Reden mit der Rennradgruppe über eine Freisprechanlage im Helm? Das macht der Sena R1 Evo möglich; und er hat noch mehr smarte Funktionen wie Radioempfang. Die Infos zum R1 Evo-Helm gibt’s hier.

Sena R1 Evo: Infos und Preise

Mit dem R1 Evo präsentiert Sena einen Helm, der wesentlich mehr kann, als schützen. Der das Mesh 2.0-Netzwerk nutzende Helm lässt sich per Bluetooth mit deinem Handy koppeln und kann dadurch als Freisprecheinrichtung sowie zum Hören von Musik oder Navigation-Anweisungen genutzt werden. Eingebaute Lautsprecher sowie ein Mikrofon sollen dabei für eine gute Gesprächs- und Klang-Qualität sorgen. Die „Advanced Noise Control“ genannte Technologie reduziert zudem Umgebungsgeräusche, sodass einem guten Telefonat nichts im Wege stehen sollte. Weiterhin kann der Helm auch als Radioempfänger dienen und ist mit gängigen Fitness-Apps kompatibel. Last but not least sorgt ein eingebautes Rücklicht für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Der R1 Evo-Helm ist in Schwarz oder Weiß für einen Preis von rund $160 erhältlich.

  • Smarter Helm mit zahlreichen Funktionen
  • Nutzt das Mesh 2.0-Netzwerk
  • Kann via Bluetooth als Freisprecheinrichtung oder zum Hören von Musik genutzt werden
  • Inklusive Technologie zur Reduktion der Umgebungsgeräusche
  • Integriertes Rücklicht
  • Farben Schwarz / Weiß
  • Größen S / M / L
  • www.buysena.com
  • Preis $ 159 (UVP)

=> Hier findet ihr unseren Test des ebenfalls smarten Livall BH62 Helms

Der Sena R1 Evo-Helm kann mit zahlreichen smarten Funktionen auftrumpfen.
# Der Sena R1 Evo-Helm kann mit zahlreichen smarten Funktionen auftrumpfen.
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Unnötiger Schnickschnack oder sinnvolle Innovation wie gefällt euch der Sena-Helm?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Sena
  1. benutzerbild

    Schwarzwaldyeti

    dabei seit 05/2011

    dennoch würde heute keiner mehr auf das Smartphone verzichten wollen...
    Doch. smilie
  2. benutzerbild

    austin

    dabei seit 11/2020

    Beim Autoradio bekommt man trotzdem mit, was akustisch um einen herum passiert. Kopfhörer schalten diesen Reiz komplett aus. Kommt natürlich auch auf die Bauform an, offen oder geschlossen usw.
    Grundsätzlich würde ich dieser Aussage widersprechen. Ich bin längere Zeit mit Kopfhörern gefahren und habe aus Rücksicht auf die Angst meiner Frau damit aufgehört, weil ich ja letztlich auch nicht abstreiten kann, dass es genau genommen wohl kaum wirklich erlaubt ist.

    Ich bezweifle jedoch, ob der Durchschnitt der Autofahrer akustisch (von optisch reden wir schon gar nicht) soviel wahrnimmt, was um sein Fahrzeug herum läuft, wenn er mit angeschaltetem Autoradio durch die Gegend fährt, wie ich das mit meinen in-ear-Hörern tun würde. Bei Modellen mit activ-noisecancelling sieht das natürlich anders aus.

    Allerdings - und das war für mich das ausschlgeggebene Argument: Wenn ich mit dem Renner unter dem Laster liege, der mich beim Rechtsabbiegen überrollt oder abgedrängt hat (oder wie es üblicherweise der Fall ist unter dem SUV der Grossstadt-Tussi) kann ich lange damit argumentieren. Den Schaden habe trotzdem ich und wenn ich grosses Pech habe, bleibe ich auch noch darauf sitzen, weil die Versicherung sich wegen den Kopfhörern drückt...
  3. Beim Autofahren ist die Geräuschkulisse halt nicht so wichtig, wie auf dem Rad. Empfindet sicher jeder anders aber wenn ich das Autoradio so laut habe, dass die Scheiben vibrieren, fühle ich mich trotzdem sicher.

    Beim Radfahren reicht mir schon gemäßigte Lautstärke für ein mulmiges Gefühl und ein geschlossenes System erst recht.

  4. benutzerbild

    usr

    dabei seit 11/2011

    aber wenn ich das Autoradio so laut habe, dass die Scheiben vibrieren, fühle ich mich trotzdem sicher.
    Du vielleicht, ich, also außerhalb des Ganzkörpervibrators, definitiv nicht. Aufmerksamkeit auf den Verkehr geht anders. Soweit zum off topic.

    Helmgewicht betrachte ich auch als ganz entscheidend, aber es mag schon sein dass das für aufrechte Sitzpositionen viel weniger ein Thema ist zumal die sowieso selten >10h eingenommen werden.

    Deutlich eher erwärmen könnte Ich mich für ein modulares Konzept welches das Prinzip “headset“ so weiterdenkt dass es eben speziell auf den Anwendungsfall “Träger trägt auch Helm und Brille, außerdem stürmt es von vorne“ abgestimmt ist. Also nicht in den Helm integriert aber am Helmband zu befestigen statt am Ohr. Die integrierten Dinger wirken immer sehr verdächtig danach dass ein zweitklassiger (dritt-, viert-...?) Helmhersteller sich durch die Kombination irgendwie einen USP erzwingen möchte oder das gleiche bei einem zweitkl.(...?) Elektronikhersteller. Im Kerngeschäft reissen sie schon nichts und in der Fremdbranche sind sie dann üblicherweise richtig ahnungslos.
  5. benutzerbild

    usr

    dabei seit 11/2011

    Beispiel: man beachte wie sehr der Riemen bei der Dame völlig unnötig die Wahrnehmung nach hinten einschränkt. Da Fahrräder eher selten mit (nutzbaren!) Rückspiegeln ausgestattet sind würde ich Leuten im Straßenverkehr eher dazu raten ohne Helm zu fahren als mit diesem Exemplar. Kein Helm ist auch nur annähernd so wirksam dass er es wert wäre ein höheres Unfallrisiko einzugehen!

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