisungen.
    Darauf würde ich mich nicht verlassen, denn die Pros müssen ja das sagen, was der Sponsor hören will.
  5. ... Dass Aero nicht das Gewicht schlägt (auch wenn es einige Hersteller gerne hätten) zeigt leider die Tatsache, dass die Mehrheit der Fahrer eines world tour-Profiteams das Gewicht - nicht die Aerodynamik - als wichtigsten Faktor nannten, als sie von ihrem Laufradsponsor gefragt wurden. Nachzulesen an anderer Stelle.
    Ich vertraue lieber den Profis als irgendwelchen gesponserten Produktanpreisungen.
    Die „Mehrheit der Fahrer eines World Tour-Profiteams“, also so 30-35 Fahrer, die natürlich jedes Gravel-Rennen mitfahren.
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