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Schön, dass der Besitzer des heutigen Renners der Woche auch Fotograf ist
Schön, dass der Besitzer des heutigen Renners der Woche auch Fotograf ist - Freut euch auf gute Bilder, und zu erzählen gibt es auch einiges
Die Aufbauphase ist standesgemäß dokumentiert
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Laufräder von Lightbicycle mit AR56 Felgen...
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...und Novatec Naben
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Tief angesetzte Sitzstreben am 600 Euro-Schnäppchen...
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...und schnelle GP5000
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Absolute Black Kettenblätter für die FSA-Kurbel
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Das 4iiii Powermeter war in den 2.000 € nicht drin
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Sitzgelegenheit...
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...und Armablage für die bevorzugte Langstrecke
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Time Pedale – jetzt im SRAM Konzern
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Aero Steuerrohr
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Das Merlin wird standesgemäß in den Bergen um Genf bewegt
Das Merlin wird standesgemäß in den Bergen um Genf bewegt - Foto: Florian Dahm
Satte Kurvenlage...
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...und natürlich Speed wird ihm bescheinigt
...und natürlich Speed wird ihm bescheinigt

Bei Merlin denkt man an teures Titan, aber es gibt auch günstige Carbonrahmen unter gleichem Namen. Ein solcher diente als Grundlage für einen echten Aero-Boliden mit Ultegra Di2 mit 2.000 € Startkapital und Komplettierung aus der Teilekiste von Konsi aus der Rennrad-News Community. Viel Spaß mit diesem Renner der Woche.

Renner der Woche

Merlin Inferno, M, Carbon, Konsi

Rennrad-News.de: Hallo Konsi. Wie bist Du zu dem Rad gekommen, das wir heute als Renner der Woche vorstellen? Warum hast Du Dich für genau diesen Aufbau entschieden?

Fahrrad fahre ich eigentlich schon immer, gerne, viel, und überall, aber ein richtiges Rennrad hatte ich vor meinem Merlin Inferno noch nicht. Aber als mich ein Freund Anfang 2019 überredet hat, mit ihm einen Mitteldistanz-Triathlon anzugehen, musste sich das ändern. Erst dachte ich an einen Gebrauchtkauf, aber es gab nicht viel auf dem Markt in meiner Größe, und die Preise waren auch nicht studentenbudgetfreundlich. Also ein Selbstaufbau, möglichst mit vielen gebrauchten Teilen, um meine Wunschvorstellungen umsetzen zu können. Nachdem ich an meinem Lastenrad (war Rad der Woche bei den Kollegen von MTB News) mit der Shimano Di2 sehr zufrieden war, sollte es die auch am Rennrad sein, ebenso wollte ich gerne Scheibenbremsen und Carbonlaufräder. Und alles am besten für unter 2.000 Euro, soviel konnte ich mit Nebenjobs dazuverdienen vor dem Triathlon.

Diashow: Renner der Woche: Merlin Aero-Renner Budget-Aufbau
Das Merlin wird standesgemäß in den Bergen um Genf bewegt
Laufräder von Lightbicycle mit AR56 Felgen...
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Schön, dass der Besitzer des heutigen Renners der Woche auch Fotograf ist
# Schön, dass der Besitzer des heutigen Renners der Woche auch Fotograf ist - Freut euch auf gute Bilder, und zu erzählen gibt es auch einiges

Der Rahmen kam von Merlin (sowas wie ein Britischer Rose-Versand) aus England im Sonderangebot. Damit war das Farbschema gesetzt. Die Felgen habe ich direkt bei Lightbicycle bestellt, darum waren die internen Nippel und die farblich passenden Decals möglich. Den Großteil der Ultegra-Gruppe habe ich gebraucht gekauft, die STI waren im Ausverkauf, den ersten Sattel hatte ich noch in der Teilekiste, Laufräder aus den Felgen und Novatec-Naben hat mit Marcel von SM-Parts in Nürnberg zu einem guten Tarif gebaut, den Lenker hat mit Merlin fast geschenkt (bzw. ich bekam einen Gutschein, weil der erste gelieferte Rahmen einen Knacks hatte), und dann durfte ich nochmal bei meinem Vater in die Ersatzteilkiste greifen für Kassette, Ritzel und ein paar andere Kleinteile.

Den Aufbau habe ich dann erst bei meinen Eltern im Keller, dann in meinem WG-Zimmer in Genf durchgeführt. Manche Dinge brauchten etwas länger (und für die interne Kabelverlegung im Lenker war es sehr hilfreich, dass mein Vater ein erfahrener Unfallchirurg ist, das war schon mehr Arthroskopie als Fahrradwerkstatt), aber insgesamt hat es etwa drei halbe Tage gedauert.

Die Aufbauphase ist standesgemäß dokumentiert
# Die Aufbauphase ist standesgemäß dokumentiert
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Dann habe ich mich ins Training gestürzt, eine recht ordentliche Zeit auf dem Rad beim Triathlon im Juli gefahren, im August mit Minimalgepäck von Basel nach Bayern, und im Oktober noch den Rad-Teil beim Natureman-Triathlon in einer Staffel absolviert (dafür kam eine 11-32-Kassette hinten drauf). Und im November einen Ermüdungsbruch im Beim vom Lauftraining. Etwa 3000km im ersten Jahr.

2020 bin ich erst nur drinnen auf einem Kickr Core (wegen dem Beinbruch), und dann ab Februar draußen auf sehr viele Kilometer gekommen, pandemiebedingt ging nicht mehr viel anderes außer Radfahren … Nach einem Bikefitting wurde dann der Gabelschaft (endlich) gekürzt, ein paar andere Teile ausgetauscht (u.a. ein Schmolke-Expander, ovale Kettenblätter, und ein leichterer Sattel kamen dazu), und ich bin von MTB- auf Road-Pedale gewechselt. Alle Triathlons, für die ich mich angemeldet hatte, wurden abgesagt, aber ich habe einen Platz bei einem Chasing-Cancellara-Event geschenkt bekommen und ein Zweitagesrennen von Annecy nach Nizza absolviert. Auch habe ich Freude daran gefunden, Freunde mit Minimalgepäck auf dem Rennrad zu besuchen. Mit einer Gravel-Tour durch die Alpen (allerdings nicht mit diesem Rad) wurden es am Ende etwas über 12.000 km. Das Merlin Inferno hat Einiges mitgemacht in dem Jahr, es wurde mir zwischenzeitlich geklaut und auch die Kurbel ist gebrochen (Kurbelarm auf der Antriebsseite von Kurbelachse gelöst).

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Laufräder von Lightbicycle mit AR56 Felgen...
# Laufräder von Lightbicycle mit AR56 Felgen...
...und Novatec Naben
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Tief angesetzte Sitzstreben am 600 Euro-Schnäppchen...
# Tief angesetzte Sitzstreben am 600 Euro-Schnäppchen...
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Absolute Black Kettenblätter für die FSA-Kurbel
# Absolute Black Kettenblätter für die FSA-Kurbel
Das 4iiii Powermeter war in den 2.000 € nicht drin
# Das 4iiii Powermeter war in den 2.000 € nicht drin

Was zeichnet das Rad für Dich besonders aus? Wenn es ein Selbstaufbau oder Tuning ist: Worauf hast Du besonders geachtet?

Das Rad sollte ein triathlontauglicher Allrounder werden, was erstmal komisch klingt, aber gut geklappt hat. Leider musste ich besonders aufs Budget achten, wollte aber auch die Aerodynamik und das Gewicht nicht ganz aus den Augen verlieren.

Bleibt jetzt alles so oder wird es weitere Ausbaustufen geben?

In der derzeitigen Ausbaustufe ist nur noch wenig Luft nach oben, ohne zentrale Teile wie den Rahmen zu tauschen. Es kommt jetzt erstmal ein Gravel Bike dazu, und seit einigen Monaten arbeite ich nebenher etwas für einen Fahrradladen (Photos und Social Media), da kommt vielleicht irgendwann ein reinrassiges Rennrad ins WG-Zimmer, dann bekäme das hier hinten ein Scheibenlaufrad oder sehr tiefe Felgen für die Triathlons.

Was wiegt Dein Renner der Woche?

7.95 kg im Straßentrim, 8.4 kg als Triathlonrad.

Wo fährst Du mit diesem Rennrad? Welche Rennen, RTF oder andere Veranstaltungen hat es schon bestritten?

Nachdem es bisher mein einziges Rennrad ist, fast überall. In Genf auch fast immer viel Bergauf. 2020 bin ich beim Chasing Cancellara Bern-Andermatt und beim Bcyclet Inferno Race damit angetreten, 2021 steht die Etape du Tour in Nizza auf dem Programm. Sonst auch gerne lange Strecken mit einer kleinen Satteltasche für die Wechselkleidung und Zahnbürste, im Juni 2021 will ich Genf-Paris angehen (500 km in der kürzesten Nacht des Jahres).

Sitzgelegenheit...
# Sitzgelegenheit...
...und Armablage für die bevorzugte Langstrecke
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Time Pedale – jetzt im SRAM Konzern
# Time Pedale – jetzt im SRAM Konzern
Aero Steuerrohr
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Wie würdest Du das Fahrverhalten des Rades charakterisieren?

Relativ stabil, nicht ganz so wie auf Schienen wie ein Scott Addict RC, man merkt die tiefen Laufräder im Guten (in der Ebene allein) wie im Bösen (Seitenwind auf Abfahrten).

Wie und wann bist Du zum Rennradfahren gekommen?

Fahrrad fahre ich seit ungefähr 30 Jahren (bin jetzt 33), und ich habe mir auch schon in der Grundschule einen Rennlenker ans Fahrrad geschraubt. Dann war das Fahrrad lange eher Fortbewegungsmittel und Reisebegleiter, bis zum Pamir Highway. Wirklich unter sportlichen Aspekten betreibe ich das Fahrradfahren erst seit 2019.

Wie würdest Du Dich jetzt selbst als Rennradfahrer charakterisieren?

Halbwegs flott bergauf, sehr zurückhaltend bergab, und nicht so ganz entspannt in größeren Gruppen. Definitiv kein Sprinter, eher bei 200 km+ wirklich vorne dabei.

Wie bist Du zum Forum von Rennrad-News gekommen?

Über MTB-News.

Was ist deine persönliche Lieblings-Trainingsrunde?

Was macht für Dich den Reiz des Rennradfahrens aus?

Es ist viel mehr als nur ein Sport für mich. Freiheit, Wind im Gesicht, Therapie, einige meiner engsten Freunde habe ich übers Fahrrad kennengelernt (und einige meiner engsten Freunde aufs Rad gebracht).

Dein Verhältnis zur Radbranche – immer das Neuste oder am liebsten noch mit Rahmenschalthebel?

Mit den meisten Innovationen kann ich mich gut anfreunden, elektrische Schaltungen und hydraulische Scheibenbremsen möchte ich nicht mehr missen. Mein Hauptproblem mit der Branche ist derzeit die Liefersituation – aber das wird hoffentlich kein Dauerzustand.

Das Merlin wird standesgemäß in den Bergen um Genf bewegt
# Das Merlin wird standesgemäß in den Bergen um Genf bewegt - Foto: Florian Dahm
Satte Kurvenlage...
# Satte Kurvenlage...
...und natürlich Speed wird ihm bescheinigt
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Technische Daten: Merlin Inferno, M, Carbon

Rahmen: Merlin Inferno, M, Carbon
Gabel: Merlin Inferno, Carbon
Schalthebel: Shimano ST-R785; Shimano Di2 SW-R671 (Triathlon)
Schaltwerk / Umwerfer: Shimano RD-6870 Di2 / Shimano FD-6870 Di2
Ritzelkassette / Abstufung: Shimano Ultegra 11-32
Tretkurbel / Abstufung / Innenlager: FSA SL-K Light ABS 386 EVO mit Absolute Black 52/36 Kettenblättern, Innenlager FSA
Pedale: Time Xpresso 7
Kette: Shimano Ultegra 11fach
Bremsen: Shimano BR-RS805-R
Laufräder: Novatec D411CB-12/D412CB-X12-11S mit Custom Lightbicycle AR56 Felgen
Reifen: Continental 5000TL, 25 mm
Sattel / Sattelstütze: Selle Italia SLR Boost Kit Carbonio Superflow/Merlin Inferno
Vorbau / Lenker: Ritchey WCS C220 17Grad/90mm / 3T Aeronova Team Stealth 40 cm /Profile Design Sonic CSX M clip-on (Triathlon)
Lenkerband: Fizik Microtex
Sonstiges (Licht, Gepäckträger, Dynamo, integrierte Funktionen): k.A.

Über den Renner der Woche

Ihr habt auch ein Rad, dass sich in dieser ehrenhaften Galerie der schönsten Rennräder aus dem Forum sehen lassen könnte? Dann macht doch einfach mit. Wir zeigen nicht nur edle, sondern auch einfach spannende Bikes und es geht immer auch um ihre Geschichte und Besitzerinnen und Besitzer. Lust bekommen? Lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.rennrad-news.de/p/455915 / Das Album findet ihr hier: Renner der Woche Fotoalbum.

Die letzten Renner der Woche findet ihr hier:

Wie gefällt euch der Renner der Woche?

Fragen: Jan Gathmann / Fotos: Konsi, Florian Dahm
  1. benutzerbild

    Konsi

    dabei seit 05/2019

    Sieht gut aus, viel besser als mit dieser hässlichen Aerobar.

    Hässlich oder nicht, im Triathlon ohne wäre auch etwas doof ;) Und bei längeren Solofahrten finde ich die auch nicht unpraktisch.
  2. benutzerbild

    4x5

    dabei seit 09/2012

    Tjo - geile Kiste!

  3. benutzerbild

    Big_Mig

    dabei seit 11/2020

    Schicker Flitzer, schicke Fotos! Verfolge gerade das gleiche Konzept für meinen nächsten Rennradaufbau :)

    @Konsi : Hast du im Rahmen deines Bike-Fittings auch untersucht, wie sich deine Körperhaltung ändert, wenn du die Armauflagen benutzt? Wenn der Sattel nicht weiter nach vorne und oben verschoben wird, wird dein Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel kleiner, was deine Leistungsfähigkeit einschränken bzw. zu Verspannungen usw. bei längerer Zeit in den Armauflagen führen kann. Hattest du damit bisher keine Probleme oder bist du nicht so lange in den Armauflagen gefahren, als dass sich das ausgewirkt hätte ;)

    Bisher habe ich nur zwei Lösungen für das Problem gefunden:
    1. Man verwendet für den Triathlon eine andere Sattelstütze mit "forward offset" und zieht sie weiter raus
    2. Man benutzt eine Redshift Dual Position Sattelstütze

    Die 1. Lösung ist für Langstreckenfahrten mit häufigerem Wechsel zwischen den Positionen (z.B. für Berge hoch fahren) ungeeignet.
    Bei der 2. Lösung kann man zwar während der Fahrt die Sitzposition nach vorne wechseln, ist aber in der hinteren (normalen) Sitzposition 16 mm zurückgesetzt. Bei meiner derzeitige Sitzposition (Offset 0 mm), wäre das Offset von 16 mm kontraproduktiv und ich hätte dadurch nur einen geringen Vorteil durch das Vorklappen der Sattelstütze. Deshalb müsste ich durch einen Adapter das Offset von 16 mm ausgleichen. Bisher habe ich dazu nur einen CNC-gefrästen Adapter auf seatpost-optimizer.de gefunden.
    Vielleicht hat aber jemand zu dieser Problematik (Redshift Sattelstütze + Adapter für 0 mm Offset) schon eine andere Lösung gefunden...?

  4. benutzerbild

    Konsi

    dabei seit 05/2019

    Schicker Flitzer, schicke Fotos! Verfolge gerade das gleiche Konzept für meinen nächsten Rennradaufbau :)

    @Konsi : Hast du im Rahmen deines Bike-Fittings auch untersucht, wie sich deine Körperhaltung ändert, wenn du die Armauflagen benutzt? Wenn der Sattel nicht weiter nach vorne und oben verschoben wird, wird dein Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel kleiner, was deine Leistungsfähigkeit einschränken bzw. zu Verspannungen usw. bei längerer Zeit in den Armauflagen führen kann. Hattest du damit bisher keine Probleme oder bist du nicht so lange in den Armauflagen gefahren, als dass sich das ausgewirkt hätte ;)

    Bisher habe ich nur zwei Lösungen für das Problem gefunden:
    1. Man verwendet für den Triathlon eine andere Sattelstütze mit "forward offset" und zieht sie weiter raus
    2. Man benutzt eine Redshift Dual Position Sattelstütze

    Die 1. Lösung ist für Langstreckenfahrten mit häufigerem Wechsel zwischen den Positionen (z.B. für Berge hoch fahren) ungeeignet.
    Bei der 2. Lösung kann man zwar während der Fahrt die Sitzposition nach vorne wechseln, ist aber in der hinteren (normalen) Sitzposition 16 mm zurückgesetzt. Bei meiner derzeitige Sitzposition (Offset 0 mm), wäre das Offset von 16 mm kontraproduktiv und ich hätte dadurch nur einen geringen Vorteil durch das Vorklappen der Sattelstütze. Deshalb müsste ich durch einen Adapter das Offset von 16 mm ausgleichen. Bisher habe ich dazu nur einen CNC-gefrästen Adapter auf seatpost-optimizer.de gefunden.
    Vielleicht hat aber jemand zu dieser Problematik (Redshift Sattelstütze + Adapter für 0 mm Offset) schon eine andere Lösung gefunden...?

    Man könnte bei meinem Rahmen aber einfach die Sattelstütze umdrehen und hätte anstatt 20mm Setback 20mm nach vorne. Aber bisher war das kein Problem, ich sitze sowieso sehr weit vorne, und habe recht viel Drop zum Lenker (14cm), dadurch komme ich nicht zu sehr mit den Beinen und der Brust ins Gehege. Wenn die TT Extensions nicht drauf sind, kommt der Sattel etwa 1cm nach hinten, aber es ist auch so ein gut fahrbarer Kompromiss. Wenn ich irgendwann ein reines Rennrad dazu hätte, würde ich hier die Sattelstütze umdrehen und alles auf die TT-Position optimieren.
  5. benutzerbild

    Bench

    dabei seit 11/2016

    Jo, echt schöne Kiste.

    Ich bin für mein nächsten hin- und hergerissen zwischen Komplettbike und Aufbau.
    Hab das Ganze aber erstmal auf 2023 o.ä. verschoben.

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