„So fühlt sich schnell an!“ Mit diesen Worten bewirbt Trek das neue Madone, welches das Team RadioShack-Nissan bei der Grande Boucle erstmals im Einsatz haben wird.

Das Madone 7 ist in Sachen Aerodynamik rund um das Speed Concept konzipiert, welches bei 40 km/h eine Einsparung von 25 Watt gewährleisten soll. Zudem soll der neue Rahmen, offiziellen Angaben zufolge, gerade einmal 750 g bei einer Höhe von 56 cm wiegen. Trek erklärt die Gewichtsreduzierung im Vergleich zum Vorgängermodell mit der überarbeiteten Form des Rahmens. Hier wurde das Kamm Tail Concept verwendet, was sich vor allem am Unterrohr, am Sitzrohr, an den Gabelscheiden und den Sitzstreben zeigt.


Trek Madone 7

Eine Besonderheit des Rahmens ist die Anbringung der Bremse. Anstatt des üblichen Befestigungsloches für die Bremsaufnahme, befinden sich zwei in den Rahmen integrierte Aufnahmepunkte, die sich unter dem Innenlager-Bereich befinden und neben mehr Bremsdruck auch ein höhere Steifigkeit garantieren sollen. Kompatibel sind Bremsen, die mit einem Bontrager-Label versehen sind sowie Bremsen, die über den Shimano Direct Mount-Standard verfügen. Am Rahmen befindet sich ein Kettenfänger. Die Kettenstreben sind um 3 mm kürzer als beim Madone 6 und sollen für mehr Agilität und Steifigkeit am Hinterbau sorgen.

Wie bei Trek üblich, finden sich eine ganze Menge Komponenten aus dem Hause Bontrager am Rad verbaut. Der Race XXX Lite Aero-Carbon-Lenker ist dabei ebenso mit dem oben angemerkten Kamm Tail Concept versehen. Er soll laut Trek 200 g wiegen. 120 g schwerer ist die Aluminium-Variante.

Das Topmodell des Madone 7 soll jedoch 10.999 EUR kosten, preiswertere Modelle wird es geben.

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